Kategorie: Berlin

  • SI solidarisch mit dem unbefristeten Streik der Kolleginnen und Kollegen der Charité Facility Management GmbH

    SI solidarisch mit dem unbefristeten Streik der Kolleginnen und Kollegen der Charité Facility Management GmbH

    Solidarität und Unterstützung für den  unbefristeten Streik der Kolleginnen und Kollegen der Charité Facility Management GmbH ( CFM). 
    Am 9. Mai hat eine Abordnung von SI- Berlin gemeinsam mit dem  Frauenverand Courage und  der MLPD aus dem angerenzenden Wohngebiet in Berlin Moabit die Streikposten der Kolleginnen und Kollegen der Charité Facility Management GmbH ( CFM) am Campus Virchow Klinikum der Charité besucht. 

    Freudig wurden wir von den Kolleginnen und Kollegen am Streikposten empfangen. Die Stimmung ist kämpferisch. Wir lassen uns das nicht mehr gefallen!

    Die rund 3000 Kolleginnen und Kollegen aus dem Arbeiterbereich der Charité sind nunmehr seit rund 20 Jahren in eine Tochtergesellschaft ausgegliedert. Rund 800 € im Monat niedriger ist der Lohn einer Reinigungskraft im Vergleich zum TVöD. Von Beginn an kämpfen die CFMler gegen diese Lohndumpingpolitik des Berliner Senates. Im Streik wuchs die Zahl der ver.di Mitglieder um ca. 1000 auf 1500.

    Die Forderung: Ein Krankenhaus - eine Belegschaft - ein Tarifvertrag!
    Bezahlung nach TVöD und Wiedereingliederung in die Charité.

    Stattdessen nun ein ein provokatives "Tarifangebot" der CFM-Geschäftsführung von miesen plus 120 Euro ab 1. Mai und nachfolgende Steigerungen von insgesamt 17 Prozent mit einer Laufzeit und "Friedenspflicht" über 36 Monate bis Mai 2028.

    Daraufhin beschloss die Streikkonferenz der CFM Kolleginnen und Kollegen den weiteren unbefristeten Streik.

    Wir von SI konnten ihnen mitteilen, dass wir 200 € auf ihr Streikkonto überwiesen haben, aus dem Geringverdiener 10 € pro Tag zusätzlich zum ver.di Streikgeld erhalten.

    Das Geld hatten wir am SI Kaffee und Kuchen Stand auf der DGB Kundgebung am 1. Mai gesammelt. Vor unsrem Besuch wurden weitere Spenden gesammelt, die unsere gemeinsame Abordnung in den Spendentopf des Streikpostens stecken konnte.

    Die Kolleginnen und Kollegen halten es für sehr wichtig, dass SI ihren Streik bundesweit und international bekannt macht auch mit der Veröffentlichung des QR Code ihres Streikfonds.

  • „Indonesia Gelap – Dunkles Indonesien“

    „Indonesia Gelap – Dunkles Indonesien“


    Protestkundgebung der indonesischen Kommunity in Berlin am Brandenburger Tor

    Seit Wochen demonstrieren v.a .tausende Studenten der Bewegung „Indonesia Gelap – Dunkles Indonesien“ in Jakarta und in zahleichen Städten gegen die Rechtsentwicklung der Politik des neuen Staatspräsidenten Prabowo Subianto (kurz Prabowo).

    Prabowo, dem Ex-General der Suharto Diktatur, wurde mit Millionen Spenden der indonesischen Konzerne und Megabanken in einer manipulierten Medienschlacht zum Wahlsieg verholfen. Scheinbar „Kreide gefressen“ hatte er seine faschistische Vergangenheit und die des Prabowo Clans als Generäle der Diktatur verschwiegen.

