Kategorie: Kassel

  • „Klassik in revolutionären Zeiten des 18ten/19ten Jahrhunderts“

    „Klassik in revolutionären Zeiten des 18ten/19ten Jahrhunderts“

    Unter diesem Titel fand am 16.04.25 eine kleine Veranstaltung organisiert von SI Kassel im Nachbarschaftstreff „Rhönbalkon“ im Kasseler Stadtteil Helleböhn statt. 

    Unsere Freunde und SI Mitglieder Andreas Trendelenburg und Martina Wikowski aus Berlin nutzten ihren Kurzurlaub in Nordhessen, um diese wirklich tolle und besondere Veranstaltung zu gestalten. Andreas sang Lieder von Händel, Mozart, Beethoven, Verdi, Puccini, Rossini, Heinrich Heines „Die Weber“, Musik aus „Les Misérables“, von Mikis Theodorakis, Hannes Wader u.a.. Martina las dazu einleitende Texte, die deutlich machten, dass viele dieser uns als „Klassiker“ bekannten Musiker mit ihrer Musik in „revolutionären Zeiten“ an der Seite des gesellschaftlichen und politischen Fortschritts standen und diesen begleiteten.

    Die Fragen und Sorgen der Zuhöherer:innen angesichts der brandgefährlichen aktuellen Entwicklung auf der Welt und ihre Zustimmung zu den oft überraschenden neuen Erkenntnissen in den vor jedem Lied angesprochenen Erläuterungen zu den „Klassikern der revolutionären Zeiten“ und den folgenden Liedern waren deutlich zu spüren. So wurde der Abend auch ein streitbarer und motivierender Beitrag, wie es gelingen kann, heute den notwendigen gesellschaftlichen Fortschritt gegen Kriegstreiber und Faschismus gemeinsam voranzubringen.

    12 Besucher:innen kamen in der Ferienzeit, etliche Bekannte waren unterwegs. Es war wichtig, dass auch Besucher aus der Nachbarschaft kamen. 42 Euro für das Indonesien Projekt von SI wurden gespendet und die internationale Solidaritätsarbeit und Prinzipien von SI bekannt gemacht. Den Wunsch der Koordinatorin des Nachbarschaftstreff „Rhönbalkon“, den Abend zu wiederholen und dann auch vielleicht auf dem Platz vor dem Nachbarschaftstreff, sollten wir aufgreifen. 

    Wer einen Eindruck der vorgetragenen Lieder haben will, findet einige auf Youtube „trendmusik52″.

  • Konzert am 16. April 2025 in Kassel: Klassik in revolutionären Zeiten des 18ten und 19ten Jahrhunderts

    Konzert am 16. April 2025 in Kassel: Klassik in revolutionären Zeiten des 18ten und 19ten Jahrhunderts

    1. April 2025:
      Im Nachbarschaftstreff „Rhönbalkon“
      Süsterfeld – Helleböhn Meißnerstraße 23
      34134 Kassel
      Beginn 18.30 Uhr

    Rolf-Andreas Trendelenburg macht seit über 20 Jahren eine klassische Gesangsausbildung bei Juliane Gabriel in Berlin. Er ist Krankenpfleger i. R., also kein beruflich professioneller Sänger. Rolf-Andreas ist Personalrat i.R. der Charité Berlin und aktives ver.di Mitglied. Mit seiner Musik ist er deshalb viele Jahre auch als Mitstreikender der Charité-Belegschaft, bei Streikversammlungen und Protestaktionen, wie u.a. vor dem Berliner „Roten Rathaus“ aufgetreten.
    Das Anliegen seiner Konzerttouren durch Deutschland ist es bei den Zuhören ein Verständnis zu wecken über das Schaffen damals sehr mutiger fortschrittlicher Kulturschaffender in den revolutionären Zeiten rund um die französische Revolution
    1789, den Pariser Juniaufstand 1830, die europäischen Revolutionen 1848, sowie 1871 der „Pariser Commune“. In den von Rolf-Andreas vorgetragen Liedern wie „ Rossinis „Figaro“ , Mozart, Beethovens „ Ode an die Freude“, und aus seiner
    Befreiungsoper Fidelio, Schuberts „Forelle“, Verdis „Gefangenenchor“ aus der Oper „Nabucco“, Puccinis „ e lucevan le stelle“ aus der Oper „Tosca“, „Lied des Volkes“ aus dem Musikal „Les miserables“, Heinrich Heines „Weber“ und weiteren aktuellen
    Liedern, steht das Leben und das Aufbegehren der einfachen Menschen im Mittelpunkt.
    Die von Martina Wikowski. zu jedem Lied vorgetragenen Texte erläutern den historischen Beitrag dieser „revolutionären Zeiten“ für den gesellschaftlichen Fortschritt. Der Konzertabend regt damit auch an zu einer optimistischen Diskussion
    über eine gesellschaftliche Perspektive und Alternative zur aktuellen katastrophenbehafteten Zeit.
    Der Eintritt ist frei stattdessen sammeln wir Spenden für die internationalen Projekte von „Solidarität International – SI e.v.

