Autor: Armin

  • Bergarbeiterinnen brauchen sichere Arbeitskleidung!

    Bergarbeiterinnen brauchen sichere Arbeitskleidung!

    Sammelt Spenden für den Aufbau einer Nähwerkstatt im Kongo! Solidaritätspakt von SI, Frauenverband Courage und der Gewerkschaft FOSYCO

    Die Demokratische Republik Kongo hat die größten Kobaltminen weltweit. Hier sind schlechte Arbeitsbedingungen, schlechte Bezahlung und Verstöße gegen Menschenrechte an der Tagesordnung. Im sogenannten „informellen“ Bergbau, in verlassenen Stollen von Minenfirmen buddeln Arbeitslose vor allem nach Kobalt, waschen Frauen und Kinder Mineralien ohne jegliche Schutzkleidung, mit der sie sich vor Schwermetallen schützen können, die sich im Wasser anreichern. Davon bekommen sie Hautausschläge. Nicht umsonst sind die Rohstoffe aus dem Kongo als Blutmineralien verschrien. Frauen und Mädchen sind zudem von sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen betroffen.

    Aber die Frauen wollen keine Opfer sein! Die Bergarbeiterinnen organisieren sich und nehmen mit Hilfe von FOSYCO die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen selbst in die Hand und wollen selbst sichere Arbeitskleidung herstellen.

    Macht das Projekt Nähwerkstatt und die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Frauen in kongolesischen Bergbau-Minen bekannt! Spendet für den Aufbau einer selbstorganisierten Nähwerkstatt für Berufskleidung für Bergarbeiterinnen in Kolwezi/Kongo!

    Inzwischen ist ein erster Bericht eingegangen:

    Guten Tag Monika,

    Wir haben gerade die Durchführung des Treffens mit den Bergarbeiterinnen des handwerklichen Sektors und denen des Industriesektors abgeschlossen. Der Tag war ein großer Erfolg, wir haben mehr als 150 Personen zusammengebracht, der Austausch war sehr reichhaltig und wir werden Ihnen die Bilder schicken, sobald sie komprimiert sind, damit wir sie per E-Mail verschicken können. Es gab jedoch viele unvorhergesehene Ereignisse, wie z. B. die Verpflegung der Teilnehmer und deren Transport. Wir haben ein Haus gefunden, in dem wir die Schneiderei einrichten können und haben die Mietgarantie bezahlt. Bereits am Montag werden wir beginnen, die Räumlichkeiten herzurichten, um die vorhandenen Maschinen und Stoffe zu installieren, damit wir mit der Arbeit beginnen können, während wir auf zukünftige Verbesserungen warten. Wir werden Ihnen nach Abschluss aller Arbeiten weitere Informationen geben. Wir werden noch eine weitere Woche in Kolwezi bleiben, während der wir den Beginn der Aktivitäten überwachen.

    Wir grüßen Sie und alle anderen Kameradinnen und Kameraden aus Deutschland und anderen Ländern herzlich. Glück Auf!

  • Gaza soll leben!

    Gaza soll leben!

    Am Samstag, 9. März 2024, fand in Schwäbisch Gmünd die 5. Mahnwache für Gaza statt.

    In der Lokalpresse wurde die Veranstaltung so angekündigt: „Aus meiner kleinen Einzelinitiative ist eine veritable Gruppe Gmünder Bürger entstanden, denen es wichtig ist, zu bezeugen, dass sie nicht einverstanden sind mit dem was in Gaza passiert, so Ulrike von Streit.“ So fanden sich etwa 20 Menschen am Marienbrunnen auf dem Gmünder Marktplatz ein, die mutig vor der fast sommerlichen Kulisse gefüllter Straßencafés gegen das Morden in Gaza protestierten.

    Ulrike schilderte in eindringlichen Worten die Situation in Gaza, das Sterben von Kindern und den Schwächsten. Sie kritisierte die wahllosen Hilfslieferungen aus der Luft, die eher den Charakter hätten, möglichst nichts mit den Menschen am Boden tun zu wollen. Sie forderte die USA als engsten Verbündeten Israels auf, gegen das Töten einzuschreiten.

