Autor: Larry Zweig

  • Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen (BDS) Kampagne

    Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen (BDS) Kampagne

    Boycott, Divestment and Sanctions („Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“, abgekürzt BDS) ist eine von Palästinenser geführte transnationale politische Kampagne, die den Staat Israel wirtschaftlich, kulturell und politisch isolieren will, um ihre im Jahr 2005 beschlossenen Ziele durchzusetzen: Israel müsse die „Okkupation und Kolonisierung allen arabischen Landes“ beenden, das „Grundrecht seiner arabisch-palästinensischen Bürger auf volle Gleichheit“ anerkennen und „das Recht der palästinensischen Flüchtlinge auf eine Rückkehr in ihre Heimat und zu ihrem Eigentum gemäß UN-Resolution 194 schützen und fördern.“ 171 palästinensische Organisationen unterzeichneten diesen Aufruf; viele Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Prominente unterstützen ihn. Obwohl es wird von der Unrecht Israels hier gesprochen, für fast Alle UnterstützterInnen geht es um Boykott von Unrecht ÜBERALL!

    Solidarität International unterstützt BDS

    Vorwurf Antisemitismus – Vom Umgang mit einem scharfen Schwert

    WDR 3 Kulturfeature. 29.01.2022. 55:32 Min.. Verfügbar bis 28.01.2099. WDR 3. Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog.

    Gegen Judenhass heute vorzugehen ist notwendig. Das hat nicht erst der Anschlag auf die Synagoge von Halle gezeigt. Doch taugt eine institutionalisierte Definition von Antisemitismus tatsächlich um jüdisches Leben zu schützen? // Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog / WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de

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    Die Antisemitismus-Debatte ist eine fehlgeleitete, hysterische Pein

    DIE ZEIT No 5 27. Januar 2022 – FEUILLETON – S. 51

    Warum endlich Schluss sein muss mit einer Symbolpolitik, die vom Kampf gegen Hass und reale Straftaten ablenkt VON EVA MENASSE

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    WebLinks zu BDS

    Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen (BDS) (gegen Israel) Kampagne – http://bds-kampagne.de

    Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel (KOPI) – https://www.kopi-online.de/wordpress/

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    Blutorange DE A3 2019 .pdfBlutorange DE A4 2019 .pdf

    Blood Orange EN A3 2019.pdfBlood Orange EN A4 2019.pdf

  • Bergarbeiterkonferenz – Sponsorenessen in Aalen

    Bergarbeiterkonferenz – Sponsorenessen in Aalen

    Glück auf!

    So hieß es statt „Guten Appetit“ beim Sponsorenessen in Aalen für die 3. Internationale Bergarbeiterkonferenz.

    Und auch das Essen stand ganz in der Tradition des ehemaligen Eisenerz-Bergwerks in Wasseralfingen: Griebenschneckle, Schlanganger, Sperrknecht und Buabaspitzle mit Kraut im Fleisch wurden als alte Bergarbeiteressen kredenzt. Alles sehr nahrhafte Dinge, brauchten doch die Bergarbeiter früher sättigendes Essen aus Zutaten, die meist immer direkt verfügbar und nicht teuer waren: Kraut, Schweinefleisch, verschiedene Variationen aus Kartoffelteig. Das Essen konnte gut im „Röhrle“ warmgehalten werden, wenn der Bergmann nach der Arbeit mal wieder nicht direkt nach Hause kam, sondern in einer der damals über 20 Wirtschaften in Wasseralfingen (mit damals ca. 3.500 Einwohnern) einen Zwischenstopp eingelegt hat. Am wöchentlichen Zahltag warteten die Bergarbeiterfrauen nicht selten schon vor der Lieblingswirtschaft ihrer Männer … .

    Bis heute halten sich Bergarbeiter-Traditionen in unserer Stadt und viele der 29 „Mitesser“ erinnerten sich zurück in ihre Kindheit, wo Kraut und Schneidersfleck zum Standard der Ostalb-Küche gehörten.

