Gaza soll leben

Solidaritätspakt von Solidarität International e.V. (SI) unter dem Stichwort "Gaza soll leben" geschlossen

Am 7. Oktober 2023 antworteten mehrere palästinensische Organisationen auf den Terror der rechten israelischen Regierung mit dem Überfall auf israelische Militäranlagen. Die faschistisch-islamistische Hamas jedoch übte brutalen Terror gegen Zivilisten aus.
Diesen nahm die reaktionäre Netanjahu-Regierung zum Vorwand um einen beispiellosen Krieg gegen das palästinensische Volk vom Zaun zu brechen, in dem über 45.000 Menschen ums Leben kamen. Die Vereinten Nationen schätzen, dass 70% der getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser Frauen und Kinder sind.
Die Politik der Bundesregierung zeigt sich trotz Protesten gegen Netanjahu in der jüdischen Bevölkerung und selbst vieler Angehörigen der Geiseln der religiös-faschistischen Hamas, unbeeindruckt und liefert weiter Kriegsmaterial für den Völkermord an den Palästinensern. Nicaragua hat deshalb Antrag beim Internationalen Gerichtshof gegen die Bundesregierung gestellt, wegen Beihilfe zum Völkermord. In Deutschland wird jede Kritik am Vorgehen des israelischen Staates als „antisemitisch“ diffamiert und versucht zu unterdrücken. Das gilt durchweg auch für Positionen, die sowohl den islamistisch-faschistischen Terror der Hamas gegen Israel verurteilen als auch den Staatsterror Netanjahus gegen Palästina.

Internationale Solidarität ist dringend geboten

Schon im Dezember 2023 hat Solidarität International e.V. auf Initiative der United Front (Internationale Einheitsfront gegen Faschismus, Krieg und Umweltzerstörung) die Spendensammlung „Gaza soll leben“ unterstützt und organisiert. 85.000 Euro konnten bis November 2024 gesammelt und für das Gesundheitswesen und die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten in Gaza übrgeben werden.

Solidarität International e.V. ruft weiterhin dazu auf, verstärkt für das GEsundheitswesen in Gaza zu spenden.

SI unterstützt die Initiativen zur Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung in Gaza

Solidarität International e.V. hat sich immer gegen die interessengeleitete humanitäre Hilfe der Großmächte, auch der Bundesrergierung und der EU, gestellt und in ihren Prinzipien die „Hilfe zur Selbsthilfe, Selbstorganisation und Selbstbefreiung“ festgeschrieben. In Palästina geht es zunächst einmal um das nackte Überleben vor allem von Kindern, Frauen und alten Menschen. Deshalb führt SI die Spendensammlung „Gaza soll leben!“ als humanitäre Hilfe weiter.

Spendenaufruf

Solidarität International (SI) e.V. ruft auf zu Spenden für die Akuthilfe für die palästinenesiche Bevölkerung in Gaza.

Spenden Sie unter dem Stichwort: „Gaza soll leben“ an: Kontoverbindung Frankfurter Volksbank DE86 5019 0000 6100 8005 84

Die Spenden werden zu 100% weitergegeben an die Al Awda Health & Community Association.

Ständig aktualisierte Berichte zur Spendensammlung "Gaza soll leben"

Gaza soll leben!

„Gaza soll leben“ ist eine gemeinsame Spendensammlung mehrerer Organisationen. SI-Gruppen sammeln regelmäßig. Der Frauenpolitische Ratschlag hat zuletzt 4700,- EUR gesammelt.

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Gaza soll leben!

Am Samstag, 9. März 2024, fand in Schwäbisch Gmünd die 5. Mahnwache für Gaza statt. Ich hatte Gelegenheit die Spendensammlung von SI „Gaza soll leben!“ vorzustellen.

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»Gaza soll leben!«

SI unterstützt den Spendenaufruf von United Front Deutschland für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Der Spendenaufruf wurde aktualisiert zur Unterstützung von drei Projekten.

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GAZA! JENIN! &&&

Alles, daß ich zur Lage sagen kann ist, Wir sind ALLE nur Menschen. Menschen können unmenschlich handeln. Manche verlieren ihre Menschlichkeit durch absolute Hoffnungslosigkeit (Beispiel:

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Materialien zum
Download

Flyer zur Kampagne
Presseerklärung vom 1. April
Solidaritätspakt zwischen OXI und SI
Presseerklärung vom 13. April

SI unterstützt den Spendenaufruf von United Front Deutschland für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Der Spendenaufruf wurde aktualisiert zur Unterstützung von drei Projekten

Auf ihrer Sitzung am Wochenende 21. und 22. Oktober 2023 hat die Bundesvertretung von SI den Spendenaufruf von United Front Deutschland beraten und beschlossen, ihn zu unterstützen. SI unterstützt seit Jahren mit einer eigenen Spendensammlung eine Werkstatt für Prothesen im Flüchtlingslager Jenin. In der Erklärung zur aktuellen Eskalation des Konfliktes hat die Bundesvertretung geschrieben:

Solidarität International (SI) e.V. verurteilt den Terror der faschistisch-islamistischen Hamas und kritisiert seit Anbeginn die unterdrückerische Politik der israelischen Regierung gegenüber den Palästinensern. Folge dieser furchtbaren Besatzungspolitik sind seit langem katastrophale Zustände in den Flüchtlingslagern wie z.B. in Gaza und Jenin im Westjordanland. Im Jahr 2022 töteten israelische Soldaten oder Siedler mindestens 190 Palästinenser. Eine fürchterliche Explosion der Gewalt spielt sich in Israel und dessen besetzten Gebieten ab. Es entlädt sich der seit langem bestehende Konflikt zwischen der Apartheidspolitik der israelischen Regierung und dem Kampf des palästinensischen Volkes für sein Recht auf Selbstbestimmung. Zu leiden hat die Zivilbevölkerung in der gesamten Region. …“

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