Mehr dazu in einem Video des Jugendverbandes Rebell …
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20. Internationales Pfingstjugendtreffen – Hoch die internationale Solidarität! Für die Zukunft der Jugend!
Solidarität International ist eine der Hautpträger des 20. Internationalen Pfingstjugendtreffens.
SI ist stolz darauf, an diesem Jugendtreffen teilnehmen zu können. SI unterstützt das 20. Pfingstjugendtreffen als positive Antwort auf die Krisen und Kriege unserer Zeit. In einer aktuellen Pressemitteilung rufen wir zur Teilnahme auf.
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Vorwärtsweisend: Spendensammlung für Arbeitereinheit gegen den Ukrainekrieg
Mit zwei kurzen Spendenkampagnen haben SI und viele Menschen einen Beitrag zu internationaler Solidarität und Völkerfreundschaft – gegen Nationalismus und Chauvinismus – geleistet. Beide Spendensammlungen sind inzwischen abgeschlossen.
Für die russischen Friedensaktivisten kamen 5276,51 Euro zusammen,
Die Spendensammlung zur Unterstützung der Teilnahme von russischen und ukrainischen Bergarbeitern an der 3. internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 hat 5187,04 Euro erbracht.Zum Abschluss der beiden Kampagnen ist eine Pressemitteilung erschienen, sie kann hier gelesen werden:
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Gelebte Solidarität: 305.-€, dank den vielen Mitwirkenden
Aus Heidelberg/Rhein-Neckar erreichte uns von Üsoligenial (Überparteiliche Solidarität gegen Sozialabbau ) der folgende Bericht einer gelungenen Aktion zur Unterstützung von Alassa Mfouapon in seinem Prozess gegen das Land Baden-Württemberg vor dem Bundesverwaltungsgericht. In einem brutalen Polizeieinsatz am 3. Mai 2018 in der Landeserstaufnahmestelle Ellwangen waren die dort lebenden Flüchtlinge rechtswidrig überfallen, eingeschüchtert und teils verletzt worden. In dem anstehenden Verfahren geht es darum zu erreichen, dass auch geflüchtete Menschen vollen Rechtsanspruch haben und insbesondere, dass ihre Wohnungen als private Räume angesehen werden, die dem Grundsatz der Unverletzlichkeit der Privatsphäre unterliegen. Hier das Schreiben von Üsoligenial an den Freundskreis Flüchtlingsolidarität in SI:
15.05.22
Liebe Freundinnen und Freunde des Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in SI,
Mitglieder von Üsoligenial Heidelberg Rhein Neckar e.V. haben den Prozess von Alassa gegen die Landesregierung Baden Württemberg im Zusammenhang mit dem brutalen Überfall von hunderten von Polizisten auf das Erstaufnahme-Lager von Flüchtlingen in Ellwangen, vor dem Verwaltungsgericht in Mannheim verfolgt. Wir freuen uns mit Euch auf den Teilerfolg, wo es um wichtige Grundrechte für die Geflüchteten geht.
Das hat uns zu der Überlegung gebracht am 1. Mai bei der DGB Kundgebung in Heidelberg über den Prozess mit einem Flugblatt zu berichten und den von uns traditionellen Kaffee und Kuchenverkauf Euch als Spende zukommen zu lassen. Zumal wir zusammen mit dem ELA Verdi Rhein Neckar Alassa ein mutiger Flüchtling der viel durchgemacht hat „seit Karlsruhe begleiten“. Es sind netto 305.- € zusammengekommen. Es haben viele auch das Pfand für den Becher gespendet. Das werden wir auf das SI Konto überweisen. Unser gemeinütziger Verein besteht bereits seit 2006 gegen die Hartz Gesetze und einer unserer Slogan heißt zusammen mit dem ELA Verdi Rhein Neckar „Ursachen bekämpfen – nicht Hartz4 Empfänger und Flüchtlinge“. Wir sind auch Teil der Montagsdemo Heidelberg und dem „Heidelberger Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung“. Das heißt zusammen mit den Geflüchteten gegen Ausbeutung und Unterdrückung kämpfen „selbst aktiv werden„. Aus aktuellem Anlass haben wir auch über den Ukraine Krieg informiert und für eine Neue Friedensbewegung geworben, die alle Kriegstreiber ins Visier nimmt und gegen den 100 Mrd. Kredit der Bundesregierung für die Bundeswehr spricht. Aus unser Sicht soll das Geld vor allem in Soziales und Umweltschutz investiert werden.