    Begleitet wurde die Mahnwache mit der Aktion der „blutigen Hände“. Einige Teilnehmer färbten sich die Hände mit Fingerfarbe rot, um das Blut zu symoblisieren, das an den Händen der deutschen Politik klebt. Es wurde berichtet, dass sich in anderen Städten die Akteure Masken von Außenministerin Baerbock und Kanzler Scholz dazu angezogen hätten.

    Ich hatte die Gelegenheit die Spendensammlung von SI „Gaza soll leben!“ vorzustellen und Spenden zu sammeln. Es kamen 167,27 EUR zusammen, die aufgestockt auf 180 EUR an das SI Spendenkonto überweisen wurden.

    „Eigentlich,“ so die Organisatorin, „sollte das die letzte Mahnwache sein. Aber so wie es momentan aussieht, wird es immer noch keinen Waffenstillstand geben und wir werden uns nächsten Samstag nochmal hier treffen.“ Das sahen die Teilnehmer auch so.

    Armin

  • Petition: Schluss mit den Angriffen auf palästinensische Künstler und Kultur in Jenin und Weltweit!

    Petition: Schluss mit den Angriffen auf palästinensische Künstler und Kultur in Jenin und Weltweit!

    Unser Mitglied der Bundesvertretung Larry hat eine Petition an die Bundesregierung initiiert. Darin schreibt er:

    Die Deutsche Bundesregierung soll sich einsetzen für die sofortige Freilassung von Mustafa Sheta, Jamal Abu Joas vom The Freedom Theater im Flüchtlingslager von Jenin, und allen 100 Mitgliedern der Gemeinde Jenin, die am Mittwoch, den 13. Dezember, festgenommen wurden.

    Solidarität International e.V. (SI) unterstützt seit Jahren das Rehabilitationszentrum Al-Jaleel in Jenin und hat besondere Beziehungen in die Region. SI unterstützt die Forderungen der Petition:

    • die sofortige Freilassung von Mustafa Sheta, Jamal Abu Joas und allen 100 Mitgliedern der Gemeinde Jenin, die am Mittwoch, den 13. Dezember, festgenommen wurden,
    • ein Ende der gezielten Angriffe auf Kulturstätten,
    • ein sofortiger und dauerhafter Waffenstillstand,
    • ein Ende der Besatzung in Gaza,
    • ein Ende der Siedlerexpansion im Westjordanland, die rechtmäßige Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge der ersten Generation und ihrer Nachkommen.
  • Активная подготовка к Федеральному собранию делегатов — призыв Федерального представительства

    Активная подготовка к Федеральному собранию делегатов — призыв Федерального представительства

    SI (Международная Солидарность) — организация солидарности, основанная на участии!

    12-е Федеральное собрание делегатов Международной Солидарности (ФСД) SI состоится в Брауншвейге 13 и 14 апреля 2024 года. На выходных членам организации был разослан отчётный доклад Федерального представительства SI и предложение по приоритетам нашей работы. Местные группы получили циркулярное письмо с расписанием до ФСД. Сейчас идёт подготовка.

    Международная солидарность людей на равных служит «самопомощи, самоорганизации и самостоятельному освобождению населения страны», — это ответ на стремление к войнам, национализм и шовинистическую травлю. Организация Международная Солидарность (SI) приобретает всё большее значение в этой ситуации войн и экологических катастроф. Какие задачи стоят перед SI, как мы можем расти, как мы можем развивать живую работу организации в атмосфере солидарности — вот некоторые из вопросов, которые мы хотим обсудить на ФСД и которые сейчас обсуждаются в местных группах.

    Многие из наших членов не организованы в местных группах, живут отдалённо или в их местности нет активной группы. Мы рады всем, кто хочет внести свой вклад в работу SI в виде ежемесячного пожертвования в размере не менее 1,50 евро.

    Все, кто хотел бы стать более активным, могут обратиться за материалами или поддержкой в Федеральное представительство или включиться в работу местной группы в своём регионе.

    Тот, кто сверх того хотел бы поддержать подготовку и дискуссиию 12-й ФСД, а также принять участие в ней в качестве делегата, найдёт поддержку и опору в местных группах. Связаться с ближайшей местной группой можно через Федеральное представительство. Или найдите в новой информационной рассылке или на сайте ближайшую местную группу и контактный адрес.

