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  • Stuttgart Kundgebung: „Kein Mensch flieht grundlos“

    Stuttgart Kundgebung: „Kein Mensch flieht grundlos“

    SI Stuttgart führt am 26.5. zusammen mit dem Freundeskreis Flüchtlingssolidarität eine Kundgebung mit Informationsstand zum Thema „Kein Mensch flieht grundlos“ durch und möchten euch dazu herzlich einladen.

  • Aktueller Spendenstand Lipa

    Aktueller Spendenstand Lipa

    14.05.2021 – Spendenstand Lipa

    Aktueller Spendenstand Lipa

    Danke an alle Spenderinnen und Spender.

    Bitte denkt dran: Für eine Spendenbescheinigung benötigen wir eure vollständige Adresse!

    Spendenkonto – Stichwort: „Hilfstransport Lipa“
  • Aktueller Spendenstand Moria

    Aktueller Spendenstand Moria

    14.05.2021 – Spendenstand Moria

    Aktueller Spendenstand Moria

    Danke an alle Spenderinnen und Spender.

    Bitte denkt dran: Für eine Spendenbescheinigung benötigen wir eure vollständige Adresse!

    Spendenkonto – Stichwort: „Moria/Lesbos“
  • Cuba-Sì Aktion in Gera

    Cuba-Sì Aktion in Gera

    24. April 2021 – Europaweit riefen Cuba-si Gruppen zu lokalen Aktionskundgebungen auf. Wir haben uns natürlich, mit bunten kreativen Schildern, solidarisch auch daran beteiligt.

  • Ostermarsch Kundgebung in Gera

    Ostermarsch Kundgebung in Gera

    03. April 2021 – Seit Wochen liefen durch das überparteiliche „Friedensbündnis Gera“ intensive Vorbereitungen zur Ostermarsch Kundgebung. Leider wurden stark links gerichtete Kräfte von den bürgerlich demokratischen Organisatoren im Vorfeld erneut gemobbt. Letztlich meldeten jene Drangsalierende ohne Mitbestimmung der eigenen Leute im Bündnis, zur Verärgerung und Missstimmung Aller, diese Kundgebung ab. Das geschah wenige Tage davor aus rätselhaften Gründen. Zum Glück ergriffen sogleich jene Schikanierten ihre Chance, meldeten die Ostermarsch Kundgebung unter ihren Namen neu an. Somit fand sie statt, für alle Interessenten auf antifaschistischer Grundbasis. Als SI-Gruppe waren wir mit unseren Infostand dabei. Warum gibt es solche Konflikte? Muss es wirklich immer so weit kommen? Gerade in heutigen Zeiten, wo globale Umweltkatastrophen, Faschismus und die Kriegsgefahr zunehmen, braucht es kein „weiter so“ zu Kreuze kriechen unter der Knute des Kapitalismus.

  • Buchenwald Gedenken

    Buchenwald Gedenken

    11. April 2021 – Zusammen mit anderen links orientierten Gruppen nahmen wir zum 76. Jahrestag der Selbstbefreiung des KZ Buchenwald am Gedenken teil. Dabei wiederholten wir alle den Schwur der einstigen Häftlinge: “Die endgültige Zerschmetterung des Nazismus ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ideal.“ Zwischen sehr emotionalen Redebeiträgen gab´s musikalische Gitarrenklänge mit unseren Singstimmen. Einige Gedenkstättenbesuchende welche zuvor die Hauptveranstaltung mit dem Bundespräsidenten beiwohnten, waren erfreut über unsere Aktion und unseren klaren Worten. Denn unser Anliegen ist in der heutigen globalen Welt von größter Aktualität.

