Schlagwort: Berlin

  • „Shadow play“, ein bewegender Film

    „Shadow play“, ein bewegender Film

    Jetzt auf dem SI youtube Kanal

    In bewegenden Bildern und mit zahlreichen Aussagen von Zeitzeugen schafft der Film „shadow play“ Öffentlichkeit über die Verbrechen der Suharto Diktatur in den Jahren nach 1965. Millionen Oppositionelle und v.a. Mitglieder der Kommunistischen Partei Indonesiens wurden ermordet oder jahrelang in Konzentrationslagern gefangen gehalten und sind bis heute politisch verfolgt.

    Zur Vorbereitung des Putsches des Generals Suharto am 30.September 1965 wurden 1000de indonesische Militärs – darunter die führenden Putschisten – in den USA ausgebildet. Ebenso waren der westdeutsche Geheimdienst und die Ludwig Erhard Regierung stets in Kenntnis und einschließlich finanzieller Unterstützung der Mördertruppen vor Ort. Der Auftakt der Massaker war die Ermordung von drei Generälen am 30.September 1965. Offizielle Staatspropaganda ist bis heute das längst widerlegte, von Suharto inszenierte Lügenmärchen, fanatisch auf den Leichen der drei Generäle tanzender, sexbesessener kommunistischer „Gerwani“ Frauen. Über die Methoden des US Imperialismus und die Geschichtverfälschung berichtet detailliert das nun auch in deutscher Ausgabe erhältliche Buch „Die Jakarta Methode“ des amerikanischen „Washington Post“ Korrespondenten Vincent Bevins, das SI ergänzend zum Film zur Lektüre empfiehlt.

    Der Film Shadow Play ist dennoch optimistisch. Auch unter schwierigsten Bedingungen konnte der Freiheitskampf niemals erstickt werden und 1998 stürzten die Volksmassen Indonesiens die Suharto-Diktatur. Aber bis heute agiert das Militär im Hintergrund quasi als Staat im Staat und unterdrückt vielerorts Streiks, Demos usw. Die aktuelle pseudofortschrittliche Jokowi Regierung, die als Wahlversprechen erklärte, diese Verbrechen aufzuklären, hat in den nun 9 Jahren ihrer Regierungsverantwortung nichts unternommen. Im Gegenteil, die Dämonisierung und das Verbot der KP Indonesiens und die Verfolgung ihrer angeblichen Anhänger wird bis heute drakonisch fortgesetzt, einschließlich marxistischer Literatur und Symbole wie Hammer und Sichel.

    Der Kampf zur Aufklärung und Verurteilung der Täter ist also von großer Bedeutung für den Kampf des indonesischen Volkes.

    Die Autoren und die oppositionellen Kräfte Indonesiens hatten SI deshalb im Jahr 2006 gebeten, den Film auf deutsch zu synchronisieren und haben SI auch die Vertriebsrechte für die deutsche Ausgabe des Films übertragen. SI dankt den vielen Synchronsprecherinnen und -sprechern, sowie den Übersetzerinnen und Übersetzern, die uns diese Aufgabe ermöglichten.

    Vertraglich vereinbart präsentiert SI jetzt den deutsch synchroniserten Film „shadow play“https://www.youtube.com/watch?v=pAFyWmsaapA

  • Länderabend Indonesien und SI-Reisebericht

    Länderabend Indonesien und SI-Reisebericht

    Am 22.04.2023 um 19.00 Uhr im Treff International, Reuterstraße 15, Berlin-Neukölln

    für die Projekte in Indonesien …

    hier geht es zum Einladungsflyer

  • Lied für Salih

    Lied für Salih

    Salih beteiligte sich aktiv am Befreiungskampf gegen den französischen Imperialismus in Algerien und musste 1958 fliehen. In der BRD führte er den Kampf weiter. Solidarisch aufgenommen wurden er und seine Genossen in der DDR, doch  nach und nach lernte  er mit der MLPD den Verrat des Sozialismus dort zu durchschauen. Seit vielen Jahren ist er der zuverlässige Sammler für Spenden bei der Berliner Montagsdemo gegen die Hartz-Gesetze und hält dort die Fahne von Solidarität International hoch. Dieses Jahr wurde er 82, deshalb dies Lied. Das Lied im Ursprungstext für Mohamed aus Algerien ist im Nümmes-Liederbuch und erhältlich auch auf CD bei www.nuemmes.de