    Тот, кто хочет выдвинуть свою кандидатуру в Федеральное представительство казначеем или в Консультативный совет, может сделать это непосредственно на ФСД. Там он представляется делегатам и выставляет свою кандидатуру. Центральные органы подотчётны следующему ФСД.

    В SI приветствуются активные члены — SI — это организация солидарности, основанная на участии!

  • La Coordination internationale des travailleurs des mines soutient les actions de dons et de soutien en solidarité avec les victimes des inondations au Congo

    La Coordination internationale des travailleurs des mines soutient les actions de dons et de soutien en solidarité avec les victimes des inondations au Congo

    Cher.e.s collègues, cher.e.s ami.e.s,

    Le syndicat des travailleurs des mines FOSYCO (Force Syndicale du Congo) est, de par son secrétaire syndical, Eugène Badibanga, membre de la Coordination internationale des travailleurs des mines. La FOSYCO est une organisation combative des masses des travailleurs des mines. Elle assume une part de responsabilité dans le soutien de l’aide aux familles touchées par les inondations catastrophiques au Congo.

    Au Congo, il a plu presque tous les jours : « Le fleuve a débordé. Tous les habitants de la région n’ont plus de maison. Dans une autre province, où le fleuve se jette dans l’océan, les champs sont inondés et les récoltes gâchées. »

    Ce sont des signes de la catastrophe écologique mondiale qui a commencée, comme en ont discuté les participant.e.s de la 3e Conférence internationale des travailleurs des mines en 2023 en Thuringe/Allemagne, qui sont arrivé.e.s à la conclusion de devoir assumer une part de responsabilité dans la lutte pour la préservation des bases de la vie des hommes.

    Nous avons adopté une résolution commune sur l’environnement intitulée : « Les travailleurs des mines se lèvent contre la catastrophe écologique mondiale qui a commencée ! »

    (voir la résolution sur www.minersconference.org)

    Depuis des semaines, l’Afrique de l’Est connaît régulièrement de fortes pluies déclenchées par le phénomène météorologique El Niño. Des modifications du système des vents d’altitude entraînent de plus en plus souvent des phases extrêmes d’El Niño ; et en 2023, une nouvelle de ces phases a commencé, avec les conséquences catastrophiques que l’on craint.

    « Notre gouvernement est dépassé par le nombre élevé de personnes touchées. Il y a certaines ONG qui apportent également leur contribution. La FOSYCO aussi est intervenue dans la mesure de ses possibilités pour aider quelques personnes. La situation est si grave que beaucoup de gens n’ont plus ni vêtements, ni ustensiles de cuisine, ni nourriture, etc. Les météorologues prévoient que les pluies vont continuer jusqu’en avril. »

    Kumpel für AUF prend la responsabilité de collecter des fonds ici en Europe. L’ICG propose d’organiser une collecte de dons dans le plus grand nombre de pays possible d’ici fin mars et d’envoyer des dons en argent, ainsi que des vêtements et des ustensiles de cuisine à la FOSYCO. Celle-ci prendra la responsabilité d’une distribution équitable aux familles et rendra compte à l’ICG. Nous ferons un rapport à ce sujet sur le site www.minersconference.org.

    Vive la solidarité internationale !

    Merci de verser des dons sur le compte de Solidarität International, mention : « Hochwasser Congo » (inondations Congo)

    IBAN : DE 86501900006100800584 BIC FFVBDEFF, Frankfurter Volksbank Rhein/Main

    FOSYCO, e-mail de soutien pratique au Congo :

    fosyco.54national@gmail.com, nationalefosyco@Yahoo.com, gramed8020@gmail.com

    Glück auf ! Salutations aux mineurs!

    Andreas Tadysiak

  • Solidarität mit den Hochwasseropfern im Kongo

    Solidarität International e.V., die SI-Mitgliedsorganisation Kumpel für AUF und die Internationale Bergarbeiterkoordinierung unterstützen in Zusammenarbeit mit der kongolesischen Bergarbeitergewerkschaft FOSYCO (Force Syndicale du Congo) mit einer Spendenaktion die Hochwasseropfer im Kongo.