Wir wissen, dass dies nur erfolgreich mit der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung mit internationalem Blick geht. Deshalb arbeiten viele von uns auch in den Gewerkschaften besonders bei Verdi aktiv mit.
Wir wünschen Euch viel Erfolg vor dem Bundesverwaltungsgericht.
Mit solidarischen Grüßen
Matz Müllerschön, Üsoligenial (Überparteiliche Solidarität gegen Sozialabbau )
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Geflüchtete aus Sierra Leone kämpfen um Bleiberecht
Für den 19. Mai rufen sie zur Demonstration in Passau auf und sie sammeln Unterschriften. Sie schreiben in ihrem Aufruf:
Seit 18.10.21 protestieren wir, Geflüchtete aus Sierra Leone, mit einer Dauerkundgebung in München gegen drohende Abschiebung, für Bleiberecht und das Recht zu arbeiten und eine Ausbildung zu machen. Unser Protest wurde durch Botschaftsanhörungen, die zu Abschiebungen führen können und die in der Zentralen Ausländerbehörde in München statt gefunden haben, ausgelöst. Seitdem befinden wir uns in einer zutiefst unsicheren Situation. Wir sind mit unserem Protest über den kalten Winter hinweg auf den Straßen Münchens geblieben.
Am 19.05. tragen wir unseren Protest mit einer Demonstration nach Passau und möchten auf die Situation, in der viele von uns seit fünf und mehr Jahren leben, aufmerksam machen. Viele von uns leben in Passau und dem Landkreis. Mit dem Status der „Duldung“ erfahren wir, dass wir von der Gesellschaft ausgeschlossen und diskriminiert werden: Isoliert in der Unterkunft und durch Arbeits- und Ausbildungsverbote werden wir zu Untätigkeit gezwungen. Wir möchten Teil der Gesellschaft sein und für unseren Lebensunterhalt selbst sorgen können. Heute wollen wir auch auf die Behandlung aufmerksam machen, die wir im Gegensatz zu anderen Regierungsbezirken in Niederbayern durch die zuständigen Ausländerbehörden erfahren.Wir fordern vom den zuständigen Ausländerbehörden, dem Bayerischen Innenministerium und der Bundesregierung:
- Keine Abschiebung nach Sierra Leone
- Das Recht zu bleiben
- Das Recht zu arbeiten und eine Ausbildung zu machen
** DEMONSTRATION, 19.05.22 ** START 14 UHR ** @KLOSTERGARTEN (Passau)
Die Geflüchtete aus Sierra Leone bitten außerdem um Unterstützung durch eine Unterschrift. Sie kann entrichtet werden an die E-Mail: sierraleonerefugees@gmail.com
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Das Ngenyi-Volksbildungs-Zentrum im Kongo braucht sein Gästehaus!
Spenden Sie/ Spendet für den Wiederaufbau!
Ngenyi heißt auf Tshiluba „Wissen“. Das Ngenyi-Zentrum liegt im Herzen des Kongo, einem wunderschönen Land, das fruchtbar und reich an wertvollen Bodenschätzen ist. Unser Partnerverein Ngenyi asbl stellt unter Beweis, wie auch unter sehr schwierigen Bedingungen Entwicklung möglich ist. Im Kampf gegen Resignation und fehlendes Selbstvertrauen baut er ein Zentrum auf zur Bildung und Ausbildung wo Menschen lernen, zu kooperieren, um ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften, für einfache Gesundheitsprävention und ganz wichtig: Kultur, die den Zusammenhalt fördert. Und das unterstützen wir.
Ein schwerer Schlag!
Angesichts der schlechten Straßen, fehlender Infrastruktur und weil es früh dunkel wird, sind mehrtägige Kurse sinnvoll. Dafür wird als drittes Gebäude ein Gästehaus mit Übernachtungsmöglichkeiten geschaffen. Der Rohbau aus 15.000 selbst gefertigten Lehmziegeln war bereits fertig, als sintflutartige Regenfälle und Stürme, sowie ein leichtes Erdbeben kamen. Die Konstruktion hielt dem nicht stand; und es stellte sich heraus, dass es auch Konstruktionsmängel gab. Jetzt muss das Gebäude auf dem vorhandenen Fundament zum großen Teil neu gebaut werden.