    Salih-Gedicht.pdfSalih-Lied.pdf

  • „An die Kolleginnen und Kollegen von Pt Panarub Industry in Tangerang, Indonesien“

    „An die Kolleginnen und Kollegen von Pt Panarub Industry in Tangerang, Indonesien“

    Solidaritätserklärung SI Bundesvertretung

    Liebe Kolleginnen und Kollegen von Pt Panarub in Tangerang Indonesien

    mit Empörung haben wir von den neuen Angriffen der Firma Pt Panarub auf Eure Lebens- und Arbeitsbedingungen erfahren. Pt Panarub, ein Betrieb, der in Tangerang in der Nähe von Jakarta über viele Jahre fast ausschließlich für den internationalen deutschen Adidas-Konzern produziert. Fußballschuhe, die auf dem Rücken der dort überwiegend beschäftigten zig tausende Frauen zu armseligen Arbeitsbedingungen produziert werden. Fußballschuhe, die dann in den Adidas-Shops zu mehreren hundert Euro weltweit verkauft werden.

    Schon 2012 hatte Pt Panarub 1300 überwiegend Kolleginnen fristlos entlassen und kriminalisiert, weil sie mit einem selbständigen Streik die Bezahlung nach dem staatlich festgelegten Mindestlohn durchsetzen wollten. Bis heute wurden sie nicht entschädigt.

    Mit der Begründung der Coronapandemie hatte Pt Panarub dann 2020 die Löhne der Arbeiterinnen und Arbeiter für 7-15 Arbeitstage um 50% pro Tag gekürzt und ebenso den Jahresurlaub auf 5 Arbeitstage. Der Lohnverlust pro ArbeiterIn war zwischen 800.000,- bis 1.300.000,- Rp (50 bis ca. 80 Euro ). Mit diesen Machenschaften und Tricks wurde der eh schon völlig unzureichende staatlich festgelegte Mindestlohn ausgehebelt.

    Jetzt folgt der nächste Angriff auf die Kolleginnen und Kollegen

    Mit der Begründung der Auswirkungen der globalen Rezession erklärt Pt Panarub, dass es derzeit einen Überschuss von 1.500 MitarbeiterInnen habe. Am 18. November 2022 wurden die ersten 400 KollegInnen gekündigt und für Weitere Jahresurlaubsansprüche gestrichen. Die entlassenen Arbeiterinnen und Arbeiter wurden vorgeladen und aufgefordert, selbst zu kündigen, um gesetzlich vorgeschriebene Abfindungszahlungen zu umgehen.

    Aber das ist noch nicht alles

    Die Gewerkschaften protestieren angesichts der explodierenden Inflation, gegen die am 29. November 2022 angekündigte völlig unzureichende Erhöhung des staatlich festgelegten Mindestlohns.

    Jakarta verzeichnete eine Erhöhung um lediglich 5,6 Prozent auf 4.901.798 Rp = ca. 300 Euro, die Provinz Banten und West-Java, also auch in Tangerang, um 6,4 Prozent auf 2.661.280 Rp = ca. 160 Euro bzw. um 7,88 Prozent auf 1.986.670 Rp = ca. 120 Euro. Hungerlöhne von denen man nicht leben kann und Extraprofite für Pt Panarub und Adidas.

    Wir sehen uns in Deutschland in besonderer Verantwortung, Euren Protest gegen Adidas zu unterstützen. Scheinheilig behauptet Adidas, nicht in der Verantwortung für diese Angriffe zu sein, während es gleichzeitig mit seiner Auftragsvergabe die Zustände bei Pt Panarub maßgeblich mitbestimmt und damit mitverantwortet.