  • Canê – Canê Bildversteigerung an das ICOR-Gesundheitszentrum in Kobanê (Rojava)

    Canê – Canê Bildversteigerung an das ICOR-Gesundheitszentrum in Kobanê (Rojava)

    Dieses Bild von Marco Schaub aus Gera wurde versteigert. Der Erlös in Höhe von 200 Euro ging zu 100% an das ICOR-Gesundheitszentrum in Kobanê (Rojava). Das Bild wurde zu dem kurdischen Lied „Canê, Canê“ gemalt. Es ist von S. Perwer, wurde von Karl Nümmes ins Deutsche übertragen und wird im Video 2016 vorgetragen von dem kurdischen Kinderchor „Koma Zaroken Roje“ (Kinder der Sonne), der NümmesBand und der Gruppe nupelda. Das ganze Lied ist auf der NümmesCD „Von Süden ziehen Kraniche her“ zu hören. Hier geht´s zum Musiktrailer: https://www.youtube.com/watch?v=ETjxUaugVHA&feature=youtu.be

    Marco´s Idee als politisch aktiver Künstler ist, fortan im jeden Quartal ein eigenes Gemälde im Einvernehmen mit dem SI – Verein zu versteigern, dessen Erlös die jeweils aktuellsten dringlichsten SI – Projekten unterstützt. Denn Kunst und Kultur können als Lichtblick was Gutes bewegen, sie erfreuen Menschen und helfen zeitgleich. Auch gilt es als Anregung für alle anderen Kunstschaffenden, durch ihre Werke und Einnahmen solidarisch verschiedenste Hilfsprojekte mit zu fördern.

  • Voller Einsatz für SI

    Voller Einsatz für SI

    Leo und Eva

    Voller Einsatz für SI

    Schwäbisch Hall, 08.05.2021, Interview mit Leonore und Eva, beide 13J. alt. Beide Mädchen haben gemeinsam bei den Vorbereitungen zum Stand anlässlich des 25jährigen Bestehens von SI geholfen, sich rege am Stand mit interessierten Passanten ausgetauscht und begeistert und erfolgreich Spenden gesammelt.

    Diana: Der Stand heute war ja ein voller Erfolg und die „alten Hasen“ haben sich riesig über den „frischen Wind“ gefreut, den ihr mitgebracht habt! Was habt ihr für den Spendenbasar denn alles gemacht?

    Eva und Leo berichten gemeinsam: Wir haben ungefähr 60 Schneckenhäuschen gesammelt, geputzt, mit Farbe grundiert und dann mit bunten Mustern bemalt. Die haben wir dann auf bemalte Holzstäbchen geklebt und dann gegen Spende verteilt – es war toll, dass die den Leuten so gut gefallen haben. Dann haben wir noch kleine Kressegärtchen in verzierten Gläschen angelegt und mit „Huertos Solidarios“ beschriftet und selbstgezogene Zitronenmelisse- und Erdbeersetzlinge schön verpackt und dekoriert. Eine Freundin und ein paar erwachsene SI Mitglieder haben uns dabei unterstützt.

    Diana: Habt ihr schon andere Aktionen mit SI zusammen gemacht?

    Leo: Ich hab´ in der Grundschule mit meiner Klasse einen Kuchenverkauf organisiert und mit dem Erlös wurden von Canto Vivo Bäume in Peru gepflanzt. Damals waren Jesús, Mariza und Dayamis bei uns in der Klasse und haben uns über ihr Land und ihre Arbeit berichtet. Wir hatten einen Briefaustausch mit Schülern aus Peru. An der letzten Bundesdelegiertenversammlung habe ich zusammen mit Chris den kulturellen Abend moderiert, das hat mir Spaß gemacht.

    Eva: Für die Gärten der Solidarität haben wir mit Rumo (ein Hund) Kunststücke im Park gemacht und dabei Spenden für Canto Vivo gesammelt. Es hat mich damals voll begeistert, wie viele Leute interessiert waren, uns zugehört und Geld gespendet haben. Und beim Sommerfest im letzten Jahr waren wir auch dabei und haben eine kleine „Hunde Show“ gezeigt.

