Autor: Armin

  • Das Umweltprojekt in Moria / Kara Tepe kann starten!

    Das Umweltprojekt in Moria / Kara Tepe kann starten!

    „Die gemeinsame Spendenaktion von Solidarität International e.V. (SI), Umweltgewerkschaft und der Initiative für den ökologischen Wiederaufbau von Kobanê in Zusammenarbeit mit Michalis Aivaliotis von der Selbstorganisation der Flüchtlinge in Kara Tepe/ Lesbos, kann einen ersten Erfolg verbuchen: Noch im Juli, spätestens August 2023, kann die erste Spritzgussmaschine ins Flüchtlingslager transportiert werden. Wir danken allen Spendern, die dieses tolle Ergebnis möglich gemacht haben.“

    Dies schreiben die Initiatoren der Spendenkampagne für das Recyclingprojekt der Selbstorganisation der Flüchtlinge Stand by me Lesvos. Aus gebrauchten Plastikflaschen sollen neue Produkte entstehen. Um das Projekt weiter voranzutreiben, wird um weitere Spenden gebeten. Die gesamte Pressemitteilung kann hier gelesen und heruntergeladen werden.

  • KoPI Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel – Die Spirale der Gewalt durchbrechen!

    KoPI Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel – Die Spirale der Gewalt durchbrechen!

    Die Spirale der Gewalt im Nahen Osten durchbrechen!

    Der Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel hat eine Erklärung abgegeben zur Beurteilung der Eskalation der Gewalt in Israel, der West-Bank, Gaza und Ost-Jerusalem.

    Darin heißt es unter anderem:

    „Die Situation gleicht einem Dampfkessel, dessen Druck seit Beginn der israelischen Besatzung 1967 kontinuierlich steigt und täglich durch die Zwangsräumungen, Vertreibungen, Hauszerstörungen, Schikanen an Checkpoints etc. erhöht wird. Obwohl die PLO sich schon 1993 (im Rahmen der „Oslo-Verhandlungen“) mit 22% des ehemaligen Palästina zufrieden gegeben hat, ist Israel nicht bereit, die völkerrechtswidrige Besatzung aufzugeben, sondern hat im Gegenteil eine Annexion weiter Teile der Westbank angekündigt und mit dem Nationalstaatsgesetz von 2018 untermauert, dass Palästinenser auch in Israel keine gleichwertigen Bürger sind. Die israelische Regierung torpediert die Gründung eines lebensfähigen Staates in dem besetzten Gebieten von 1967, lehnt aber auch einen demokratischen Staat für beide Völker vehement ab. …

    Deutschland, die EU und die USA tragen eine Mitverantwortung an der Gewalt im Nahen Osten, weil sie Israels Besatzung und die damit einhergehende tägliche Verletzung der Menschenrechte seit vielen Jahren tolerieren. „Uneingeschränkte Solidarität mit Israel“ bedeutet Unterstützung eines Regimes, das für Landnahme, Siedlungsbau und
    Vertreibung verantwortlich ist und das Human Rights Watch und B’Tselem einen Apartheidstaat nennen. …“


    Hier geht es zur ganzen Erklärung

  • Werdet Dauerspender für „Stand by me Lesvos“

    Werdet Dauerspender für „Stand by me Lesvos“

    SI-Stuttgart hat einen Aufruf zu Dauerspenden für die Arbeit unter und mit Flüchtlingen im Lager Kara Tepe (vormals Moria) herausgebracht. Darin schreiben sie unter anderem:

    „Solidarität International e.V. hat 2020 mit Michalis Aivaliotis von „Stand by me Lesvos“ einen Solidaritätspakt abgeschlossen und bis heute 145.143,98 € an Spenden gesammelt, die direkt und ohne Abzug zu den Flüchtlingen kamen und kommen. Doch insgesamt wird die Arbeit von „Stand by me Lesvos“ immer schwieriger. In den Medien wird nicht mehr berichtet. Zusätzlich sind mit der Flüchtlingsbewegung aus der Ukraine die Flüchtlinge aus anderen Ländern völlig aus dem Blickfeld geraten, die Spenden sind dementsprechend fast gänzlich eingebrochen. Demgegenüber steht die gerade wieder steigende Zahl der Flüchtlinge und die Zahl derer, die im Mittelmeer auf der Flucht ertrinken. All dem zum Trotz gibt „Stand by me Lesvos“ die Arbeit nicht auf, auch nicht unter den Bedingungen des neuen Lagers.“

    Wir können von hier aus helfen mit monatlichen/jährlichen Dauerspenden. Denn diese schaffen Sicherheit in der Planung und Durchführung der Solidaritätsarbeit: SI e.V., IBAN: DE86 5019 0000 6100 8005 84, Stichwort: Kara Tepe (Dauerspende)

  • Sprachenseminar 2023 – nicht nur für Bergarbeiter!

    Sprachenseminar 2023 – nicht nur für Bergarbeiter!

    Die neue Einladung zum Sprachenseminar ist jetzt erschienen

    Sprachenarbeit ist elementar für die internationale Solidarität und praktische Hilfe. Ohne Überwindung von Sprachgrenzen ist die Verständigung der Menschen nicht möglich. Verständigung ist aber Grundvoraussetzung, um gemeinsam gegen Krieg, Kriegstreiberei und Fluchtursachen zu kämpfen. Solidarität International lädt deshalb ein zum Sprachenseminar vom 1. bis 2. Juli 2023 im Arbeiterbildungszentrum in Gelsenkirchen. Es legt den Schwerpunkt auf die Vorbereitung der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz (IMC) vom 31. August bis 3. September. Das Seminar ist aber nicht nur für Teilnehmer der Bergarbeiterkonferenz interessant sondern für alle Spracheninteressierte und -begeisterte. Herzlich Willkommen!

    Der Flyer zum Sprachenseminar enthält weitere Informationen und das Anmeldeformular:

  • Kara Tepe: Nahrung und Wasser für hunderte Menschen gestoppt!

    Kara Tepe: Nahrung und Wasser für hunderte Menschen gestoppt!

    Michalis, unser Partner im Flüchtlingslager Kara Tepe (vormals Moria) auf der Insel Lesbos, hat einen Brandbrief geschrieben zur Situation der Flüchtlinge. Wir dokumentieren ihn ungekürzt:

    „Liebe Freunde von Solidarität International, liebe Freunde der Umweltgewerkschaft und alle anderen Menschen und Organisationen mit denen Stand by me Lesvos (SBML) zusammenarbeitet.

    Hier haben wir eine sehr schlechte Entwicklung. Zwei Tage vor den Wahlen hat die Regierung beschlossen, die Verteilung von Lebensmitteln und Wasser an diejenigen zu stoppen, deren Asylverfahren abgelehnt wurde. Das bedeutet, dass von den insgesamt 2350 Menschen 500, und davon 200 Kinder, betroffen sind und ohne Nahrung und Wasser dastehen werden. Es herrscht große Unruhe unter den Menschen, die im Kara Tepe-Gefängnis untergebracht sind.
    Seit dies bekannt gemacht wurde, ist zu Unruhen gekommen ist, insbesondere unter denjenigen, deren Asylantrag endgültig abgelehnt worden ist. Eigentlich müssten sie unter normalen Umständen bis zu ihrer Rückkehr in einem Auffanglager untergebracht sein und daher normal verpflegt werden. Die ganze Situation stellt eine Gefahr für das normale Funktionieren des Lagers dar. Das war eine Entscheidung des Ministeriums für Einwanderung und Asyl. Und eine Taktik, rechte Wähler an sich zu ziehen. Dies soll mit der EU abgesprochen worden sein, um die Flüchtlinge zu zwingen wieder Griechenland zu verlassen und freiwillig in ihrer Heimat zurückzukehren. Ich kenne keinen Flüchtling der das macht. Die Hauptmeinung ist, „ob ich hier an Hunger sterbe oder durch die Taliban in Afghanistan oder durch Hunger und Gewalt in Syrien, macht für uns keinen Unterschied. Wir werden alle gemeinsam Hand in Hand in einem EU-Land an Hunger sterben.“ Alle verstehen die Welt nicht mehr. Europa, das Land mit „Demokratie“, organisiert das Sterben von Menschen durch Hunger. Dies wird aber nach hinten losgehen. Mehrere Einwohner organisieren sich und wollen sich an einer Feldküche beteiligen. Die Zeitung NISI unterstützt die Organisierung durch SBML.