    Im Spendenaufruf heißt es dazu:

    … Im Kongo gab es fast jeden Tag Regenfälle: „Der Fluss ist über die Ufer getreten. Alle Menschen in der Umgebung haben kein Zuhause mehr. In einer anderen Provinz, wo der Fluss in den Ozean mündet, sind Felder überschwemmt und die Ernte verdorben.“ Diese sind Zeichen der begonnenen globalen Umweltkatastrophe, wie sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 in Thüringen/Deutschland diskutiert haben und zu dem Schluss gekommen sind, mit Verantwortung im Kampf für den Erhalt der Lebensgrundlage der Menschen zu übernehmen. … Seit Wochen gibt es in Ostafrika immer wieder schwere Regenfälle, die durch das Wetterphänomen El Niño ausgelöst werden. Durch Veränderungen des Systems der Höhenwinde kommt es immer häufiger zu extremen El Nino-Phasen; 2023 hat eine neue dieser Phasen begonnen, mit befürchteten katastrophalen Folgen. … Kumpel für AUF übernimmt die Verantwortung, hier in Europa Spenden zu sammeln. …

  • Herzlich Willkommen in SI: WE BUILD AFRICA

    Herzlich Willkommen in SI: WE BUILD AFRICA

    Frühstück für Schulkinder in Ghana

    Kwame Ato Asiedu, Vorsitzender von WE BUILD AFRICA, stellt vor:

    Bleibende Erinnerungen, Freude, ein Gefühl der Zugehörigkeit und eine heilige Verbindung zur Gemeinschaft – das ist der Lohn dafür, dass man notleidenden Menschen hilft, eine Lücke in ihrem täglichen Leben zu füllen und ihnen dadurch ein Lächeln ins Gesicht zaubert.


    Bevor die Pandemie ausbrach, lebten schätzungsweise 445 Millionen Menschen, das sind 34 % der afrikanischen Bevölkerung, unterhalb der Armutsgrenze. Die meisten davon sind Kleinbauern oder Gelegenheitshändler. Sie versuchen oft vergeblich, sich selbst und ihre Familien mit dem Nötigsten zu versorgen, geschweige denn Geld beiseite zu legen. Ihre eigenen Produkte reichen nicht aus, um ein sorgenfreies und gesundes Leben zu führen wie die besser verdienenden Menschen in den städtischen Zentren es tun.

    Ich arbeite für WE BUILD AFRICA und bin in Amosima, einer Gemeinde in Cape Coast in der Zentralregion von Ghana, tätig. Ich hatte die Gelegenheit, aus erster Hand Erfahrungen zu sammeln und engen Kontakt mit Schulkindern und Eltern in dieser Gemeinde zu knüpfen. Doch das ist leider nicht immer eine angenehme Begegnung. Es ist wirklich traurig zu sehen, wie Kinder barfuß zur Schule kommen, ohne Schulsachen und – was noch schlimmer ist – ohne irgendeine gesunde und erschwingliche Mahlzeit am Morgen. Als ich höflich versuchte herauszufinden, warum das so ist, lautete die Antwort immer: Sie haben kein Geld für Essen, und in einigen Fällen schlafen sie mit leerem Magen. Aus der Leidenschaft heraus, zu teilen und den Bedürftigen in der Gesellschaft zu dienen, konnte ich diese Kinder mit einem Frühstück versorgen, wenn meine finanziellen Mittel es einmal erlaubten – bis ich schließlich das Glück hatte, WE BUILD AFRICA kennenzulernen.


    WE BUILD AFRICA setzt sich für die Förderung von unterentwickelten und notleidenden Gemeinschaften in Ghana ein und hilft ihnen, ein gesundes Leben zu führen, Infrastruktur zu bauen und nachhaltige unternehmerische Fähigkeiten durch Bildung zu entwickeln. WE BUILD AFRICA war bisher wunderbar und hat in meiner Gemeinde durch verschiedene Initiativen, wie die Organisation von Bildungsausflügen für Schulkinder und die Bereitstellung eines gesunden Frühstücks, sehr viel bewirkt. Diese Frühstücke kamen genau zur rechten Zeit, denn die meisten Kinder haben zu Hause keine Möglichkeit dazu. Für sie ist das eine Art von Luxus. Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, Schulkindern regelmäßig ein gesundes Frühstück zu servieren, spenden Sie bitte an das Spendenkonto von Solidarität International mit dem Stichwort „Frühstück Ghana“ oder besuchen Sie unsere Webseite unter webuildafrica.org. Unsere E-Mail-Adresse lautet: africa214@gmail.com.


