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  • Solidaritätsschreiben an die Beschäftigten von LARCO/Griechenland

    Solidaritätsschreiben an die Beschäftigten von LARCO/Griechenland

    Hamburg 22. April 2024

    Am Montag den 15. April fand in Hamburg eine Veranstaltung von Solidarität International für das Projekt »Soforthilfe für die Flüchtlinge und die Bewohner der Insel Lesbos/Griechenland« statt. Dort wurde auch über den Kampf der LARCO Beschäftigten berichtet. Die Versammlung verabschiedete einstimmig nachfolgende Solidaritäts Schreiben:

    Liebe Kolleginnen und Kollegen von LARCO,

    wir senden euch herzliche und tief verbundene Grüße aus Hamburg. Immer wieder haben wir von eurem mutigen Kampf zur Verteidigung der

    Arbeitsplätze und für ein menschenwürdiges Leben gehört. Zuletzt von der

    großen Solidaritätsaktionen mit der Besetzung des Werks und der Verteidigung durch eure Familien, Gewerkschaften, Schulen und

    Kirchengemeinden usw.

    Wir haben großen Respekt vor eure Einigkeit, Entschlossenheit und den Mut! Wir sind uns gewiss, dass ihr euren Kampf entschlossen weiterführen werdet seit . Und dafür auch die dringend benötigte iunternationale Solidarität erhaltet.

    Wir werden mithelfen, dass euer Kampf in den Betrieben, Gewerkschaften und der Gesellschaft in Hamburg bekannt gemacht wird!

    Für Solidarität International (SI), Hamburg Narzisse Nianur

    <HIER Meldung als PDF herunterladen>

  • SOLIDARITÄT INTERNATIONAL, Regionalgruppe Hamburg, solidarisch mit Alassa M.

    SOLIDARITÄT INTERNATIONAL, Regionalgruppe Hamburg, solidarisch mit Alassa M.

    (18. Februar 2021) Unsere gestrige Kundgebung zur Unterstützung von Alassa Mfouapon haben wir unter das Motto „Menschenrechte auch für Flüchtlinge – Gegen die reaktionäre Flüchtlingspolitik der EU!“ gestellt. Mit ca. 30 permanenten Teilnehmern haben wir im Herzen des Stadtteils Hamburg-Altona viele Passanten erreicht. Durch die Beiträge auch von befreundeten Organisationen, wie dem Internationalistischen Bündnis, des Frauenverbands Courage, der MLPD und der ICOR, wurde die menschenverachtende Flüchtingspolitik angeprangert und die Notwendigkeit der internationalen Solidarität zur Bekämpfung der Fluchtursachen betont. Ein Vertreter des Flüchtlingsrats Hamburg hat über die Situation in den Hamburger Unterkünften und den heuchlerischen Umgang mit den dort herrschenden, unhaltbaren Zuständen berichtet. Gleichzeitig hat er sehr engagiert seine Anerkennung für die Arbeit des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität in SI ausgedrückt.
    Die Hintergründe des Prozesses von Alassa Mfouapon gegen das Land Baden-Würtemberg haben wir bekannt gemacht. Für die heutige Verhandlung wünschen wir Alassa alles Gute und viel Erfolg! Wir freuen uns auf die Berichte im Rahmen des Tribunals „Jetzt reden wir: Entschlossen gegen die reaktionäre Flüchtlingspolitik der EU“ am kommenden Samstag. Den Livestream wollen wir gemeinsam, natürlich unter Einhaltung der notwendigen Corona-Schutzvorkehrungen, verfolgen. Hierzu treffen wir uns am Samstag ab 16:30 Uhr im Veranstaltungszentrum INCI in Altona, Zeißstrasse 22-28.
    In einer Schweigeminute haben wir Klaus Adamski gedacht, einem Gründungsmitglied von SI, der in dieser Woche einer langjährigen Krankheit erlegen ist.

    Herzliche Grüße
    Michael Brüning