Die Freunde vor Ort geben aber nicht auf. Und wir wollen das unterstützen. Mit enger fachlicher Begleitung und mit Spenden.Dafür starten wir eine besondere Spenden-Initiative. Jeder gespendete Euro geht direkt an das Projekt.
Ziel sind 20.000 €. Helfen Sie mit / Hilf mit!SPENDEN-KONTEN:
VFI Kongo e.V. – DE25 4205 0001 0130 0642 89
SI e.V. – DE86 5019 0000 6100 8005 84
Stichwort „Kongo“ -
Internationale Solidarität gegen den Ukraine-Krieg
Mit zwei kurzen Spendenkampagnen haben SI und viele Menschen einen Beitrag zu internationaler Solidarität und Völkerfreundschaft – gegen Nationalismus und Chauvinismus – geleistet.
Die Spendensammlung für die russischen Friedensaktivisten hat 5244 Euro erbracht,
Die Spendensammlung zur Unterstützung der Teilnahme von russischen und ukrainischen Bergarbeitern an der 3. internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 hat 5106 Euro erbracht.
Diese beiden Spendenkampagnen haben in besonderem Maße verdeutlicht, dass der Weg gegen Krieg und Weltkriegsgefahr nicht weitere Aufrüstung „bis zum Sieg“ sein kann, sondern im Zusammenhalt der Menschen und Völker gegen jede Kriegstreiberei. Im Programm von SI haben wir festgehalten: „In diesen aufgewühlten Zeiten ist Solidarität und Hilfe notwendiger denn je! Massenhaft Menschen sind dazu bereit: sie helfen, spenden oder engagieren sich ehrenamtlich. … SI will Brücken bauen zwischen den Völkern und Menschen über Ländergrenzen hinweg. Solidarität ist keine Einbahnstraße. Ein Großteil der Probleme in der Welt ist engstens miteinander verbunden und kann nur gemeinsam und länderübergreifend gelöst werden. … So entwickelt SI Völkerfreundschaft und tritt der Desinformation und Spaltung insbesondere durch die Massenmedien entgegen. Die Arbeit dient auch dazu, die Wurzel der Probleme in den gesellschaftlichen Verhältnissen herauszufinden und sich für Lösungen stark zu machen – anstatt die Folgen ungerechter Verhältnisse lediglich erträglich zu machen oder sogar neue Abhängigkeiten aufzubauen.“
SI bedankt sich bei allen Spenderinnen, Spendern und Unterstützern der Spendensammlung.
Wer weiter für die Menschen in der Ukraine spenden möchte, kann dies tun, unter
Stichwort „Hilfsfonds Ukraine“
IBAN DE86 5019 0000 6100 8005 84 (Volksbank Frankfurt)
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SI beim Heidenheimer Friedenstag
Am 7. Mai 2022 fand in Heidenheim der traditionelle Friedenstag statt. Wir von der SI-Gruppe Ostwürttemberg beteiligten uns mit einem Infostand daran. Unser Mitglied der Bundesvertretung Renate konnte eine Rede halten.
Wir stellten mit einer Stelltafel den Bezug zum Überfall Russlands auf die Ukraine und die Hochrüstung der NATO und Deutschlands her und wandten uns gegen die daraus entstehende Weltkriegsgefahr. Sechs Unterschriften haben wir am Stand nach teils kontroversen Diskussionen für den Aufbau einer neuen Freidensbewegung zusammen bekommen. Eine ukrainischen Frau, die ihren Übersetzungscomputer den Text von unserem Plakat übersetzen ließ, gab ihre volle Zustimmung.
Für unseren Schwerpunkt Soldarität mit Rojava kamen 52,10 EUR Spenden zusammen. Die Bergarbeiterkonferenz nächstes Jahr wurde mit 25,30 EUR unterstützt.