    Dieses Jahr wagen wir uns an verschiedene Projekte heran, die unsere Gemeinschaft auf einen gesunden Lebensstandard heben sollen. Dazu gehören zunächst einmal Malariabekämpfung, Wasserhygiene, Gesundheitsuntersuchungen und Aufklärung zum Thema Müttersterblichkeit. Im Bereich Bildung werden wir Lesezirkel einrichten, um die Lesekompetenz zu verbessern. Außerdem haben wir erste Kontakte zu Herstellern afrikanischer Schwarzseife, Nähern, Schreinern und Perlenherstellern geknüpft, die bereit sind, Leute zu unterrichten. Die Teilnehmer für diese Schulungen werden auf der Grundlage ihres Interesses und ihrer Eigeninitiative ausgewählt. Damit soll sichergestellt werden, dass die zur Verfügung gestellten Ressourcen sinnvoll und nutzbringend eingesetzt werden. Wir werden eng mit den erfolgreichen Teilnehmern zusammenarbeiten, um nachhaltige Strukturen und Anbindungen an die lokalen Märkte zu etablieren. Ich glaube, dass WE BUILD AFRICA mit der geplanten Initiative dazu beitragen wird, dies in Amosina zu verwirklichen. Nochmal: wenn Sie gerne mehr über unsere Arbeit erfahren oder spenden möchten, besuchen Sie bitte unsere Webseite unter webuildafrica.org.


    Wir danken Ihnen.

  • ¡S.I. es la organización de solidaridad participativa!

    ¡S.I. es la organización de solidaridad participativa!

    Ahora hay que preparar la Asamblea Nacional de Delegados – convocatoria de la representación federal

    El día 13 y 24 de abril 2024 tiene lugar la 12a Asamblea Nacional de Delegados (AND / BDV en alemán). Al final de noviembre 2023 enviamos el informe de actividades (de la representación nacional) de S.I. a los miembros junto a una propuesta para nuestros siguientes puntos centrales del trabajo. Los grupos locales tienen la carta que contiene la hoja de ruta hasta la AND. Las preparaciones para ello empiezan ahora.

    La solidaridad internacional de las personas a pie de igualdad, que sirve “para la autoayuda, la autoorganización, la autoliberación de las personas en su propio lugar”, es la respuesta a la manía bélica, al nacionalismo, a la agitación chovinista. La importancia de Solidaridad Internacional e.V. (S.I.) crece en esas situaciones de guerra y catástrofes ecológicas. ¿Cuáles son las siguientes tareas de S.I.? ¿Cómo podemos crecer? ¿Cómo podemos desarrollar un trabajo asociativo activo en un ambiente solidario? Estas son las preguntas cuales queremos consultar en la AND y que tienen que ser debatidas antes en los grupos locales.

    Muchos de nuestros miembros no están organizados en un grupo local, viven lejos del centro de acción o no hay ningún grupo activo en el lugar. Quién desea participar al trabajo de S.I. con una donación mensual de mínimo de 1,50€ es bienvenido.

    Quien aparte de esto quiere participar activamente, puede solicitar material o apoyo de la representación federal o integrarse en un grupo local cercano.

    Y si quisiese apoyar las preparaciones y discusiones de la 12a AND o participar como delegado/a va a encontrar asistencia y apoyo en los grupos locales. Para ello puede tomar contacto con el grupo local a través de la dirección nacional o informarse en la última revista de S.I. o visitar a la página web para buscar el contacto del grupo local más cercano.

    Quien quisiera presentarse como candidata/o de la representación federal, auditor de cuentas o consejero, puede hacerlo directamente en la AND. Allí él o ella se presenta a los delegados y participa en la votación. Los gremios centrales tienen la responsabilidad de rendir cuentas en la próxima AND.

    En S.I. son bienvenidos los miembros activos – ¡S.I. es la organización de solidaridad participativa!