    Getreu seiner Förderer hat er sich nach dem Amtsantritt auch gleich ans Werk gemacht. Militärs wurden Minister und Militär und Polizei ermächtigt, gegen fortschrittliche, demokratische und revolutionäre Kräfte mit Verhaftungen, Bedrohungen, Hausbesuchen vorzugehen. Gegen Demonstrationen wird zunehmend Polizei- und Militärgewalt eingesetzt. Der Abbau von im Volksaufstand 1998 erkämpften demokratischen Rechte wird forciert. Aber auch sein Vorgänger „Jowoki“- Widodo hatte bereits viele, inbesondere antikommunistsche, Gesetze erlassen, wie das Verbot solcher Literatur und Symbole wie Hammer und Sichel. Angetreten und gewählt wurde „Jokowi“ u.a. wegen seines Versprechens, den Massenmord an über 1 Mio forschrittlicher Menschen unter der Suharto Diktatur aufzuklären, ebenso die Verbrechen gegen Beteiligte am Volksaufstand 1998. Damals lies Prabowo als verantwortlicher Polizeichef in Jakarta auf die Protestierenden schießen. Bis heute sind etliche Führer dieses Aufstandes verschollen.

    Mit seinem neuen Regierungprogramm hat sich Prabowo im Auftrag der indonesischen Konzerne und Megabanken zum Ziel gesetzt, Indonesien als inzwischen neuimperialistisches Land vom aktuell Platz 16 unter die TOP 5 der Welt zu führen. Dazu wurden auch erkämpfte Umweltgesetze beseitigt. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Abholzung der Reste des bereits zu 2/3 vernichteten tropischen Regenwaldes für die Palmölproduktion zu erleichetrn. Weitere Beschlüsse dienen der Erleichtung von Investionen, insbesondere im umweltzerstötenden Nickelabbau und als weltgrößter Kohleexporteur auch in die Kohleminen. Deshalb stand auf einem Schild der Demonstranten auch „Blut indonesischer Nickelarbeiter klebt an jedem E-Auto“ Mit einem Gesetz zur Finanzierung von „Massenspeisungen“ der zunehmenden Armut im Land versucht Prabowo, sein Ansehen aufzumöbeln. Auf die Frage an die Demonstranten in Berlin, warum sie dieses Gesetz ablehnen, sagten sie: diese Gelder gehen nur in die Korruption und gleichzeitig plant Prabowo Haushaltskürzungen von rund 19 Mrd Dollar.

    Die neue Bewegung „Indonesia Gelap- dunkles Indonesien “ klagt diese Politik an. Die Forderungen in Berlin waren:

    – Verabschieden Sie Gesetze, die den Menschen und der Umwelt zugute kommen

    – Lehnen Sie menschenfeindliche und umweltfeindliche Gesetze ab

    -. Bewertung von Maßnahmen, die den Menschen schaden und Indonesiens Umwelt zerstören

    – Repressive Maßnahmen beenden

    – Militär und Polizei sind wieder in ihre Funktionen zurückzuführen

    – Gewährleistung der Meinungs- und Redefreiheit

    – Aufklärung früherer Menschenrechtsverletzungen

    Ein Vertreter von „Solidarität International“ sprach auf der Kundgebung und trug das Lied „Bonkar“ vor, wo viele mitsangen. Alle sangen auch das Lied „Lagu ibu Pertiwi – Mutter Erde „:

    Ich sehe Mutter Erde, in Trauer, ihre Tränen fließen,

    ihre Diamanten werden in Erinnerung behalten,

    die Wälder, Berge, Reisfelder, Ozeane, Schätze,

    jetzt hat Mutter Schmerzen, stöhnt und betet

  • SI Berlin lädt ein zu 3 Events im Juni und Anfang Juli

    SI Berlin lädt ein zu 3 Events im Juni und Anfang Juli

    Liebe Freundinnen und Freunde,

    Wir wollen vor den Sommerferien heute nocheinmal zu drei Veranstaltungen im Juni und Anfang Juli einladen an denen auch unsere SI Gruppe teilnimmt.

    1. Zum *“Fete de la musique“ Konzert*  vor dem Rathaus Neukölln am *Freitag 21.Juni.* Beginn 16.00 bis Abends 22.00 Uhr. Das Motto ist : *“Internationale Kunst gegen rechte Hetze*“. Euch erwarten tolle Musiker und Musikgruppen . Auch unser Berliner SI Mitglied Andreas singt dort um gerne den *SI Stand *auf dem Rathausplatz besuchen oder unterstützen.