  • Solidarität mit dem Café Buch-Oase

    Solidarität mit dem Café Buch-Oase

    In der Nacht von Dienstag, dem 10.09.2024, auf Mittwoch wurde die Schaufensterscheibe des Cafés Buch-Oase in Kassel mit dem Schriftzug „Judenfeinde“ beschmiert. Dieser Vandalismus diente offenbar dazu, die Positionen des Grüppchens „Bündnis gegen Antisemitismus“ zu unterstreichen. Unterdrückung der Kunst- und Meinungsfreiheit, Denunziationen und Diffamierungen, Rassismus, Islamophobie sowie eine völlig undifferenzierte Verteidigung der israelischen Regierung zeichnen dieses Bündnis aus.

    Solidarität International e.V. (SI) konnte verschiedentlich die Räumlichkeiten der Buch-Osae nutzen. So ist es ein Selbverständlichkeit, dass SI sich mit dem Café solidarisch erklärt. Vor allem aber geht es darum, der infamen Methode der bedingungslosen Unterstützung des israelischen Apardheitregimes unsere aufgeklärte, fortschrittliche Solidarität entgegenzustellen.

  • Wir trauern um unser langjähriges SI-Mitglied, Joachim Gärtner, der am 21. Februar 2024 infolge eines Schlaganfalls verstorben ist.

    Wir trauern um unser langjähriges SI-Mitglied, Joachim Gärtner, der am 21. Februar 2024 infolge eines Schlaganfalls verstorben ist.

    Joachim war Gründungsmitglied von SI und unserem Verband immer verbunden. Er hat an Veranstaltungen von SI möglichst teilgenommen oder auch an verschiedenen Treffen der SI-Gruppe. Im Januar war er noch bei der Mitgliederversammlung unserer SI-Ortsguppe Kassel. Sein Tod kam für uns unerwartet.

    Joachim hat in einer komplizierten Zeit einen großen und wert-vollen Beitrag für die Befreiung der Menschheit aus Elend und Not, aus Ausbeutung und Unterdrückung und für internationale Solidarität und Völkerverständigung geleistet. Als Lehrer und Arbeiter stellte er seine Fähigkeiten ein Leben lang in den Dienst dieser großen Aufgaben, bescheiden und ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Ihm ging es stets um die gemeinsame Sache.

    Wir verlieren mit ihm einen kulturvollen Menschen, dessen kulturelle Gedächtnisleistungen außergewöhnlich waren.

    Seiner Tochter, seinem Sohn und seinem Bruder gehört unser tiefes Mitgefühl über diesen großen Verlust.