Die Rede von Renate wurde besonnen aufgenommen und es gab zustimmendes Kopfnicken bei ihren Ausführungen, dass Russland sich sofort zurückziehen und für die entstandenen Schäden aufkommen muss und bei der Flüchtlingsfrage, nachdem ukrainische Flüchtlinge eine Sonderbehandlung erhalten.
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Stadt Stuttgart darf nicht mehr wegen BDS diskriminieren!
Palästinakomitee Stuttgart:
Stadt Stuttgart darf nicht mehr diskriminieren!
Für die Überwindung Siedlerkolonialismus und Apartheid, für das Sichtbarmachen der palästinensischen Geschichte steht der Nakba-Tag, mit dem die Palästinenser:innen an die ethnische Säuberung im Zusammenhang mit der Staatsgründung Israels erinnern. Wir begehen diesen Tag am 14. Mai auf dem Stuttgarter Schlossplatz zusammen mit unseren jüdischen Freund:innen, mit denen wir eine Bewegung bilden. Professor em. Fanny Reisin ist unsere Schirmfrau. Es gibt palästinensischen Tanz, Musik, Bilder von Palästina aus der Zeit vor 1948, Redebeiträge und die Nakba-Ausstellung der Flüchtlingskinder im Libanon.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des April-Infobl@tts des Palästinakomitee Stuttgart sind zwei wichtige Erfolge vor Gerichten: Das Landgericht Stuttgart hat im Eilverfahren entschieden, dass die Kontokündigung der BW-Bank wegen der BDS-Unterstützung unwirksam ist, kurz zuvor hatten wir schon gegen die Löschung von der Website der Stadt Stuttgart vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart gewonnen. In beiden Fällen war der Druck rechtsextremer Kräfte wie der AFD (in Landtags- und Gemeinderatsanfragen) sowie des weit rechtsstehenden Journalisten Benjamin Weinthal auf die Institutionen, die unsere Rechte verweigerten, unübersehbar. Wir sind erschrocken, dass die betroffenen Institutionen sich davon zu einem offensichtlich nicht rechtmäßigen Schritt haben verleiten lassen. Die Urteile stärken die Zivilgesellschaft.
Palästina-Nakba Tag am 14. Mai auf dem Stuttgarter Schlossplatz von 13.00 – 18.00 Uhr
Die Forschungen zur Nakba, zur ethnischen Säuberung Palästinas im Zusammenhang mit der Staatsgründung Israels, belegen die Geschehnisse in überwältigender Weise. Und die Nakba geht weiter von Jerusalem, Hebron, Nablus bis nach Jaffa, von Galiläa bis in den Nakab/Negev, überall werden die Palästinenser:innen verdrängt und ihrer Existenzgrundlagen beraubt. Der Apartheidvorwurf für das gesamte historische Mandatspalästina ist auch vielfach nachgewiesen. Mit dem Nakba-Tag zeigen wir mit kulturellen und politischen Beiträgen die Lebendigkeit der palästinensischen Kultur und des Widerstands, der von Palästinenser:innen und oppositionellen Jüd:innen gemeinsam getragen wird. Kommt und solidarisiert euch!
Link zum Flyer: https://senderfreiespalaestina.de/pdfs/palaestina-nakbatag-2022.pdf
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Aktiver Widerstand gegen die akute Weltkriegsgefahr!
Solidarität International unterstützt die Demonstration des Internationalistischen Bündnisses am 8. Mai in Essen gegen die akute Weltkriegsgefahr und ruft auf, sich aktiv daran zu beteiligen. SI hat von Anfang die Aggression Russlands gegen die Ukraine verurteilt. SI verurteilt aber auch den Taktikwechsel des Westens, mit der Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine, eine direkte Konfrontation von NATO und Russland zu provozieren. Beide Seiten – Russland und NATO/EU/Deutschland bereiten eine weitere Eskalation mit der akuten Gefahr eines III. Weltkriegs vor.
Schluss mit dem Krieg – Russland muss den Angriffskrieg gegen die Ukraine sofort stoppen und für die materiellen Schäden aufkommen! Gegen jede Kriegstreiberei!
Für SI ist die wachsende Gefahr eines III Weltkriegs die Stunde der wachsenden Solidarität über Ländergrenzen hinweg: Gegen Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus und auch Antikommunismus – für Völkerfreundschaft und Internationale Solidarität.