    „In Deutschland ist die Bergarbeiterbewegung alles andere als tot. Es gibt über 50.000 aktive Bergleute – vor allem im Braunkohle- und Kali-Bergbau. In der Lausitz finden Vorarbeiten für den Abbau von Lithium- und Kupfervorkommen statt.

    Ganze Regionen sind vom Bergbau, seinen Hinterlassenschaften und Traditionen geprägt – sei es im Ruhrgebiet, im Saarland, in der Lausitz oder im rheinischen Revier. Kampfgeist, ausgeprägter Zusammenhalt, Direktheit und Stolz haben sich tief eingegraben und sind lebendig.“ (aus der Begrüßungsrede zum Sponsorenabend.

    Hinweis zum Layout: Kasten

    Die Ursprünge des sogenannten „Steigerliedes“ reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück und stammt aus dem sächsischen Erzgebirge. Für Bergleute und Menschen, die sich dem Bergbau verbunden fühlen, hat es den Charakter einer Hymne. Von der UNESCO wurde das Steigerlied zum Immateriellen Kulturerbe Deutschlands erklärt. Es ist fester Bestandteil von Bergparaden, wird aber auch beispielsweise bei Sportveranstaltungen wie den Heimspielen des VfR Aalen gesungen. Das Abschlusszeugnis jeder weiterführenden Schule in Wasseralfingen endet mit dem Bergmannsgruß „Glück Auf!“


    „Der Kampf um den Zugriff auf die ungleich verteilten Rohstoffe ist eine wesentliche Triebkraft in der bestehenden kapitalistischen Konkurrenz, die dazu aktuell führt, dass ein 3. Weltkrieg aktiv vorbereitet wird. Deshalb finden wir es besonders wichtig, dass die IMC auch Mitgliedsorganisationen in Russland und der Ukraine hat.

    Die international zusammengeschlossenen Bergarbeiter, ihre Frauen und Kinder stehen für den länderübergreifenden Zusammenschluss der Arbeiter gegen jede Spaltung und gegen die Gefahr eines atomaren Weltkriegs – für eine Perspektive für ein Leben ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Raubkriege und gegen die mutwillige Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen.

    Unser Verein SI unterstützt diesen Zusammenschluss durch Organisierung der Übersetzungs- und Dolmetscherarbeit vor, auf und nach der Konferenz uns sammelt Spenden für die Unterstützung von Reisekosten von internationalen Delegationen, die sonst nicht an der Konferenz teilnehmen könnten. Das ist Hilfe zur Selbsthilfe, Selbstorganisation und wenn man so will – ein Baustein zur Überwindung von Ausbeutung und Unterdrückung von Mensch und Natur.“ (ebd.)

    Das Essen ließen sich alle schmecken, das Quiz rund um die Bergarbeiterkonferenz lösten alle mit Bravour und die Mannschaft der „Stollen-Schlupfer“ konnte sogar einen Sonderpunkt einheimsen, nachdem sie die Frage „Wie unterstützt SI die 3. IMC“ nicht nur richtigerweise mit Sprachenarbeit und Spenden für Reisekosten von Delegationen beantworteten, sondern durch „mit Griebenschneckla“ erweiterten. Bevor die ersten nach Hause mussten, sangen wir noch gemeinsam das Steigerlied, das zum Grundrepertoire der rund 200-köpfigen Werkskapelle der Schwäbischen Hüttenwerke (SHW) gehört und die immer in traditioneller Uniform auftreten.

    Über Kartenverkauf und weitere Geldspenden konnten wir 630,50 € Spenden an diesem tollen – sauerkrautuntypischen – Frühsommerabend einnehmen und durften ein neues Mitglied in unserer Gruppe begrüßen.

    Renate, RG Ostalb

  • Schleifbachklinge statt Wanderung mit Alpakas.

    Schleifbachklinge statt Wanderung mit Alpakas.

    Leider konnten wir am 7. April unsere geplante Wanderung mit den Alpakas nicht durchführen – das führende Alpaca war leider verstorben.

    Da wir aber unbedingt mal was ohne „Tagesordnung“ unternehmen wollten, machten wir eine schöne Wanderung durch die Schleifbachklinge in der Nähe von Schwäbisch Hall.