    Für die Bundesvertretung von SI

    Axel Kassubek,

    Renate Radmacher

    Eberhard Schmidt

  • Erfolgreiche Veranstaltung mit Michalis Aivaliotis in Kassel

    Erfolgreiche Veranstaltung mit Michalis Aivaliotis in Kassel

    Am 19.1. fand in Kassel eine erfolgreiche Veranstaltung mit Michalis Aivaliotis in Kassel statt. 27 Besucherinnen und Besucher nahmen teil, u.a. eine Delegation von Courage Hamburg. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sehr beeindruckt von der Darstellung der Arbeit von „Stand by me Lesvos“. Interessant v.a. die Vielfältigkeit der Selbstorganisation der Flüchtlinge, die sich dort entwickelt hat und das Leben der Menschen im Flüchtlingslager in verschiedenen Bereichen selbst in die Hand nimmt. Wir erfuhren, dass geplant ist, eine Recycling-Fabrik aufzubauen, um selbst den zahlreich aus dem Meer gesammelten Plastikmüll zu recyceln. In einer angeregten Diskussion stellten SI und Courage ihre Arbeit dazu vor. 2 wichtige Vorschläge wurden einstimmig abgestimmt: einmal der Vorschlag aus Hamburg, Frauen aus Lesbos zur Weltfrauenkonferenz einzuladen und als zweites ein Netzwerk zum Transport von Hilfsgütern in Deutschland aufzubauen. Gegenwärtig werden aber vor allem Spenden gesammelt, damit die etwa 800 Kinder im Flüchtlingslager Weihnachtsgeschenke bekommen können. Am Ende der Veranstaltung wurden 281,- € Spenden gesammelt, die bereits überwiesen sind.

  • Solidarität mit Alassa!

    Solidarität mit Alassa!

    Lieber Alassa,

    wir, Mitglieder von Solidarität International e.V. und Unterstützer*innen der Wählerinitiative Klaus Bremer und Barbara Meyer in Kassel erklären uns mit Dir uneingeschränkt solidarisch.

    Du bist ein couragierter Mensch und hast Dich zu einer bekannten und wichtigen Führungsfigur in der Flüchtlingsbewegung in Deutschland entwickelt. Mit Deinen gewonnen Prozessen gegen die Verleumdungen gegen Bildzeitung und die AfD-Fraktionsvorsitzende Weidel und Deinem mutigen Prozess gegen die Angriffe auf die Flüchtlinge in der LEA Ellwangen im Mai 2018 hast Du Mut bewiesen und gegen Unrecht protestiert. Dass Du nun aufgefordert wirst, die BRD zu verlassen, ist deshalb nicht anderes als eine politisch motivierte Retourkutsche. Seehofers Politik mitsamt der der gesamten Bundesregierung und der EU wollen nicht wirklich Flüchtlinge hier haben, vor allem auch keine, die für ihre eigenen Rechte einstehen, sich für ihre Interessen organisieren und damit an die Öffentlichkeit gehen oder sogar gegen den deutschen Staat und die Polizei klagen.

    Flüchtlinge sollen angepasst sein, den Mund zu halten und sich nicht öffentlich zu äußern. Sie sollen Bittsteller bleiben und werden als Menschen zweiter Klasse behandelt. Ihnen sollen – nach Logik der Bundesregierung – grundlegende Rechte vorenthalten bleiben, während willkürlich über ihr Asyl oder ihre Abschiebung entschieden wird. Vor allem soll ihnen vorenthalten werden, sich im Sinne ihrer Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte zu äußern. Deshalb sind Deine Courage und Deine Unbestechlichkeit ein Dorn im Auge von Innenministerium und ihren Behörden. An Dir soll ein politisches Exempel statuiert werden, indem Du ausgewiesen werden sollst.

    Wir wünschen Dir und allen mit Dir solidarischen Menschen und den Flüchtlingen, die in einer ähnlichen Lage sind, viel Durchhaltevermögen und Erfolg im Kampf gegen diese ungerechte und zutiefst menschenfeindliche Politik. Wir werden uns, soweit es uns möglich ist, dafür einsetzen, dass Du hier Dein Bleiberecht erhälst.

    Mit solidarischen Grüßen

    Deine Freundinnen und Freunde aus Kassel

  • Solidarität mit Heidi Schmidt!

    Solidarität mit Heidi Schmidt!

    Liebe Heidi,

    wir, Mitglieder von Solidarität International e.V. und Unterstützer*innen der Wählerinitiative Klaus Bremer und Barbara Meyer in Kassel erklären uns mit Dir und allen wegen Hausfriedensbruch durch die Betriebsleitung von K+S (Kali und Salz in Kassel) Angeklagten solidarisch. Wir fordern die Betriebsleitung von K+S auf, diese Anzeige sofort zurückzunehmen und ebenso die Staatsanwaltschaft, das Verfahren sofort einzustellen.