    Bitte macht dieses Verbrechen der EU und der griechischen Regierung bekannt und verurteilt dieses menschenverachtende System gegen die Flüchtlinge.

    Ich werde Euch weiter berichten.“

    SI ruft auf, für die Feldküche zu spenden und gegen diese menschenverachtende Flüchtlingspolitik zu protestieren.

  • Recyclinganlage für das Flüchtlingscamp Kara Tepe startet!

    Recyclinganlage für das Flüchtlingscamp Kara Tepe startet!

    Flüchtlinge als passive Bittsteller, die nur bis zur Anerkennung eines Flüchtlingsstatus denken können?
    Dieses Bild widerlegen gerade Geflüchtete im Lager Kara Tepe auf der griechischen Insel Lesbos. Zusammen mit ihrer Selbstorganisation „Stand by me Lesvos“, organisieren sie ein außergewöhnliches Recyclingprojekt. Mit diesem Projekt setzen sie sich für die Umwelt ein und überwinden eines der größten Probleme in Flüchtlingslagern: die Untätigkeit. Sie können etwas Sinnvolles tun, ihre zuhause erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen einsetzen und helfen die Flut von Plastikflaschen einzudämmen. In dem Projekt werden die Kunststoffflaschen für Trinkwasser eingesammelt, zerkleinert und zu neuen Produkten, wie etwa Salatschüsseln, verarbeitet. Dazu wollen sie Maschinen anschaffen.

    Solidarität International, die Umweltgewerkschaft, Stand by me Lesvos und die bundesweite Initiative ökologischer Wiederaufbau in Kobanê, Rojava in Syrien haben einen gemeinsamen Spendenaufruf veröffentlicht, um dieses Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Es ist auch ein Beitrag gegen die rückschrittliche Flüchtlingspolitik der EU und der deutschen Regierung, die über Fachkräftemangel jammern, Menschen aber an den EU-Außengrenzen internieren!
    Flüchtlinge waren in ihren Heimatländern oft Ärzte, Ingenieure, Facharbeiter, Krankenschwestern. Es sind Mütter, Väter oder Studenten, die vor Krieg, Umweltzerstörung und Unterdrückung flüchten. „Fluchtursachen bekämpfen“ bedeutet, diesen Menschen zu helfen, sich selbst zu organisieren, ihre Sache in die eigene Hand zu nehmen und sie zu unterstützen sich frei zu machen von Ausbeutung und Unterdrückung.


  • Internationale Solidarität und Hilfe ist unsere positive Antwort auf die Krisen der Zeit

    Internationale Solidarität und Hilfe ist unsere positive Antwort auf die Krisen der Zeit

    Die Bundesvertretung von SI ruft alle Orte und Regionalgruppen auf, jetzt zu beginnen Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundesvertretung, den Beirat und die Kassenprüfung zur 12. Bundesdelegiertenversammlung im April 2024 aufzustellen und Kulturbeiträge vorzubereiten und so die kulturelle Vielfalt und lebendige Initiative unseres Verbandes zu leben.

    Die Bundesvertretung von SI hat auf ihrer Sitzung am 22. und 23. April in Kassel den Startschuß für die Vorbereitung der 12. Bundesdelegiertenversammlung am 13. und 14. April 2024 gegeben. Dazu hat sie eine Erklärung herausgebracht:

  • SI beim Wochenmarkt in Aalen: Da ging etwas!