  • IN EIGENER SACHE! Fehler in Spendenbescheinigung 2023

    IN EIGENER SACHE! Fehler in Spendenbescheinigung 2023

    IN EIGENER SACHE!
    Leider hat sich bei der Spendenbescheinigung beim Datum ganz unten (bei der Unterschrift der Kassierer) ein Fehler eingeschlichen. Ihr könnte das Spendenbegleitschreiben, das das korrekte Datum enthält, mit beim Finanzamt einreichen. Bei evtl. Beanstandung durch das Finanzamt kann die korrigierte Version per Mail anfordert werden bei: waltraut.bleher@t-online.de

  • Herzlich willkommen in SI: Initiative für Frieden und Hoffnung in Kurdistan e.V.

    Herzlich willkommen in SI: Initiative für Frieden und Hoffnung in Kurdistan e.V.

    Eine neue Mitgliedsorganisation stellt sich vor

    Ein Wald des Gedenkens in Şengal

    In Kooperation mit Frauenstiftungen und Schulen in Şengal initiieren wir die Pflanzung eines Gedenkwaldes zum Gedenken an die Ezidinnen, die durch den IS verschleppt wurden. Am 3. August 2014 überfiel die Terrormiliz IS (sog. Islamischer Staat) das ezidische Siedlungsgebiet Şengal und verübte einen Genozid und Femizid an den Ezid*innen. Unser Projekt wird Wegbereiter für einen Mischwald im ezidischen Siedlungsgebiet Şengal, der in Erinnerung an die vom IS verschleppten und ermordeten Frauen wachsen soll.

    Dieses Herzensprojekt läuteten wir im Februar 2023 mit einem Konzert unter dem Titel “Jin Jiyan Azadî – Stimmen der Freiheit vom Iran bis Şengal” in Kooperation mit der Volkshochschule Bielefeld, dem IBZ Bielefeld und NRW entwickeln ein. Künstlerinnen des Abends waren Sängerinnen aus dem Iran, die mit ihren musikalischen Beiträgen an die feministischen Aufstände im Iran erinnerten und ihre Solidarität und Verbundenheit mit den Frauen in Şengal zum Ausdruck brachten. Sie schlugen damit auch eine symbolische Brücke zwischen muslimischen und ezidischen Frauen und ebneten den Weg für eine neue und bedeutsame Projektphase.

    Die Bäume unseres Waldes werden von Schüler*innen in Şengal gepflanzt, die damit sowohl ihr geschichtliches Bewusstsein als auch ökologische Verantwortung und Sinn für das Gemeinwohl entwickeln sollen. Der Gedenkwald soll einen Ort der Erinnerung an die kollektiven Wunden der ezidisch-kurdischen Gesellschaft schaffen und an den grenzenlosen Mut der Frauen erinnern. Besonderen Wert legen wir auf die Förderung der Erinnerungskultur sowie auf die ökologische Nachhaltigkeit, die mit dem Projekt einhergehen soll. Eine lebendige Erinnerungskultur ist wichtig, weil sie die Erinnerung an vergangene Ereignisse wach hält und uns als Gesellschaft hilft, aus der Geschichte zu lernen. Sie ermöglicht es uns, mit den Opfern und Überlebenden zu fühlen und Verantwortung dafür zu übernehmen, dass sich solche Verbrechen nicht wiederholen. Es soll auch dazu beitragen, die Identität und das Selbstbewusstsein der ezidischen Gemeinschaft zu stärken, indem ihre Geschichte und ihre Werte gewürdigt werden. Nur wenn wir uns an die Vergangenheit erinnern, können wir eine bessere Zukunft gestalten.
    Unser Projekt ist auf eine Dauer von fünf Jahren angelegt. Durch die Pflanzung von fruchttragenden Bäumen wie Feigen- und Olivenbäumen streben wir mit unserem Projekt nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Nachhaltigkeit an. Die zukünftigen Einnahmen aus dem Verkauf der Früchte fließen in die Bildungsförderung von Mädchen und jungen Frauen in Şengal.

    Wir appellieren an die Vielfalt der Gesellschaft. Wir laden dazu ein, das Projekt großherzig zu unterstützen. Bereits mit 10 € kann eine Baumpatenschaft finanziert und ein wesentlicher Beitrag zur Erinnerungskultur und Renaturierung der Region geleistet werden.

    Spendenkonto
    Sparkasse Bielefeld
    IBAN: DE53 4805 0161 0025 4829 77
    BIC: SPBIDE3BXXX
    Verwendungszweck: Ein Wald des Gedenkens