    Der wildromantische Pfad der Schleifbachklinge liegt in einem Landschaftsschutzgebiet und führt von Gottwollshausen hinab zum Kocher und wieder hoch. Zu siebt trafen wir uns und machten uns gut gelaunt auf den Weg – oder vielmehr Pfad! Wir kraxelten über und unter umgestürzten Bäumen durch, bestaunten seltene Pflanzen wie z. Bsp. den Aronstab und einen wunderschönen Wasserfall. Und Gespräche und Plaudern kam natürlich auch nicht zu kurz.

    Nach dem Aufstieg machten wir Rast an der Geyerburg oberhalb von Untermünkheim, von der noch die Ruine erhalten ist. Sogar Lilo, die ja leider nicht mehr an der Wanderung teilnehmen kann, ließ es sich nicht nehmen, den Weg zur Geyersburg zu bewältigen, um mit uns dort Kaffee und frischen Hefezopf zu genießen.

    Das Wetter hielt auch gut bis gegen 4.00/4.30 Uhr, dann zogen dicke dunkle Wolken auf und wir verlegten den Ausklang der Wanderung auf die überdachte Veranda von Moni und ihrem Mann und ließen es und noch gut gehen mit kleinem Gebäck, Wein und Bier. Rundum ein schöner Tag, der nach Wiederholung schreit!

    Waltraut, SHA

  • 1. Mai – Internationales Fest in Braunschweig

    1. Mai – Internationales Fest in Braunschweig

    Wie es schon bei uns Tradition ist, nahmen wir auch diesmal am „Internationalen Fest“ des DGB teil. Zuerst fand die Maikundgebung statt, unter dem Motto „ungebrochen solidarisch“; im Anschluss gab es eine Demonstration durch die Innenstadt zum Bürgerpark, wo das Fest stattgefunden hat. Alle Gewerkschaften und eine Vielzahl von Vereinen, Organisationen, Initiativen und Parteien, etc., haben auch diesmal ihre Stände hier aufgebaut.

    Wie jedes Jahr boten wir selbstgebackenen Kuchen und Muffins, natürlich auch Kaffee, Tee und Wasser sowie Apfelschorle an. Auch selbstgemachte Limonade mit Zitronen, Gurken, Minze und Holunderblüten. Geschmückt haben wir den Stand mit unserem Kunsthandwerk und natürlich den SI-Newslettern, SI-T-Shirts, u.v.m. Das Kinderschminken haben wir mit vollem Erfolg wieder angeboten.

    Es hat einen viel größeren Andrang als in den letzten Jahren gegeben. Und es gab eine große Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft: Viele kamen von sich aus und haben sich in die Mitmach-Liste eingetragen. Die Nachfrage danach, wo und wie man aktiv werden kann, und wie man etwas an den Verhältnissen hier und anderswo ändern kann, ist riesig.

    Die Ergebnisse sprechen für sich:
    Wir haben insgesamt 675€ gesammelt. Ein Rekord!
    Allein für das Kinderschminken kamen 81,75€ zusammen und für die Mädchenschule wurden als direkte Spende 81,50€ gespendet.

    Wir hatten uns im Vorfeld darauf geeignet uns inhaltlich aus 2 Projekten zu konzentrieren:

    • Mädchenschule in Afghanistan. Die Erlöse des Tages wollen wir allein für dieses Projekt spenden,
    • Bergarbeiterkonferenz im Zusammenhang mit der Sprachenarbeit von SI.

    Alle unsere Faltblätter zu der Mädchenschule waren am Ende weg; viele SI-Newsletter und Flyer wurden mitgenommen oder gekauft. T-Shirts und Pins wurden von Passanten gekauft. Unsere Sprachenarbeit „Roll Up“ war, wie immer, der echte Hingucker.

    13 Personen haben sich in die Mitmachliste eingetragen. 3 Personen davon überlegen, Mitglied zu werden und 8 sind am Sprachencafe interessiert. 10 wollen über unsere Veranstaltungen informiert werden.