    SI beim Wochenmarkt in Aalen: Da ging etwas!

    Zunächst schien es ein zäher Tag zu werden, als wir am Mittwoch, um 7:30 Uhr, unseren SI-Osterverkauf zwischen einem Honigverkäufer und einem Käsestand beim Aalener Wochenmarkt aufbauten. Zielstrebig stürmten die Leute an uns vorbei, um schnell ihre Einkäufe zu tätigen. Nur wenige würdigten uns eines Blickes. Doch mit der Zeit hatten die Menschen mehr Muse und ließen sich auf Renates Lockruf: „Sachen und Sächelchen für Ostern – Spenden Sie für die Erdbebenopfer!“ ein.

    Wir hatten eine schöne Auswahl an „Sachen und Sächelchen“ aufgebaut: gehäkelte Eierwärmer in Form von Häschen und Küken, gestrickte Socken, genähte Handtaschen, Bücher, Wandteppiche aus Peru, gefilztes Obst und Gemüse, auch eine kleine Maus war dabei, Osterkarten, Sandkarten, Marmelade, Gewürzsalz und dann Monis Ostermuffins. „Oh, sehen die süß aus!“ – so ließen sich viele auch auf Kalorienlastiges ein („Ich sollte wirklich nichts Süßes essen!“). Und immer wieder wurde über die Verwendung des Geldes diskutiert, dass wir die Erdbebenopfer in Rojava mit dem Ertrag des Verkaufs unterstützen.

    Als es hinter unserem Stand zu eng wurde, kam die Idee auf, mit den Muffins über den Wochenmarkt zu gehen: „Muffin gegen Spende für die Erbebenopfer!“ Das kam an: „Kann ich auch spenden, ohne einen Muffin zu nehmen?“ – und so verschwanden Münzen und Scheine in unserer Spendendose. Viele meinten, sie hätten schon gespendet. Sie wussten Bescheid und gaben gerne etwas. Eine Frau fragte, „wie könnt ihr da etwas hinbringen?“ Sie wusste, dass die kurdische Selbstverwaltung im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien sowohl von Assad, als auch Erdogan isoliert und angegriffen wird. Als wir ihr erklärten, dass wir mit den Menschen vor Ort zusammen arbeiten, und zwar keine dringend benötigten medizinischen Geräte da hin schicken können, aber Geld, gab es auch von ihr eine Spende.

    „Wir haben am Stand auch ein paar Leute direkt auf Mitgliedschaft angesprochen. Mal sehen, ob das was wird … ich rechne mir wirkliche Chancen aus“, schreibt dann Renate in ihrer Email mit dem Spendenergebnis: „Ihr Lieben alle, ist das nicht irre? Hier in Kürze die Ergebnisse von unserem heutigen Stand in eisiger Kälte beim Wochenmarkt Aalen: Umsatz Christa Filzwaren … 65,00 € – Umsatz Gisela Hasen … 63,00 € – Buchverkauf Renate … 90,80 € – Spenden: Muffins, Hasen Moni, Marmelade, Butterbrotsalz und Spenden frei (ohne Verkauf ) 467,24 € – Verkauf Gestecke (schon vor dem Markt) 65,00 € – Damit Gesamtspenden 532,24 €“. Herzliche Grüße von der müden – aber glücklichen – Renate.

    Da ging etwas! Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die Stickerin, Strickerin, Filzerin, Bäckerin, Näherin, die Leute am Stand und jede und jeden, die zum Gelingen beigetragen haben.