    Diesen Betrug weisen wir zurück und unterstützen die Forderung und die Streik- und Protestaktionen der Kolleginnen und Kollegen und ihrer Gewerkschaften gegen Pt Panarub und den dahinterstecken Konzern Adidas:

    Entschädigung der 1300 im Jahr 2012 fristlos gekündigten Arbeiterinnen und Arbeiter und Anerkennung ihres Streikrechtes.

    Sofortige Rücknahme der begonnen 1500 Entlassungen.

    Volle Entschädigung für die Lohn- und Urlaubskürzungen in der Coronapandemie.

    Volle Bezahlung der staatlich festgelegten Mindestlöhne auch für die Contract Arbeiter.

    Darüberhinaus die Bezahlung des von den Gewerkschaften verlangten vollständigen Inflationsausgleiches.

  • „People help People“

    „People help People“

    2012 hat eine SI Delegation die Arbeiterinnen des Betriebes Panarub in Tangerang im Großraum Jakarta besucht. Panarub produzierte damals zu Hungerlöhnen sämtliche Fußballschuhe für den deutschen Konzern Adidas, der sie dann weltweit oft extrem teuer verkauft. Die Contract Arbeiter, also die noch unter dem staatlich festgelegten Mindestlohn beschäftigten überwiegend Arbeiterinnen, haben dagegen mit ihrer Gewerkschaft der GSBI *1 einen selbständigen Streik organisiert. Ihre Forderungen: Einhaltung des Mindestlohnes, gegen Outsourcing für bessere Arbeitsbedingen, Schutz der Arbeiterinnen vor giftigen Chemikalien und Schutz bei Schwangerschaft. 1400 wurden fristlos entlassen, vom Staatsapparat kriminalisiert und vielfach auf Demos verprügelt. Sie kämpfen bis heute mit ihrer Gewerkschaft der GSBI *1 für Rehabiliation und Entschädigung.

    Seit mehr als 15 Jahren hat SI Beziehungen zur GSBI *1, die in Betrieben vor allem im Großraum Jakarta arbeitet, aber auch unter Bergarbeitern in Papua. So hat eine Vertreterin der GSBI *1 auch an der 1. internationalen Bergarbeiter-Konferenz in Peru teilgenommen und will Bergarbeiter aus Indonesien zur nächsten Konferenz gewinnen, die im Jahr 2023 in Deutschland stattfinden wird. Diese Teilnahme aus Indonesien, einem der bedeutendsten Bergbauländer der Welt, ist ein wichtiger Teil zur Entwicklung der Kampfeinheit der internationalen Industriearbeiterschaft. SI-Berlin wird auch wieder Spenden für die Reisekosten indonesischer Bergarbeiter im Rahmen seiner Indonesiensolidarität sammeln. Wir bitten also um Spenden unter den Stichwort Indonesien „Sozialarbeitsprojekt“ oder „Foodsharing“

    Im August 2021 hat die GSBI *1 im eigenen Land und auch an SI einen Aufruf zu Spenden für die zahlreichen von Corona betroffenen Mitglieder ihrer Gewerkschaft geschickt. SI-Berlin hat dazu eine Spende in Höhe von 500 € überwiesen, eine Solidaritätserklärung geschrieben und bereits eine Antwort der GSBI erhalten. Diese können unten gelesen werden.

    *1 Gabungan Serikat Buruh Indonesia – GSBI

  • Kundgebung in Berlin Moabit zum internationalen Frauentag

    Kundgebung in Berlin Moabit zum internationalen Frauentag

    Annähernd 200 Frauen und Männer nahmen teil, darunter auch der Korea Verband aus Berlin mit seiner Arbeitsgruppe „Trostfrauen“

    Sie kämpfen und trommeln für die Anerkennung der Schuld und Kriegsverbrechen Japans im 2. Weltkrieg. 1000 de koreanische Frauen, aber auch in anderen okkupierten Ländern, wie den Philippinnen, Indonesien usw. wurden als Zwangsprostituierte in die Bordelle der japanischen Armee gezwungen und missbraucht. Der Korea Verband hatte, mit Zustimmung des Bezirksamts Mitte, im September 2020 in Berlin Moabit dieses Mahnmal der „Trostfrauen“ des Künstlerpaares Kim Eun-sung und Kim Seo-kyung aufgestellt. Der japanische Kabinettssekretär und Regierungssprecher Katsunobu Kato kündigte daraufhin am 29. September 2020 an, gegen die Aufstellung vorzugehen und diese Statue entfernen zu lassen.

