Monat: August 2020

  • Solidarität mit den streikenden Bergleuten in Belarus

    Kumpel für AUF ruft auf:

    Werdet/werden Sie aktiv!
    Verbreitet den Solidariätsaufruf!
    Sammelt Spenden!
    Spenden bitte an:
    Solidarität International – Stichwort: Kumpel Belarus

    200831_Flyer_Soli_Bergleuten_Belarus_web.pdf

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  • Große Resonanz beim Aktionstag „Black Lives Matter!“ in Gelsenkirchen

    Große Resonanz beim Aktionstag „Black Lives Matter!“ in Gelsenkirchen

    Diese Aktion erregte Aufmerksamkeit und viel Zuspruch: 80 TeilnehmerInnen und viele weitere Zuhörer beteiligten sich am Protest auf dem Heinrich-König-Platz und der anschließenden Demonstration durch die Innenstadt. Schwarze aus verschiedenen afrikanischen Ländern sprachen über ihre Erfahrungen mit Rassismus, Ausgrenzung, Benachteiligung, Polizeigewalt, Diskriminierung. Die Initiative  zu dieser Aktion ging aus von dem Freundeskreis Flüchtlingssolidarität, Solidarität International, dem Jugendverband Rebell, AUF Gelsenkirchen, der MLPD und YDG (neue demokratische Jugend).

    Anlass für den heutigen internationalen Aktionstag war der „Marsch auf Washington“ in den USA, der sich zum 57. Mal jährt. Martin Luther King hielt am 28.8.1963 seine berühmte Rede „I have a dream“. Bei der Beerdigung von George Floyd entstand die Idee für einen erneuten Marsch auf Washington. Er  verbindet sich mit der Wut in den USA über die Morde an Afro-Amerikanern durch Polizeigewalt, Millionen Arbeitslose, Corona-Ausbreitung und die rassistische Politik Trumps und seine Hetze gegen Antifa, Sozialisten und Kommunisten.

    Die weltweiten Proteste und Aktionen fielen auch in Gelsenkirchen auf fruchtbaren Boden. Jan Specht, Stadtverordneter für AUF, fand klare Worte zur AfD: „Manche Leute sagen, ich hab was gegen die Regierungsparteien, ich wähl aus Protest AfD. Ich hab auch was gegen die Regierung, aber wer die AfD wählt, muss sich klar sein, dass er Rassisten und Faschisten mit wählt. Wir sind auch keine Träumer und wissen, dass es mitunter auch Probleme im Zusammenleben gibt. Unser Grundsatz von AUF Gelsenkirchen ist, wir kämpfen für ein kulturvolles und solidarisches Zusammenleben. Dafür muss man sich aktiv einsetzen!“

    Premiere gab es mit dem Liedbeitrag von Alassa Mfouapon, Peter Reichmann und afrikanischen Freunden und Trommlern: „solidarity forever, united we stand, devided we fall.“ Ein Leitfaden für die weitere Zusammenarbeit, die mit dem heutigen Tag beflügelt worden ist.

    Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung

    Martina Reichmann

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  • Bildband „Free Moria!“ erscheint im September 2020

    Bildband „Free Moria!“ erscheint im September 2020

    „Wir sind stolz darauf, dass wir im M ärz 2020 den Solidaritätspakt zwischen OXI, der Selbstorganisation der Flüchtlinge sowie griechischen Bewohner auf Lesbos/Griechen-land im Lager Moria und „Solidarität International“ in Deutschland schließen und seitdem über 70.000 Euro sammeln konnten.“, so Marlies Schumann von Solidarität International (SI), Regionalgruppe Emscher- Lippe.Mit dem Buch „Free Moria!“ wird dieerfolgreiche Arbeit von SolidaritätInternational, dem FreundeskreisFlüchtlingssolidarität in SI mit denFlüchtlingen und Einwohnern aufLesbosdokumentiert. Da aktuell dieCorona-Infektionen auf Lesbos wiedersteigen undes eine Frage der Zeit ist,wannCorona auch im FlüchtlingscampMoria zuKranken und Toten führt,wollen wirmit dieser Dokumentation dieMenschen ermutigen, sich für dieAuflösung aller Flüchtlingscamps ob hier oder auf Lesbos einzusetzen. Das Buch dokumentiertdie Entstehung unseres Solidaritätspaktes und die Entwicklung der engenZusammenarbeit. Es kann bis zum 14.9. zu einem Vorverkaufspreis von 12 Euro beim Verlag Neuer Weg bestellt werden. Ab dem 16.9. ist es für 14 Euro zu haben. Von jedem verkauften Buch gehen 2,50 Euro an den Freundeskreis Flüchtlingssolidarität zur Unterstützung seinerArbeit. Wir freuen uns auf viele Bestellungen und neue Mitstreiter bei SI.

    Bestelladresse: Mediengruppe Neuer Weg GmbHAlte Bottroper Straße 4245356 EssenTel. 0201 – 25915, Fax 0201 – 61 444 62 E-Mail: verlag@neuerweg.de

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  • Katastrophe im Hafen von Beirut

    Katastrophe im Hafen von Beirut

    Explosions-Katastrophe von Beirut:

    Spenden Sie für die medizinische Versorgung der Opfer!