    Sind die nicht zum Anbeißen? Ostermuffins von Moni („Ich sollte wirklich nichts Süßes essen … was kosten die denn?“)
  • SI-Vorstand Stuttgart verschickt Solidaritätsbrief

    Liebe Mitglieder und Freund/innen von SI Stuttgart,  

    letzte Woche haben wir erfolgreich unsere Jahresmitgliederversammlung durchgeführt. Wir werden noch berichten.  Ein wichtiges Thema war die Flüchtlingssolidarität. Dazu gehören die praktische Solidarität mit Geld oder Rechtsanwälten, aber auch Leser,- Protest- und Solidaritätsschreiben ganz besonders wegen des zunehmenden Rassismus in den Medien, siehe „Hart aber Unfair“. Aktuell wurde die Lektüre „Tauben im Gras“ – ein in Sprache und Inhalt rassistischer Roman – als ABI-Thema 2024 für Berufliche Gymnasien festglegt. Sicher habt ihr von der Auseinandersetzung schon gehört. Hierzu ein Brief mit der Forderung zur Rücknahme dieses Buches durch das Kultusministerium und die Möglichkeit eine Petition zu unterzeichnen. Es wäre schön, wenn ihr das uterstützen könntet, wie wir es auf der Jahreshauptversammlung einvernehmlich festgelegt haben. Wir vom Ortsvorstand verschicken den Solidaritätsbrief über unsere Adressen an die Öffentlichkeit. Wir freuen uns, wenn auch ihr den Brief weiterleitet.  

    Herzliche Grüße Euer Ortsvorstand von SI Stuttgart

  • Genfer Flüchtlingskonvention „nicht länger praktikabel“?

    Genfer Flüchtlingskonvention „nicht länger praktikabel“?

    SI-Mitgliedsorganisation Marikana protestiert gegen die reaktionäre Flüchtlingspolitik der Bundesregierung:

    Erklärung Marikana zur Flüchtlingspolitik

    Wir sind empört und protestieren aufs entschiedenste gegen die reaktionäre Politik der Bundesregierung gegen Flüchtlinge und Migranten. In den letzten Wochen wird eine unfassbare Meinungsmanipulation über Talkshows und Presse betrieben, die auf die Abschaffung des Asylrechtes abzielt. So konnte Jens Spahn in der Talkshow „Hart aber fair“ vertreten, dass die Genfer Flüchtlingskonvention „nicht länger praktikabel“ sei, heißt ein Menschenrecht ist nicht mehr praktikabel.

    Wir wissen aus der Geschichte, wie Menschenrechte erst gegen Minderheiten abgeschafft wurden, bevor es am Ende die breite Masse traf.

    Praktikabel scheint es dagegen für Herrn Spahn, Menschen im Mittelmeer ertrinken zu lassen , denn nach seiner Vorstellung muss „die Botschaft rüberkommen, dass „es sich nicht lohnt nach Europa zu flüchten.“

    Statt Jens Spahn’s Äußerungen zu verurteilen, geriet der Vertreter von „Pro Asyl“, der einzige, der Spahn widersprach, ins Visier der Kritik. So werden rassistisches und faschistisches Gedankengut und die entsprechende Sprache immer mehr salonfähig gemacht.

    In Südafrika wird eine ähnliche Hetzkampagne gegen Flüchtlinge aus den umliegenden afrikanischen Staaten geführt.

    Die Folge sind tägliche Übergriffe, sogar Morde, an Flüchtlingen und Migranten.

    Angesichts einer globale Umweltkatastrophe und imperialistischen Kriegen, werden immer mehr Menschen zur Flucht gezwungen. Die dafür verantwortliche Politik ist die eigentliche Fluchtursache. Die Verantwortlichen für diese Menschenverachtung sorgen erst dafür, dass Millionen Menschen in ihrer Heimat nicht überleben können und erklären dann ihre Flucht, ihre Suche nach einer Überlebensmöglichkeit, für illegal. Wir als Deutsch-Südafrikanische Freundschaftsgesellschaft erklären:

    Aufstehen für internationale Solidarität und Arbeitereinheit über Grenzen hinweg!

    Lassen wir uns nicht vor den Karren der Imperialisten und ihrer Regierungen spannen!