    Insgesamt haben 15 Mitglieder an der Durchführung des Stands mitgewirkt. (Auf und Abbau, Verkauf, Kinderschminken, Spende von Kuchen, Muffins, Kaffee, Limonade)

    Es war ein toller Tag, mit tollen Leuten, tollem Wetter und noch tolleren Ergebnissen! Und wir freuen uns sehr, die Mädchenschule und die mutigen Frauen und Mädchen in Afghanistan unterstützen zu können!

    SI-Braunschweig

  • Haller Pflanzenspendenbörse – die 2.

    Haller Pflanzenspendenbörse – die 2.

    Wir freuten uns wie Bolle, als wir am 30. April wieder eine Pflanzenspendenbörse durchführten.

    Mit vielen Helfer*Innen bauten wir den Stand auf und arrangierten Pflanzen nebst Infos und Kunsthandwerk, damit alles ein schöner Hingucker wurde.

    An dem Sonntag war gleichzeitig der „Haller Frühling“ mit vielen weiteren Angeboten und offenen Läden. Also hofften wir auf viele Interessenten und Abnehmer.  Es waren auch jede Menge Menschen in der Stadt, aber wir mussten feststellen, dass viele davon einfach nur zum Schauen und Flanieren unterwegs waren. Dennoch konnten wir viele Gespräche führen mit den Passanten, SI vorstellen und Canto Vivo mit seinen Projekten. Unsere Projekte mit Canto Vivo fanden die allermeisten richtig gut. Besonders, dass die Hilfe wirklich direkt ankommt und die Hilfe zur Selbsthilfe einbezogen wird.  Mit dem Tag waren wir am Ende hoch zufrieden, da wir auch Menschen erreichten, die SI noch nicht kannten. Flyer wurden sehr gerne angenommen und so nach und nach wechselten auch fast alle Pflänzchen und das eine oder andere Kunsthandwerk den Besitzer. Am Schluss standen 378 € plus 100 €, die Helga von ihrer Geburtstagsfeier spendete auf unserem Habenkonto – und was noch viel besser ist: wir haben 2 neue Mitglieder und 3 weitere Kontaktadressen erhalten!

    Bitte beachtet auch, dass die Spende für ein Bäumchen jetzt 15,00 € beträgt.

    Es darf natürlich gerne auch einfach so gespendet werden auf das Spendenkonto bei der Frankfurter Volksbank Rhein/Main IBAN: DE 86 5019 0000 6100 8005 84

    Stichwort: Planta Monte

    Waltraut, OG Schwäbisch Hall

  • Rede zum Friedenstag in Heidenheim.

    Liebe Friedensbewegte,

    mein Name ist Renate Radmacher; ich spreche für die Solidaritäts- und Hilfsorganisation Solidarität International (SI) e.V.

    Internationale Solidarität und Hilfe ist die positive Antwort auf die Krisen der Zeit!

    Kriege, Handelskriege und weitere Kriegsvorbereitungen, sowie die begonnene Umweltkatastrophe bedrohen die Existenz der Menschheit!

    Mit dem Ukrainekrieg findet eine weltweite Zuspitzung zwischen den Großmächten auf europäischem Boden statt. Dabei besteht sogar die Gefahr vom Einsatz atomarer Waffen! Dieser von keiner Seite gerechte Krieg birgt das Potenzial eines 3. Weltkrieges!

    Es ist nicht unser Krieg!

    Die Mehrheit der Menschen ist nicht bereit für die Kriege und für die abnorme Aufrüstung zu bezahlen!

    Während die UNO händeringend nach 5 Milliarden Euro sucht, um ein neues Anti-Hungerprogramm aufzulegen – hat der deutsche Bundestag

    ein 100 Milliarden-Programm (!) für die Modernisierung der Bundeswehr

    verabschiedet und es sollen noch weitere Gelder fließen.

    Im Jahr 2022 wurden weltweit Ausgaben von 2,24 Billionen US-Dollar  getätigt – das ist ein neuer Rekordwert!