    Am 8. Oktober 2020 widerrief daraufhin das Bezirksamt Mitte, auch auf Drängen des deutschen Außenministers Heiko Maas, die Genehmigung mit der unverfrorenen Begründung, dass die Statue Hass befördere und nicht mit den Werten der Versöhnung übereinstimme. Da fragt man sich welche Versöhnung? Mit dem faschistischen japanischen Regime und seiner Kolonialpolitik schon lange vor dem 2. Weltkrieg, einschließlich seiner Achse mit dem Hitlerfaschismus, kann es die nie geben. Auch nicht mit der japanischen Regierung, die diese Verbrechen bis heute leugnet. Welche Wahrheit soll hier unterdrückt werden, etwa auch die Tatsache, dass Massenvergewaltigungen und Tötungen bis heute systematischer Bestandteil aller Kriege sind, auch derer mit aktueller deutschen Beteiligung?

    Die koreanischen Frauen betonen, dass das Monument zugleich ein allgemeines Symbol gegen sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Frauen sein soll. Durch anhaltende Protestaktionen wurde der Abriss vorerst verschoben. Internationale Solidarität, gerade auch am internationalen Frauentag. das ist die richtige Antwort!

    Mit vielen anderen fordert SI Berlin: die Statue muss dauerhaft bleiben !

  • Vor dem Bundesinnenministerium

    Vor dem Bundesinnenministerium

    Vor dem Innenministerium, Berlin, 17. Februar 2021

    (17. Februar 2021) Auch in Berlin protestierten SI-Mitglieder und FreundInnen vor dem Innenministerium gegen die unmenschlichen Verhältnise in den Flüchtlingslagern. Sie zeigten sich solidarisch mit Alassa M. der gegen das Land Baden-Württemberg klagt.

  • Auch vor dem Kanzleramt wurden die in Hannover gelandeten Kinder aus Moria begrüßt

    Auch vor dem Kanzleramt wurden die in Hannover gelandeten Kinder aus Moria begrüßt

    Etwa 15 TeilnehmerInnen von SI, Courage, MLPD und Interbündnis waren gekommen, obwohl die Versammlungsbehörde angekündigt hatte, dass die Kundgebung wegen Bannmeile und Gesundheitsschutz nicht genehmigt werden würde. Der Liedermacher Nümmes trug sein neues“Willkommen den Kindern aus Moria“ Lied vor, in kurzen Beiträgen wurde die sofortige Evakuierung der Lager in Griechenland aber auch die Auflösung der Sammelunterkünfte in Deutschland gefordert und gegen die Einschränkung des Demonstrationsrechts protestiert. Eine Reihe von Passanten verfolgte diese Aktion interessiert. Die Polizei, die auch bald kam, hielt sich aber während der 15-minütigen Kundgebung zurück und wir konnten unbehelligt den Platz wieder verlassen.

  • Nachruf für unseren Freund und Mitstreiter Bung Soenarto

    Nachruf für unseren Freund und Mitstreiter Bung Soenarto

    Lieber Bung Soenarto,

    Viele liebe Abschiedsgrüße von deinen Freunden und Mitstreitern von  Solidarität International e.V. (SI).

    Wir danken dir für die Jahrzehnte, wo wir gemeinsam die Solidarität und Hilfe mit der indonesischen Volksbewegung organisiert haben. Wo wir dafür gekämpft haben, dass du deinen indonesischen Pass wiederbekommen hast und für die unvergesslichen Erlebnisse auf unserer gemeinsamen Reise 2014. Wir danken auch deiner Frau  Anna Maria, die das alles, oft mit ihren schmackhaften indonesischen Gerichten, unterstützte.