    Diana: Warum unterstützt ihr die Arbeit von SI und Canto Vivo und das Projekt „Huertos Solidarios“?

    Eva: Ich wusste vorher gar nicht, dass es Spendenorganisationen gibt, die viel von dem Geld für die eigene Organisation verwenden. Dass sogar Leonore die ganzen Leute dort richtig persönlich kennt und die auch schon hier waren finde ich auch cool.

    Leo: Ich finde´s gut, dass die Menschen in Peru nicht einfach nur Geld bekommen, sondern dass Canto Vivo den Leuten die Möglichkeit gibt, etwas selbst zu machen, das ihnen und anderen hilft. Dass Canto Vivo auch eine „Umweltschutzorganisation“ ist finde ich prima, weil mir die Natur sehr wichtig ist.

    Eva und Leo: Damals haben wir zum allerersten Mal Spenden gesammelt und waren total überrascht und begeistert davon, dass wir so viel gesammelt haben, obwohl wir doch nur am üben waren.

    Diana: Was gefällt euch an der Arbeit mit SI?

    Leo: Es wird nicht einfach nur Geld gespendet, sondern man tut auch selber was Praktisches und man erfährt viel über die Projekte, die anderen Länder und die Menschen dort. Außerdem ist es klasse, wenn man mit anderen zusammen über Ideen nachdenkt und die dann auch noch umsetzen kann, um Geld zu sammeln, das dann anderen hilft. Dass man die Leute persönlich kennt, die die Projekte durchführen und auch ganz genau weiß, was Canto Vivo macht.

    Eva: Ich finde die Idee voll lustig, dass Bäume in Peru die Namen von Kindern in Deutschland haben. Toll ist auch, dass man am Stand selbst gemachte Sachen verkaufen kann und sich selber Gedanken dazu macht. Außerdem hat es mir heute total viel Spaß gemacht, den Leuten die an den Stand kamen, die Sachen zu erklären und dass sie so aufmerksam zugehört haben hat mich gefreut. Vorher haben mir so Leute mit Sachen auf der Straße beim Spenden sammeln und mit Ständen oft leidgetan, weil ich dachte, die beachtet eh´ niemand!

    Diana: Was würdet ihr denn gerne mal mit SI machen?

    Eva und Leo: Wir würden gerne mal wieder was für´s Bäume pflanzen machen, wenn das mal wieder in Peru möglich ist und wir würden die Leute von Canto Vivo gerne mal in Peru besuchen; wir sind schon eingeladen!!

    Leo: Wir würden gerne mal mit abstrakter Kunst was für SI machen… Eva: Oder coole Plakate entwerfen, die auch für Jugendliche interessant sind!!

    Diana: Habt ihr einen Tipp für uns, was wir machen könnten, damit SI interessanter für Kinder und Jugendliche wird?

    Eva: Wie bitte? SI ist doch schon voll interessant!!!

    Diana: Na ja, ihr habt ja schon öfter gesehen, dass alle bei uns schon eher mittel- bis echt alt sind … (wir müssen alle drei kichern)

    Eva: Viele, die ich kenne, vertrauen Vereinen, die Geld sammeln, nicht so richtig. Man müsste vielleicht noch besser bekannt machen, wie SI da arbeitet und dass das ganze Geld gut eingesetzt wird und zu 100% ankommt, wo es hin soll.

    Leo und Eva: Viele Jugendliche finden es auch uncool bei so einem Verein mit zu machen. Vielleicht, weil sie ja denken, dass da alle in Pluderhosen und mit peruanischen Wollmützen mit Bommeln dran rumlaufen…man müsste sich vielleicht öfter zeigen …

    Da uns allen vor lauter Lachen am Ende fast die Luft ausging, haben wir das Interview dann quasi mit Freudentränen abgeschlossen 🙂






  • SI Kassel feiert 25 Jahre SI

    SI Kassel feiert 25 Jahre SI

    Ende Februar haben wir, fünf Gründungsmitglieder, auf die Gründung unseres Verbandes vor 25 Jahren, am 24./25.02.1996, in Kassel angestoßen.