    2. Zum*Sommerfest des  „Treff International“* in der Reuterstraße 15 Neukölln am *Samstag dem 29. Juni* von 15.-22.00 Uhr im Rahmen von „48 Stunden Neukölln“. Auch dort macht SI einen SI Stand mit Kunsthandwerk und vielen anderen Infos. Sehe Infos im Bild oben.

    3. zum *Liederabend* mit Andreas Trendelenburg im „Treff International“ am *Samstag dem 6.Juli.*  Beginn 18.30 Uhr. Das Thema ist *“Klassik in revolutionären Zeiten des 18ten und 19ten Jahrhunderts“*. Andreas singt

    Lieder von Händel, Rossini, Mozart, Beethoven, Verdi, Puccini, Heinrich Heine und aktuelles u.a. von Reinhard Mey, Hannes Wader. Martina liest *aufklärende Texte* dazu, was diese Klassiker und Komponisten zu den Revolutionen ihrer Zeit  beigetragen haben und deren historischer Beitrag und Vermächtnis für den Kampf für eine befreite Gesellschaft in den heutigen katastrophalen Zeiten. Der Eintritt ist  frei, stattdessen gibt es eine *Spendensammlung* für die Solidaritätsarbeit von SI.

    SI Berlin würde sich sehr freuen wenn ihr auch in eurem Freundeskreis einladet und  Euch bei diesen Events begrüßen zu dürfen.Anbei als Dateianlage die jeweiligen Einladungen.

    Liebe Grüße

    Ortsvertretung SI Berlin

  • Eine Reise nach Java

    Eine Reise nach Java

    Ein rundum gelungener Indonesienabend der Berliner SI -Gruppe

    Anfang des Jahres waren Martina und Andreas wieder mit einer kleinen Reisegruppe in Indonesien.

    Diesmal ging es quer durch Mitteljava. Die Fahrt war auch etwas Besonderes: gedacht als „Pilotreise“, erstmals organisiert gemeinsam mit unserem Partner- Reisebüro in Java.

    Andreas begann mit dem Lied „Bonkar“ von Iwan Fals, dem schon unter der Soeharto Diktatur bekannten indonesischen Protestsänger und gab einen Überblick über die Reise und die politische Situation – es war mitten im Präsidentschaftswahlkampf. Anschließend folgte ein sehr interessanter Film über die Stationen und Erlebnisse der Reise.

    Der Abend gab einen lebendigen Eindruck, dass die Reise gut geklappt hat. Es gelang die entlegendsten Ecken zu besuchen. Im Mittelpunkt waren die Orte, wo die einfachen Menschen wohnen, wir sahen das Strandleben am vermüllten Ozean, wo wir die einzigen ausländischen Touristen waren und sich hunderte Kleinhändler an ihren Ständen durchschlagen müssen, die Wahlveranstaltung der Megawati Partei, wo 1000 de mit kostenloser Anreise und Verpflegung hingekarrt wurden und diesmal hatten wir auch das Glück, dass der Vulkan Bromo nur wenig aktiv war und nach steilem Aufstieg in 2600 Meter Höhe der Kraterrand erreicht wurde.

    Solche kleinen Gruppenreisen können wir nur empfehlen. Sie ermöglichen Einblicke in das Leben der einfachen Menschen im Land und in sonst den Touristen verschlossene Bereiche. Wir wollen diese unbedingt wiederholen und wer Interesse hat kann sich bei SI Berlin oder Bundesvertretung melden.

    Gestärkt durch indonesisches Essen ( Reis mit Huhn auf Erdnusssoße und Krupuk) gab es noch eine lebendige Diskussion. Vor allem Nachfragen zur Umweltsituation. Die Besucher erfuhren, dass die Situation katastrophal ist. Mehrfach im Jahr Überschwemmungen. Auch in der 30 Mio Metropolregion Jakarta steht das Wasser oft meterhoch in den Hütten. Der Regenwald wird rüchsichtslos vernichtet für Palmölplantagen. Bergbau zerstört ganze Regionen. Der indische Ozean ist 3 Grad wärmer als zuvor. So ist das Thema Umwelt Topthema und es entwickelt sich eine aktive Umweltbewegung.

