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Ute und Jutta von der Bundesvertretung von SI im Gespräch mit Joly, Gewerkschafterin in Bangladesch, auf der Weltfrauenkonferenz 2022
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Solidarität mit den Textilarbeiterinnen in Bangladesch

Unterstützt den Kampf um höheren Mindestlohn und gegen Polizeiunterdrückung des Streiks

Seit Ende September finden in der Textilindustrie in Bangladesch Demonstrationen und Proteste für die Erhöhung des Mindestlohns auf umgerechnet mindestens 215 EUR monatlich statt. Eine Regierungskommission hatte eine Mindestlohnerhöhung um 56,25 Prozent auf 104 Euro ab Dezember angekündigt. Dies lehnen die Beschäftigten mit ihren Gewerkschaften als zu niedrig ab. Die Polizei geht brutal gegen die Streikenden vor, was zu bisher mehreren toten ArbeiterInnen geführt hat. Dagegen protestierten tausende Arbeiterinnen und Arbeiter und besetzten eine Straße.

SI unterstützt die Textilarbeiterinnen seit langem mit dem Projekt der gewerkschaftlichen Organizerinnen. Die Bundesvertretung hat in einer Pressemitteilung zur Solidarität mit den streikenden Textilarbeiterinnen aufgerufen.

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