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Aller guten Dinge sind drei

Gern möchten wir von unseren drei Aktionen Ende letzten Jahres berichten, die nach der erfolgreichen Veranstaltung zum Thema Flüchtlingssolidarität am 27.01.2024 (wir berichten im Newsletter April 2024) und dem Gründungstreffen am 18.02.2024 ein gelungener Auftakt für 2025 waren.

Nach einer Findungsphase entschieden wir uns, die Kampagne zur Unterstützung der Textilarbeiterinnen in Bangladesh (Organizerinnen) zum nächsten Schwerpunkt unserer Arbeit zu machen. Besonders passend fanden wir dabei den historisch bedeutenden Bezug zur Textilindustrie als Wuppertaler Gruppe. Am 10. November trafen wir uns zu einer Wanderung zum Wülfing-Museum, einem Textiltechnikmuseum, – sehr zu empfehlen – auf dem Gelände einer ehemaligen Tuchfabrik. Bevor wir starteten gab es eine interessanten Einführung durch unseren Vorstand bei Tee, Glühwein, veganen Schmalzstullen und Stuten. Bestens verpflegt starteten wir mit Kind und Kegel (Hund) und nutzten die Gelegenheit, uns auszutauschen und besser kennenzulernen. Vor Ort konnten wir, da gerade ein  Aktionstag lief, sogar die  Dampfmaschine bewundern. Beim abschließenden Genuss von Kaffee und Waffeln im Museums- Café wurden 151 Euro gespendet, was auch finanziell ein gelungener Auftakt war.

Direkt zwei Wochen später trafen wir uns zum „Jahresabschluss-Brunch“ mit Rückblick, Ausblick und Gästen wie der Inhaberin des „Glücksbuchladens“, dem Filmemacher, der bereits unser Video produzierte und zwei Aktivistinnen vom palästinensischen Freundschaftsverein; was für uns nach mehreren Spendenaktivitäten, Teilnahme an Protestaktionen und Veranstaltungen, sowie einer Gesprächsrunde zum Völkermord in Gaza eine Bereicherung und Höherentwicklung war; auch durch einen Film und den Bericht der beiden jungen Frauen uns sehr lebendig neue Einblicke gab. Besonders liebevoll war das ausgelassene Zusammensein bei den Köstlichkeiten, wozu viele etwas mitgebracht und/oder gespendet haben. Ein würdiger Abschluss unseres ersten Jahres als Wuppertaler SI-Gruppe, was anziehend war und den Zusammenhalt stärkte.

Kurz davor erfuhren wir, dass die Dresdner Band „Banda Comunale“ nach Wuppertal kommt und ausgerechnet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „FIGHT 4 DIVERSITY“ auftritt, wofür sich noch Gruppen anmelden konnten. Wir nutzten die Gelegenheit und planten, uns am sogenannten Social Friday zum ersten Mal in diesem Rahmen zu präsentieren. Motiviert meldeten wir uns für die Teilnahme am 13. Dezember in der „Färberei“ an. Mit der Vorbereitung eines Aktionsstandes inklusive Quiz, welches die Kostenverteilung eines konventionell hergestellten T-Shirts zum Preis von 30€ thematisierte und alle Teilnehmenden zum Staunen brachte, wurden wir zum Jahresende nochmal richtig aktiv. Mit einem guten Verkaufsergebnis unseres SI-Materials machten wir uns und die Bangladesch-Kampagne bekannt. Der Austausch mit den „Omas gegen Rechts“ zeigte bereits Erfolge (wir werden weiter berichten). Durch die Intensivierung des Kontakts zu zwei Gründungsmitgliedern der Band, die wir endlich persönlich kennenlernten, erhoffen wir uns engere Zusammenarbeit. Mit dem wunderbaren Konzert wurde der gelungene Abend bei ausgelassenem Tanz gekrönt. 

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