    Du  hast seit deiner Verbannung nach Deutschland standhaft für die Menschen in deinem Land gekämpft, gegen die Unterdrückung der Soeharto Diktatur und für die Weiterführung des Freiheitskampfes nach seinem Sturz 1998. Du hast uns sehr geholfen neue Freundschaften in Indonesien zu finden.

    Wir sollen dir und deiner Familie auch alle letzten Grüße von deinen Freunden aus Indonesien überbringen, die sie noch gestern  zu uns schickten:

    “Liebe Angehörige von Soenarto,  Lieber Soenarto,

    Kami di indonesia turut kehilangan dan berduka atas meninggalnya bung Soenarto jasa dan semangat beliau tetap bersinar dan memberikan inspirasi bagi generasi muda.

    Salam duka dari kawan kawan

    Wir in Indonesien trauern um den Tod von Bung Soenarto und haben einen großen Freund verloren. Sein  Verdienste und sein Geist strahlen und inspirieren die jüngere Generation.Grüße von deinen  Freunden.”

    Soenartos Lebenswerk wird weiter bestehen, nicht nur im Gedenken und in unseren Herzen, sondern insbesondere auch in dem was von ihm für die Zukunft des indonesischen Volkes bestehen bleibt.

    Deine Freunde von Solidarität International (SI) in Berlin sind sehr betroffen von deinem Tod und wir  sprechen unserer herzliches Beileid seiner Frau Anna Maria und der Familie aus.

    SI Ortsgruppe Berlin

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  • An den Betriebsrat Felix Weitenhagen vom Siemens-Schaltwerk Berlin und den Solidaritätskreis Felix

    An den Betriebsrat Felix Weitenhagen vom Siemens-Schaltwerk Berlin und den Solidaritätskreis Felix

    Lieber Kollege Felix.

    Die Jahresmitgliederversammlung der Ortsgruppe SI Berlin hat am 18. Februar 2017 einstimmig beschlossen, dem Solikreis 300,00 Euro zu spenden.

    Wir möchten Dir und dem Solikreis hiermit unsere Solidarität ausdrücken. Für die Wahrnehmung deiner Informationsrechte als Betriebsrat zur geplanten Einführung eines 21 Schichtmodells und zum Aufruf zur Beteiligung am gewerkschaftlichen Warnstreik sollst du eingeschüchtert werden und wirst mit zig Abmahnungen verfolgt. Es kann nicht hingenommen werden, wie Siemens hier elementare Arbeiter- und Gewerkschaftsrechte angreift und außer Kraft setzt. Wir fordern deshalb die ersatzlose Streichung aller Abmahnungen und sofortige Beendigung der Schikanen. Völlig unverständlich ist auch warum die IG-Metall Berlin die Übernahme des Rechtsschutzes verweigert.

    Weg mit dem 21 Schichtmodell! Wie gesundheitsschädlich Schicht- und Nachtarbeit ist, merken die betroffenen Kolleginnen und Kollegen. Mit den jetzigen Arbeitszeiten ist die physische und psychologische Begrenzung längst erreicht. Mit ihrer Kampagne „Mein Leben – Meine Zeit“ in der „metallzeitung“ vom Februar 2017, wirft die IG-Metall selbst die Frage der Arbeitszeit auf, erweckt aber den Eindruck jeder Arbeiter kann sich seine Arbeitszeit selbst aussuchen. Wir sind der Meinung, dass dagegen die Forderung des IGM Kongresses nach der 30 Stundenwoche bei vollem Lohn- und Gehaltsausgleich, von Montag bis Freitag von besonderer Bedeutung ist.

    Lieber Felix, lass Dich nicht einschüchtern, bleib auf der Hut, wir versichern Dir unsere Unterstützung  und werden das skandalöse Verhalten von Siemens auch international bekannt machen.

    Wir laden dich und den Solikreis ein zu unserem Mittwochstreff im „Treff International“ Bericht zu erstatten.

    Mit herzlichen und solidarischen Grüßen

    Jahresmitgliederversammlung SI Berlin

    Berlin, den 18.2.2017

    170218 SI JMV Solidarität Felix Siemens Berlin.pdf