    Aber Menschen, die vor Krieg, Hunger, Unterdrückung, Dürre oder Überschwemmung ihre nackte Existenz retten müssen, werden als Sozialtouristen und Schmarotzer verunglimpft.

    Die AfD hat für die ganze Misere eine einfache Erklärung:

    Die Flüchtlinge sind schuld! Sie überfremden unser Land und werden verantwortlich gemacht für leere Kassen in Bund, Ländern und Kommunen.

    Wie einfach, dumm und hetzerisch ist das!

    Doch leider ist es nicht nur die AfD, die eine menschenverachtende Haltung zur Flüchtlingsfrage einnimmt.

    Die meisten EU-Länder planen eine weitere Verschärfung ihrer Flüchtlingspolitik.

    Jens Spahn verkündete kürzlich sogar, dass die Genfer Konvention nicht mehr praktikabel sei. Diese Konvention war erkämpftes Völkerrecht nach dem verheerenden 2. Weltkrieg. Diese wichtige Konvention zum Schutz von Flüchtlingen und Asylsuchenden ist wohl aber schon vergessen.

    Nancy Faeser von der SPD will künftig schon an den EU-Außengrenzen über Asylbescheide befinden. Bis zu zwölf Wochen sollen Flüchtlinge dazu in sogenannten „Transit-Zentren“ unter „haftähnlichen Bedingungen“ (Wortlaut aus Tagesschau-online vom 30.4.23) untergebracht werden.

    Nancy Faeser weiter:  „Ich glaube, dass es unglaublich wichtig ist, die Registrierung, die Identifizierung bereits zum frühestmöglichen Zeitpunkt durchzuführen, damit wir eben auch offene Grenzen in Europa nach wie vor haben können.“

    Offen wofür? – für Lieferketten, Handel, Kapitalexport, Fachkräfte und Tourismus – aber nicht für Flüchtlinge.

    Was Horst Seehofer wollte und nicht durchsetzen konnte, ist jetzt also plötzlich mit der Ampel-Koalition möglich?!

    Hier wird diese Regierung wortbrüchig, hatte sie doch in ihren Anfängen verkündet, dass sie mit der unsäglichen Tradition der Asylrechtsverschärfung brechen wolle. Das hat Hoffnungen erzeugt, die aber bitter enttäuscht wurden.

    Die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung hat mit der Genfer Flüchtlingskonvention nicht mehr viel gemeinsam.

    Diese Konvention war das Ergebnis des langen Kampfs um die Verwirklichung der proklamierten Ideale der Vereinten Nationen:

    „Die Achtung und Einhaltung der Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion.“ (Zitat UNHCR).

    Das ist ganz im Sinne eines friedlichen Zusammenlebens der Völker.

    Darauf richtet sich die Arbeit von Solidarität International.

    Gerne könnt Ihr Euch an unserem Stand informieren.

    Dort sammeln wir auch Spenden für die Erdbebenopfer in Nordsyrien / Rojava, die beim Großteil der Erdbebenhilfe „vergessen“ wurden.

    Erdogan hatte am Morgen nach dem verheerenden Erdbeben am 24.2.23 in der Türkei und Syrien nichts Besseres zu tun, als dieses Gebiet noch zu bombardieren, Assad dann einen Tag später.

    Das ist an Menschenverachtung nicht mehr zu überbieten.

    Getroffen wurden Menschen, die mit bloßen Händen nach Verschütteten suchten, Flüchtlinge in den grenznahen Gebieten und Menschen aus den kurdischen Gebieten, die den IS aus eigener Kraft vertrieben hatten,

    Diesen Menschen gilt unsere Solidarität und Hilfe, sowie den Menschen, die sich für ein Leben auf die Flucht machen, das ihre Existenz überhaupt ermöglicht.

    Solidarität und Hilfe bezogen auf den Widerstand der Menschen für ihre berechtigten Interessen und für ein besseres Leben  – egal ob hier im Land oder anderswo – ist notwendiger den je und eine positive Antwort auf  das täglich sichtbare Krisenchaos auf der Welt.