    Etliche unter den 28 Anwesenden waren zum ersten Mal auf einer Veranstaltung von SI und es konnten neue Kontakte geknüpft werden. Die Spendensammlung ergab 112 € für unsere Indonesienarbeit und aus dem Essensverkauf kamen noch einmal 62 € dazu.

  • SI Berlin: Stand bei der LLL-Demo am 14.01.24

    SI Berlin: Stand bei der LLL-Demo am 14.01.24

    Mit einen ansprechenden Stand von unserer Berliner SI Ortsgruppe nahmen wir auch dieses Jahr wieder auf dem Vorplatz am „Friedhof der Sozialisten“ in Berlin Friedrichsfelde an den Lenin – Liebknecht – Luxemburg Aktivitäten teil.

    10.000 de besuchen dort die Gräber von Luxemburg, Liebknecht, Thälmann und anderen führenden deutschen Sozialisten. Wie jedes Jahr war die Kundgebung des „Internationalistischen Bündnis“ ein fester Bestandteil. 12.000 beteiligten sich zuvor an der kämpferischen Demonstration vom Frankfurter Tor zum Friedhof für die Perspektive für die Liebknecht, Luxemburg und Lenin – gekämpft haben. Fast jedes Jahr gibt es Angriffe der Berliner Polizei, so auch diesmal einen brutalen Angriff auf einen Block palästinensischer Teilnehmer mit etlichen Verletzten. Am Ende der Aktivitäten, als wir gerade den SI Stand abbauten und fast niemand mehr anwesend war, verhaftete die Polizei unter anderen Mitglieder der „Group Yorum“. Die letzten Anwesenden organisierten eine Spontankundgebung an der wir dann auch teilnahmen. Fast 2 Stunden protestierten wir in der Kälte. So endete unser Tag erst um ca. 16.00 nachdem die Verhafteten in einem Gefängniswagen abtransportiert wurden.

    Der Stand von SI hat schon Tradition. Seit den 90ger Jahren werben wir für SI, sammeln Spenden für unser SI Projekte und verkaufen Kunsthandwerk aus aller Welt. Auch der Verkauf von Kaffee, Kuchen, Schmalzstullen und Glühwein ist für viele der Teilnehmern eine traditionelle feste Anlaufstelle und die Einnahmen von rund 800 Euro ein jährlich wichtiger Beitrag für unsere internationalen Solidaritätsarbeit. Außerdem sammelten wir Spenden für den Wiederaufbau des SI Projekts das Rehabilitationszentrum in Jenin im Westjordanland, das vor kurzen bei einem Angriff des israelischen Militärs massiv beschädigt wurde. Es gab große Solidarität und Interesse an SI. Es ist aber immer noch so, dass sich niemand entschied am Stand SI Mitglied zu werden.

    Wer einen Eindruck gewinnen will hier ein Video auf dem SI Youtube Kanal. https://youtu.be/SuUYXwpk4Xo

  • Kundgebung in Berlin Moabit zum internationalen Frauentag

    Kundgebung in Berlin Moabit zum internationalen Frauentag

    Annähernd 200 Frauen und Männer nahmen teil, darunter auch der Korea Verband aus Berlin mit seiner Arbeitsgruppe „Trostfrauen“

    Sie kämpfen und trommeln für die Anerkennung der Schuld und Kriegsverbrechen Japans im 2. Weltkrieg. 1000 de koreanische Frauen, aber auch in anderen okkupierten Ländern, wie den Philippinnen, Indonesien usw. wurden als Zwangsprostituierte in die Bordelle der japanischen Armee gezwungen und missbraucht. Der Korea Verband hatte, mit Zustimmung des Bezirksamts Mitte, im September 2020 in Berlin Moabit dieses Mahnmal der „Trostfrauen“ des Künstlerpaares Kim Eun-sung und Kim Seo-kyung aufgestellt. Der japanische Kabinettssekretär und Regierungssprecher Katsunobu Kato kündigte daraufhin am 29. September 2020 an, gegen die Aufstellung vorzugehen und diese Statue entfernen zu lassen.

