Gaza soll leben

Der Solidaritätspakt zwischenn Al-Awda Health Community Association und ICOR (Internationale Koordinierung revolutionärer Parteien Organisationen)

Am 7. Dezember 2024 haben die ICOR (Internationale Koordinierung revolutionärer Organisationen und Parteien) und die Al-Awda Health & Comunity Association (AWDA) in Gaza den wichtigen Solidarpakt geschlossen, der mit der Spendensammlung „Gaza soll leben“ unmittelbar Hilfe im Gesundheitswesen organisiert. Die Spendengelder werden für Medikamente, Apparate und andere Mittel für die Gesundheitsversorgung in Gaza bereitstellt.

Al-AWDA ist ein säkulares Gesundheitsnetzwerk in Gaza und arbeitet beständig, todesmutig und unter härtesten Bedingungen. Es ist die größte zivile Institution im Gesundheitswesen in Gaza und Palästina und trägt maßgeblich dazu bei, im und nach dem Krieg die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu sichern und das Gesundheitssystem wieder aufzubauen. Durch internationale Solidarität konnte Al-AWDA den Gazakrieg bisher überstehen, so dass sie trotz der Zerstörung ihrer Einrichtungen Feldkrankenhäuser, Gesundheits- und Gemeindezentren, Renovierungen und Betrieb von Krankenhäusern immer noch für die Menschen dort arbeiten. Neben der Akuthilfe sind die Weichen gestellt auf einen künftigen Krankenhausbau der ICOR und Al-Awda in Gaza. Es ist vereinbart, dass die Hälfte der Spenden dafür verwendet wird.

Internationale Solidarität ist dringend geboten

Solidarität International e.V. (SI) stellt dafür das Spendenkonto unter dem Stichwort „Gaza soll leben“ zu Verfügung und verbürgt sich dafür, 100% der gesammelten Spendengelder an Al-AWDA zu überweisen. SI unterstützt die Spendensammlung selbst aktiv. Deshalb ruft die Bundesvertretung von SI alle Gruppen und Mitgliedsorganisationen dazu auf, sich an Spendensammlungen und Protesten gegen den Völkermord der israelischen Armee und Regierung an der palästinensischen Zivilbevölkerung zu beteiligen.

Der Solidarpakt beruht auf Gegenseitigkeit: Al-Awda berichtet u.a. über die Verwendung der Gelder und gibt außerdem Informationen aus erster Hand. Al-Awda erörtert mit der ICOR die Konzeption des künftigen Krankenhauses.

Spenden Sie auf das Spendenkonto von Solidarität International e.V.

IBAN: DE 86 5019 0000 6100 8005 84
Stichwort: Gaza soll leben

  • Freiheit für Palästina!

  • Gaza soll leben!

  • Hoch die internationale Solidarität!

Ständig aktualisierte Berichte zur Spendensammlung "Gaza soll leben"

Vielen Dank an medico international

Mit dem Abschlussbericht von medico international zur Zusammenarbeit mit SI für die Kampagne „Gaza soll leben“, schließen beide Organisationen ein Kapitel der gegenseitigen Unterstützung zunächst ab.

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Gaza soll leben!

„Gaza soll leben“ ist eine gemeinsame Spendensammlung mehrerer Organisationen. SI-Gruppen sammeln regelmäßig. Der Frauenpolitische Ratschlag hat zuletzt 4700,- EUR gesammelt.

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Gaza soll leben!

Am Samstag, 9. März 2024, fand in Schwäbisch Gmünd die 5. Mahnwache für Gaza statt. Ich hatte Gelegenheit die Spendensammlung von SI „Gaza soll leben!“ vorzustellen.

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»Gaza soll leben!«

SI unterstützt den Spendenaufruf von United Front Deutschland für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Der Spendenaufruf wurde aktualisiert zur Unterstützung von drei Projekten.

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GAZA! JENIN! &&&

Alles, daß ich zur Lage sagen kann ist, Wir sind ALLE nur Menschen. Menschen können unmenschlich handeln. Manche verlieren ihre Menschlichkeit durch absolute Hoffnungslosigkeit (Beispiel:

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Materialien zum
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Flyer zur Kampagne
Presseerklärung vom 1. April
Solidaritätspakt zwischen OXI und SI
Presseerklärung vom 13. April

SI unterstützt den Spendenaufruf von United Front Deutschland für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Der Spendenaufruf wurde aktualisiert zur Unterstützung von drei Projekten

Auf ihrer Sitzung am Wochenende 21. und 22. Oktober 2023 hat die Bundesvertretung von SI den Spendenaufruf von United Front Deutschland beraten und beschlossen, ihn zu unterstützen. SI unterstützt seit Jahren mit einer eigenen Spendensammlung eine Werkstatt für Prothesen im Flüchtlingslager Jenin. In der Erklärung zur aktuellen Eskalation des Konfliktes hat die Bundesvertretung geschrieben:

Solidarität International (SI) e.V. verurteilt den Terror der faschistisch-islamistischen Hamas und kritisiert seit Anbeginn die unterdrückerische Politik der israelischen Regierung gegenüber den Palästinensern. Folge dieser furchtbaren Besatzungspolitik sind seit langem katastrophale Zustände in den Flüchtlingslagern wie z.B. in Gaza und Jenin im Westjordanland. Im Jahr 2022 töteten israelische Soldaten oder Siedler mindestens 190 Palästinenser. Eine fürchterliche Explosion der Gewalt spielt sich in Israel und dessen besetzten Gebieten ab. Es entlädt sich der seit langem bestehende Konflikt zwischen der Apartheidspolitik der israelischen Regierung und dem Kampf des palästinensischen Volkes für sein Recht auf Selbstbestimmung. Zu leiden hat die Zivilbevölkerung in der gesamten Region. …“

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