    Wirksame Solidarität und Hilfe richtet sich  auf die Selbstorganisation der Menschen, die selbst am besten wissen, was sie für ihren Widerstand und für ein selbstbestimmtes Leben brauchen.

    Sie trennt nicht  in Menschen erster und zweiter Klasse, schon gar nicht in Flüchtlinge erster und zweiter Klasse, so wie wir es momentan erleben.

    Gleichberechtigte Solidarität und Hilfe schafft keine Abhängigkeiten und es ist notwendig, sie auf überparteilicher und weltanschaulich offener Grundlage zu leisten.

    So ist sie eine aktive Arbeit für Frieden und Völkerfreundschaft.

    Sie sind alle herzlich dazu eingeladen.

  • Ostalb – Königsbronner Gespräche: Mahnwache gegen Kriegskurs

    Ostalb – Königsbronner Gespräche: Mahnwache gegen Kriegskurs

    Christa schreibt:

    Klaus und ich waren heute für SI auf der Mahnwache in Königsbronn. 32 Leute waren da , Musik mit Gesang und Reden. Wir hatten Brezeln dabei (gespendet von Bäcker Grat) mit Erbsaufstrich und  Butter. Die Bärlauchbutter wurde von Monika gespendet:  Die Brezeln gingen weg wie warme Semmeln  und es wurden 49 € für Rojava gespendet.

    Ein syrischer junger Briefträger kam auch vorbei, nahm unseren Newsletter mit und zeigte sich interessiert für unsere Gruppe. Wohnt in Heidenheim.

    Schönen Sonntag Christa

  • Vernissage und Bilderversteigerung von Cribu`s Tattoo Circus  und SI Schwäbisch Hall

    Vernissage und Bilderversteigerung von Cribu`s Tattoo Circus und SI Schwäbisch Hall

    Bunter Benefiz Abend im Theatersaal des Alten Schlachthauses in Schwäbisch Hall

    Am 24. und 25. März veranstalteten Cribu´s Tattoo Circus und Solidarität International e.V. die vierte Benefiz Auktion zu Gunsten von Solidarität International e.V. im Theatersaal des alten Schlachthauses. Die Vernissage wurde durch eine Tanzperformance der Künstlerin Nathalie Seidl am Samstagabend stilvoll abgerundet.

    Insgesamt stellten sieben Künstler aus der Region ausgewählte Werke aus und boten diese zu günstigen Startpreisen bei der Benefiz Auktion am Sonntag an.

    Der Erlös der Veranstaltung, in Höhe von 738,00 Euro kommt der peruanischen Umweltschutzorganisation „Canto Vivo“ zu Gute, die gemeinsam mit SI Schwäbisch Hall das Projekt „der Wald der internationalen Solidarität“ betreibt.

    Der Wald, der durch Spendengelder finanziert wird, wird von ortsansässigen Bauern, mit dabei auch viele Kinder und Jugendliche, angelegt, gepflegt und zum Anbau von Speisepilzen genutzt und stellt eine zusätzliche Erwerbsquelle dar.

    Das Projekt macht Schule und soll auf weitere Gebiete ausgedehnt werden.

    Christian Bucher stellte bei der Eröffnung der Auktion sehr schön in den Mittelpunkt, wie ein Kunstwerk, in das der Künstler sein Herzblut und sein gesamtes Können legt, einen gewissen ideellen Wert erzeuge. Dieser Wert steigere sich nun um ein Vielfaches, dadurch, dass die Spendengelder zum einen den Menschen in Peru helfen, ihre Lebensumstände zu verbessern und zum anderen einen aktiven Beitrag zum Kampf gegen die globale Klimakatastrophe seien.

    Wer das Projekt unterstützen, oder mehr darüber erfahren möchte, kann sich unter https://solidaritaet-international.de/ weitere Informationen einholen.

    Diana, OG SHA

    Foto: Drei der sieben Künstler; v.l. Nathalie Seidl, Herbert Engler, Christian Bucher.

    Martina Schepperle, Kristina Franzisko, Leonore Rosenitsch und Nora Tietz, die anderen Künstlerinnen, waren zum Ende der Veranstaltung nicht anwesend.