    Am 8. Oktober 2020 widerrief daraufhin das Bezirksamt Mitte, auch auf Drängen des deutschen Außenministers Heiko Maas, die Genehmigung mit der unverfrorenen Begründung, dass die Statue Hass befördere und nicht mit den Werten der Versöhnung übereinstimme. Da fragt man sich welche Versöhnung? Mit dem faschistischen japanischen Regime und seiner Kolonialpolitik schon lange vor dem 2. Weltkrieg, einschließlich seiner Achse mit dem Hitlerfaschismus, kann es die nie geben. Auch nicht mit der japanischen Regierung, die diese Verbrechen bis heute leugnet. Welche Wahrheit soll hier unterdrückt werden, etwa auch die Tatsache, dass Massenvergewaltigungen und Tötungen bis heute systematischer Bestandteil aller Kriege sind, auch derer mit aktueller deutschen Beteiligung?

    Die koreanischen Frauen betonen, dass das Monument zugleich ein allgemeines Symbol gegen sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Frauen sein soll. Durch anhaltende Protestaktionen wurde der Abriss vorerst verschoben. Internationale Solidarität, gerade auch am internationalen Frauentag. das ist die richtige Antwort!

    Mit vielen anderen fordert SI Berlin: die Statue muss dauerhaft bleiben !

  • An den Betriebsrat Felix Weitenhagen vom Siemens-Schaltwerk Berlin und den Solidaritätskreis Felix

    An den Betriebsrat Felix Weitenhagen vom Siemens-Schaltwerk Berlin und den Solidaritätskreis Felix

    Lieber Kollege Felix.

    Die Jahresmitgliederversammlung der Ortsgruppe SI Berlin hat am 18. Februar 2017 einstimmig beschlossen, dem Solikreis 300,00 Euro zu spenden.

    Wir möchten Dir und dem Solikreis hiermit unsere Solidarität ausdrücken. Für die Wahrnehmung deiner Informationsrechte als Betriebsrat zur geplanten Einführung eines 21 Schichtmodells und zum Aufruf zur Beteiligung am gewerkschaftlichen Warnstreik sollst du eingeschüchtert werden und wirst mit zig Abmahnungen verfolgt. Es kann nicht hingenommen werden, wie Siemens hier elementare Arbeiter- und Gewerkschaftsrechte angreift und außer Kraft setzt. Wir fordern deshalb die ersatzlose Streichung aller Abmahnungen und sofortige Beendigung der Schikanen. Völlig unverständlich ist auch warum die IG-Metall Berlin die Übernahme des Rechtsschutzes verweigert.

    Weg mit dem 21 Schichtmodell! Wie gesundheitsschädlich Schicht- und Nachtarbeit ist, merken die betroffenen Kolleginnen und Kollegen. Mit den jetzigen Arbeitszeiten ist die physische und psychologische Begrenzung längst erreicht. Mit ihrer Kampagne „Mein Leben – Meine Zeit“ in der „metallzeitung“ vom Februar 2017, wirft die IG-Metall selbst die Frage der Arbeitszeit auf, erweckt aber den Eindruck jeder Arbeiter kann sich seine Arbeitszeit selbst aussuchen. Wir sind der Meinung, dass dagegen die Forderung des IGM Kongresses nach der 30 Stundenwoche bei vollem Lohn- und Gehaltsausgleich, von Montag bis Freitag von besonderer Bedeutung ist.

    Lieber Felix, lass Dich nicht einschüchtern, bleib auf der Hut, wir versichern Dir unsere Unterstützung  und werden das skandalöse Verhalten von Siemens auch international bekannt machen.

    Wir laden dich und den Solikreis ein zu unserem Mittwochstreff im „Treff International“ Bericht zu erstatten.

    Mit herzlichen und solidarischen Grüßen

    Jahresmitgliederversammlung SI Berlin

    Berlin, den 18.2.2017

    170218 SI JMV Solidarität Felix Siemens Berlin.pdf