  • Solidaritätserklärung

    Solidaritätserklärung

    Unser SI-Gründungsmitglied Hans Roth aus Kassel (links im Bild) ist im April zu zweiten Mal zum Ortsvorsteher des Kasseler Stadtteils Rothenditmold mit acht von neun Stimmen des Ortsbeirates wiedergewählt worden.

    Solidaritätserklärung

    Unser SI-Gründungsmitglied Hans Roth aus Kassel (links im Bild) ist im April zum zweiten Mal zum Ortsvorsteher des Kasseler Stadtteils Rothenditmold mit acht von neun Stimmen des Ortsbeirates wiedergewählt worden. Dazu gratulieren wir ihm ganz herzlich. Er ist Mitglied des Wahlbündnisses AUF-Kassel und auch als Mitglied der MLPD bekannt.

    In der Ausgabe vom 08.05.21 der regionalen Zeitung HNA (Hessisch-Niedersächsische Allgemeine) wird ihm von einem „Bündnis gegen Antisemitismus Kassel“ der Vorwurf gemacht, als Mitglied MLPD einer Partei anzugehören, die u.a. „mit israelfeindlichen Terrorgruppen zusammenarbeitet“. Hinter dieser Hetze, die von der HNA weitergetragen wird, stehen vor allem sogenannte „Antideutsche“. Mit diesem und weiteren Vorwürfen verleumden sie nicht nur Hans Roth und die MLPD, sondern jegliche Kritik an der israelischen Siedlungs- und Besatzungspolitik. Sie ist die Ursache für die aktuell immer schwereren militärischen Kämpfe mit hunderten Toten und Verletzten vor allem unter der Zivilbevölkerung sowohl auf der palästinensischen, als auch auf der israelischen Seite.

    In SI tragen Mitglieder der MLPD, wie Hans Roth, gleichberechtigt mit anderen die Solidaritätsarbeit. Bei einzelnen Projekten findet eine Zusammenarbeit mit der MLPD statt. SI ist ein überparteilich und weltanschaulich offener Verband, der die Solidarität und Hilfe mit Menschen und ihren Organisationen praktiziert, die auf Selbsthilfe und Selbstorganisation und auf ihren Kampf um Selbstbestimmung und -befreiung gerichtet sind. Deshalb unterhält SI eine Partnerschaft mit der Al-Jaleel Society im palästinensischen Flüchtlingslager Jenin, die Opfer der israelischen Besatzungspolitik medizinisch behandelt.

    Die Motive von Antideutschen dagegen sind deshalb nur zu durchschaubar, soll doch die Kritik an der israelischen Besatzungspolitik als unberechtigt dargestellt und der Kampf der Palästinenser um ihre Selbstbestimmung heruntergezerrt werden auf die Stufe von blindwütigem, schädlichen Terrorismus. Der Vorwurf im Artikel, dass Hans Roth oder die MLPD eine menschenverachtende Politik vertreten, widerspricht jeder Realität. Sie ist antikommunistisch motiviert.

    „SI ist weltanschaulich offen – überparteilich – internationalistisch – demokratisch […), Faschismus, Rassismus, religiöser Fanatismus, Antisemitismus und Antikommunismus haben keinen Platz in SI“ (SI-Programm). In diesem Sinn erklären wir unsere Solidarität mit Hans Roth und verwahren uns gegen die Antisemitismusvorwürfe gegen ihn und die MLPD.

    Wir rufen auf zu Spenden für die Al-Jeelal Society zur medizinischen Rehabilitation von Opfern der Besatzungs- und Apartheidspolitik der israelischen Regierung.

    Im Auftrag der Bundesvertretung

    Renate Radmacher, Ute Kellert, Waltraut Bleher, Armin Kolb, Axel Kassubek

    Spenden Sie hier unter dem Stichwort „Jenin“