Kategorie: Maniok – Elfenbeinküste

  • „Danke für die Spende für unser Maniok-Projekt“

    „Danke für die Spende für unser Maniok-Projekt“

    Herzlichen Dank für alle SI Mitglieder und Freunde von SI Bochum für die Zusammenarbeit in 2021!

    Oben seht Ihr unsere Neujahrskarte für unser Maniok-Projekt in der Elfenbeinküste, für das wir auch in 2022 gemeinsam mit unserem Partner dort, UPP (Union der bäuerlichen Erzeuger) hier in Deutschland werben und zu Spenden aufrufen wollen.

    Euer Vorstand von SI Bochum

  • SI Newsletter April – jetzt auf der Homepage!

    SI Newsletter April – jetzt auf der Homepage!

    SI Newsletter April –
    jetzt auf der Homepage!

    Der neue Newsletter von SI ist soeben erschienen und auf die SI-Homepage gestellt worden. In den nächsten Tagen werden die Hefte bei den Mitgliedern in den Briefkästen landen.

    Wer sich jetzt schon über die vielfältigen und interessanten Aktivitäten von SI informieren will, kann sich den Newsletter als PDF-Datei herunterladen.

    Hat der Newsletter einen Schwerpunkt? Es fällt schwer, einen zu benennen. So umfassend sind wieder die Aktivitäten der SI-Ortsgruppen. Ein Höhepunkt war für viele Orte sicher der Prozess des Sprechers des „Freundeskreises Flüchtlingssolidarität in SI“ Alassa Mfouapon gegen das Land Baden-Württemberg,  und das anschließende Tribunal. Dazu gibt es Berichte, Bewertungen und Dokumente.

    Aber auch die anderen „Kampagnen & Projekte“ von SI kommen nicht zu kurz: Das „Volksbildungszentrum Ngenyi“ im Kongo, das „Zukunftsprojekt Maniokanbau“ in der Elfenbeinküste, die „Initiative Medizin von Rojava“, Indonesien, ein Erfahrungsbericht aus Schwäbisch Hall, die „deutsch-südafrikanische Freundschaftsgesellschaft Marikana“, die Solidarität mit politischen Gefangenen, der internationale Frauentag, der Fukushima-Tag, die „Deutsch-Philippinischen Freunde“, interessante Leserbriefe und Stellungnahmen und nicht zuletzt die Aufstellung des Spendeneingangs … viele, viele Gründe, sofort den frischen Newsletter herunterzuladen.

    Viel Spaß beim Lesen

    Hier geht’s zum Newsletter April 2021
  • Elfenbeinküste: Neues vom Maniok-Projekt – selbstorganisiert, befreiend, zukunftsweisend!

    Am 30. September 2020 haben sich die Freunde von der Union des Paysans Producteur (UPP) herzlich bei SI bedankt für die Spenden, die sie von Solidarität International für ihr Maniok-Projekt bisher erhalten haben.

    Die UPP ist eine Initiative gegen Arbeitslosigkeit, Hungersnot und die Ausbeutung des Landes durch internationale Konzerne und die EU. Sie organisiert Jugendliche und Frauen in Kooperativen zum Anbau des Grundnahrungsmittels Maniok. Sie bekommen Arbeit und eine Perspektive für die Zukunft.

    Die Freunde aus der Elfenbeinküste schreiben:

    »Mit euren Spenden haben wir eigenes Ackerland erworben. Sie ermöglichen der UPP, sich von den Landbesitzern zu befreien, die die mutigen Bäuerinnen auf dem Land im Zentrum der Côte d’Ivoire grenzenlos ausbeuten. Wir werden dadurch autonom, um gegen jede Knechtschaft zu kämpfen und den Anbau von Maniok, Yamswurzeln und anderen Gemüsesorten zu entwickeln. Die Bevölkerung braucht das für ihre tägliche Versorgung angesichts der extremen Armut, die der Neokolonialismus bringt. Zweifellos benötigt die UPP noch weitere materielle und finanzielle Mittel für den Erwerb größerer landwirtschaftlicher Flächen.

    Das Ziel dieser Bauernorganisation ist es, als Bollwerk gegen die zwielichtigen Verbündeten der reaktionären Bourgeoisie und des französischen Imperialismus zu dienen, die die ivorische und afrikanische Jugend dazu drängen, große Risiken einzugehen, um das Mittelmeer und die Ozeane zu überqueren.«

    Dieses Projekt verdient und benötigt noch mehr Solidarität und Öffentlichkeitsarbeit. Wir haben aktuell zum Beispiel auf einer Geburtstagsfeier den Brief der Freunde aus der Elfenbeinküste bekannt gemacht und dafür weitere 125 € gesammelt. Die Ortsgruppe Bochum hat der SI-Bundesvertretung einen Power-Point-Vortrag zum Maniok-Projekt mit Originalbildern und Videos zur Verfügung gestellt, der für örtliche Veranstaltungen gut genutzt werden kann. Arbeiten wir gemeinsam daran, dass das Nahziel von 5000 € Spendengeldern schnell erreicht und übertroffen wird!

  • Bericht vom Projekt Ngenyi-Volksbildungszentrum:

    März 2017, der Programmverantwortliche Béli schreibt uns:

    Ngenyi läuft gut. Wir haben eine Fussballmannschaft und führen wechselnde Treffen zu verschiedenen Themen durch.

    Wir haben auch große Felder mit Bohnen, Mais und Maniok angelegt.

    Die Obstbäume und die Schatten gebenden Bäume, die wir gepflanzt haben, sind gut gewachsen.

    Wir haben auch für die Treffen / Seminare Sitzbänke gebaut.

    Und das Steinhaus ist verputzt und weiter eingerichtet worden.