    Angesichts der katastrophalen Situation in Beirut nach der Explosion am 4.8.2020 und ihrer verheerenden Folgen ruft Solidarität International (SI) e.V. zu Spenden für die medizinische Versorgung der Opfer auf.

    Die kommunale Infrastruktur ist nahezu zusammengebrochen.

    Die libanesische Regierung ist inzwischen komplett zurückgetreten, so dass auch staatliche Hilfen nicht greifen. Schon vor der Explosionskatastrophe war die Lage in dem Land sehr zugespitzt. Dass die Regierung bereits im Juli davon unterrichtet war, dass im Hafen von Beirut hoch explosives Material lagerte, aber nichts zum Schutz der Bevölkerung organisiert wurde, brachte das Fass jetzt vollends zum Überlaufen. Was den Menschen vor Ort bleibt ist die Selbsthilfe und Selbstorganisation in dieser schlimmen humanitären Krise.

    SI haben zwei Aufrufe erreicht, die um Spenden für die medizinische Versorgung der Opfer bitten:

    Die Deutsch-Palästinensische Medizinische Gesellschaft e.V. mit Sitz in Siegburg ruft auf:

    „Wir bitten… für die Opfer der sehr starken Explosion vom Dienstag, den 4. August 2020 in Beirut zu spenden. Bei dieser Explosion sind bisher mehr als 137 Tote und 5.000 Verletzte zu beklagen. Tausende Häuser und viele Geschäfte sind zerstört. Die finanzielle und medizinische Hilfe wird dringend gebraucht. …“

    Spenden für die Arbeit der DPMG bitte auf das Spendenkonto von SI, Stichwort „DPMG Beirut“

    Der gemeinnützige Verein Secours Populaire Libanais bittet ebenfalls um Spenden für seine Arbeit und hat uns eine Liste mit benötigten Arznei- und Verbandsmitteln geschickt; vom Pflaster über Schmerzmittel bis hin zu Sauerstoffmasken wird eine Vielzahl von Materialien gebraucht. Weiterhin wird Geld für Lebensmittel gebraucht.

    Der Secours Populaire Libanais existiert seit über 40 Jahren, ist parteiunabhängig und auch nicht religiös gebunden, besitzt keine Verbindungen zur Regierung oder anderen politischen Autoritäten. Er arbeitet vollständig ehrenamtlich und verfügt über Strukturen der Selbstorganisation.

    „Vergessen Sie nicht, dass das libanesische Volk bereits vorher unter einer Hyper-Inflation litt, die die Preise für Grundnahrungsmittel hochtrieb, so dass viele nicht mehr für sich selbst und ihre Kinder sorgen konnten. …

    Wir sind eine unabhängige Gruppe von libanesischen Freiwilligen, die Erfahrung in der Arbeit mit ihren Netzwerken hat, um den am meisten Betroffenen in der Zeit der größten Not zu helfen. …“

    Spenden für die Arbeit des Secours Populaire Libanais bitte auf das Spendenkonto von SI, Stichwort „Selbsthilfe Beirut“

    SI wird die Spenden unter dem entsprechenden Stichwort erfassen und zu 100 Prozent an den jeweiligen Verein weiterleiten.

    Bankgebühren und Verwaltungskosten werden nicht mit den zweckgebundenen Spenden verrechnet.

    Für die Erstellung einer Spendenbescheinigung ist die Angabe Ihrer vollständigen Adresse notwendig.

    Spendenkonto Solidarität International (SI) e.V.

    Frankfurter Volksbank

    IBAN DE86 5019 0000 6100 8005 84
    BIC FFVBDEFF
    Stichwort „Selbsthilfe Beirut“
    Spendenaufruf Beirut.pdf

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  • Sponsoren gesucht!

    Vom Vorstand des deutsch-südafrikanischen Freundschaftsvereins erreichte uns folgende Nachricht:

    Liebe Freunde,

    im August soll die englische Ausgabe des Opel-Buches „Was bleibt…10 erkämpfte Jahre Opel Bochum 2004-2014 – eine Dokumentation“ herausgegeben werden.

    Es soll im Vorfeld und auf der 2.IAC zu einem Preis verkauft werden, der es jedem Arbeiter ermöglicht, es sich leisten zu können. Dazu wurde vom Marikana-Vorstand und Automobilarbeitern (s. Sponsoren-Brief) die Initiative ergriffen, eine kurze, schlagkräftige Spendenkampagne zumachen. Das Ziel ist 3 500€, womit die Produktionskosten aufgebracht werden sollen.

    Wir bitten euch, dieses Projekt zu unterstützen und den Sponsorenbrief auf eurer Homepage zu veröffentlichen.

    Mit herzlichen, solidarischen Grüßen

    Irene i.A. des Marikana-Vorstandes

    190728 Sponsorenbrief-Opel Buch englisch.pdf

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