    Heidi ist seit langem solidarisch mit der kämpferischen Bergarbeiterbewegung „Kumpel für AUF“. Außerdem unterstützt sie seit Jahren, dass die Kollegenzeitung „Vortrieb“ vor den Zechen des Werks Werra von K+S in Hessen und Thüringen verteilt wird. Der Vortrieb wird von einem bedeutenden Teil der Kollegen gut angenommen und lässt Kollegen aus dem Werk zu Wort kommen. Damit stört er angeblich den Betriebsfrieden, den K+S braucht, um seine Umstrukturierungsoffensive im Kampf um Weltmarktanteile und Maximalprofite auf Kosten der Kollegen und bei fortschreitender Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen im Kali-Revier umzusetzen.

    Obwohl beim Verteilen auf Betriebsgelände, das öffentlich zugänglich ist, das Hausrecht nach der gültigen Rechtsprechung nicht geltend gemacht werden kann, versucht K+S mit seinen Anzeigen, die Verteiler und damit auch den Vortrieb zu kriminalisieren und die freie gewerkschaftliche und politische Betätigung zu behindern.

    Wir protestieren entschieden gegen diesen Angriff und solidarisieren uns uneingeschränkt mit Heidi

  • SI Kassel feiert 25 Jahre SI

    SI Kassel feiert 25 Jahre SI

    Ende Februar haben wir, fünf Gründungsmitglieder, auf die Gründung unseres Verbandes vor 25 Jahren, am 24./25.02.1996, in Kassel angestoßen.

  • Solidaritätserklärung

    Solidaritätserklärung

    Unser SI-Gründungsmitglied Hans Roth aus Kassel (links im Bild) ist im April zu zweiten Mal zum Ortsvorsteher des Kasseler Stadtteils Rothenditmold mit acht von neun Stimmen des Ortsbeirates wiedergewählt worden.

    Solidaritätserklärung

    Unser SI-Gründungsmitglied Hans Roth aus Kassel (links im Bild) ist im April zum zweiten Mal zum Ortsvorsteher des Kasseler Stadtteils Rothenditmold mit acht von neun Stimmen des Ortsbeirates wiedergewählt worden. Dazu gratulieren wir ihm ganz herzlich. Er ist Mitglied des Wahlbündnisses AUF-Kassel und auch als Mitglied der MLPD bekannt.

    In der Ausgabe vom 08.05.21 der regionalen Zeitung HNA (Hessisch-Niedersächsische Allgemeine) wird ihm von einem „Bündnis gegen Antisemitismus Kassel“ der Vorwurf gemacht, als Mitglied MLPD einer Partei anzugehören, die u.a. „mit israelfeindlichen Terrorgruppen zusammenarbeitet“. Hinter dieser Hetze, die von der HNA weitergetragen wird, stehen vor allem sogenannte „Antideutsche“. Mit diesem und weiteren Vorwürfen verleumden sie nicht nur Hans Roth und die MLPD, sondern jegliche Kritik an der israelischen Siedlungs- und Besatzungspolitik. Sie ist die Ursache für die aktuell immer schwereren militärischen Kämpfe mit hunderten Toten und Verletzten vor allem unter der Zivilbevölkerung sowohl auf der palästinensischen, als auch auf der israelischen Seite.

    In SI tragen Mitglieder der MLPD, wie Hans Roth, gleichberechtigt mit anderen die Solidaritätsarbeit. Bei einzelnen Projekten findet eine Zusammenarbeit mit der MLPD statt. SI ist ein überparteilich und weltanschaulich offener Verband, der die Solidarität und Hilfe mit Menschen und ihren Organisationen praktiziert, die auf Selbsthilfe und Selbstorganisation und auf ihren Kampf um Selbstbestimmung und -befreiung gerichtet sind. Deshalb unterhält SI eine Partnerschaft mit der Al-Jaleel Society im palästinensischen Flüchtlingslager Jenin, die Opfer der israelischen Besatzungspolitik medizinisch behandelt.

    Die Motive von Antideutschen dagegen sind deshalb nur zu durchschaubar, soll doch die Kritik an der israelischen Besatzungspolitik als unberechtigt dargestellt und der Kampf der Palästinenser um ihre Selbstbestimmung heruntergezerrt werden auf die Stufe von blindwütigem, schädlichen Terrorismus. Der Vorwurf im Artikel, dass Hans Roth oder die MLPD eine menschenverachtende Politik vertreten, widerspricht jeder Realität. Sie ist antikommunistisch motiviert.

    „SI ist weltanschaulich offen – überparteilich – internationalistisch – demokratisch […), Faschismus, Rassismus, religiöser Fanatismus, Antisemitismus und Antikommunismus haben keinen Platz in SI“ (SI-Programm). In diesem Sinn erklären wir unsere Solidarität mit Hans Roth und verwahren uns gegen die Antisemitismusvorwürfe gegen ihn und die MLPD.

    Wir rufen auf zu Spenden für die Al-Jeelal Society zur medizinischen Rehabilitation von Opfern der Besatzungs- und Apartheidspolitik der israelischen Regierung.

    Im Auftrag der Bundesvertretung

    Renate Radmacher, Ute Kellert, Waltraut Bleher, Armin Kolb, Axel Kassubek

    Spenden Sie hier unter dem Stichwort „Jenin“
  • Mahnwache in Kassel anlässlich des Prozesses von Alassa gegen das Land Baden-Württemberg

    Mahnwache in Kassel anlässlich des Prozesses von Alassa gegen das Land Baden-Württemberg

    In wenigen Tagen jährt sich die Gründung von SI zum 25sten Mal. Sie fand ja 1996 hier in Kassel statt. Die Mahnwache anlässlich des Prozesses von Alassa im Stadtteil Rothenditmold war für uns und unseren Geburtstag ein würdiger Anlass und die Mahnwache in unmittelbarer Nähe von zwei größeren Lebensmittelmärkten hat viel Aufsehen erregt. Wie Ihr auf den Fotos unschwer erkennen könnt, kam kein Fußgänger an uns vorbei. Unterstützung fand unsere Mahnwache durch Mitglieder des Wahlbündnisses AUF-Kassel, des internationalistischen Bündnissses, der MLPD, durch Kollegen von VW und aktive Gewerkschafter der IG-Metall im Betrieb und mehrere Einzelpersonen. Neben unserem Flugblatt, das wir gut verteilen konnten, gab es eine Stunde lang verschiedenste Redebeiträge an einem offenen Mikrofon. Im Mittelpunkt standen natürlich der Prozess von Alassa gegen die brutale Polizeigewalt gegen die Flüchtlinge in der LEA in Ellwangen im Mai 2018. Wir konnten darüber den Menschen die Situation vieler Flüchtlinge in Deutschland und in den Flüchtlingslagern in Griechenland und Serbien nahe bringen und die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und der EU angreifen. In vielen Redebeiträgen wurde deutlich, wie wichtig es ist, die Solidarität zwischen den Menschen, egal aus welchem Land sie kommen, zu organisieren, die Initiative der Flüchtlinge zu unterstützen, ihre Aktivität zu fördern und nicht nur auf das Leid in den Flüchtlingslagern und die menschenunwürdigen Verhältnisse dort zu blicken. Viele Beiträge zogen eine Parallele z.B. zur Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen oder zur Situation von einer Vielzahl von Menschen hier, die nicht nur durch Corona von wachsender Arbeitslosigkeit und Armut betroffen sind. Weitere Beiträge nahmen Bezug auf die Lebensverhältnisse, die in immer mehr Ländern Menschen zur Flucht treiben und deren Ursachen in der gleichen Politik wie hier im Land zu finden sind. Wir stellten SI vor, das neue Programm, die Breite der Projekte von SI und die transparente Finanzarbeit, die garantiert, dass jeder gespendete Cent dort ankommt, wofür er gespendet ist.

    Herzliche Grüße aus Kassel