Bergarbeiterinnen brauchen sichere Arbeitskleidung!
Solidaritätspakt von SI, Frauenverband Courage und der kongolesischen Gewerkschaft FOSYCO
Die Demokratische Republik Kongo hat die größten Kobaltminen weltweit. Hier sind schlechte Arbeitsbedingungen, schlechte Bezahlung und Verstöße gegen Menschenrechte an der Tagesordnung. Im sogenannten „informellen“ Bergbau, in verlassenen Stollen von Minenfirmen buddeln Arbeitslose vor allem nach Kobalt, waschen Frauen und Kinder Mineralien ohne jegliche Schutzkleidung, mit der sie sich vor Schwermetallen schützen können, die sich im Wasser anreichern. Davon bekommen sie Hautausschläge. Nicht umsonst sind die Rohstoffe aus dem Kongo als Blutmineralien verschrien. Frauen und Mädchen sind zudem von sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen betroffen.
Aber die Frauen wollen keine Opfer sein! Die Bergarbeiterinnen organisieren sich und nehmen mit Hilfe von FOSYCO die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen selbst in die Hand und wollen selbst sichere Arbeitskleidung herstellen.
Macht das Projekt Nähwerkstatt und die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Frauen in kongolesischen Bergbau-Minen bekannt! Spendet für den Aufbau einer selbstorganisierten Nähwerkstatt für Berufskleidung für Bergarbeiterinnen in Kolwezi/Kongo!
Spendenkonto:
Frankfurter Volksbank Rhein/Main e.G.
Stichwort: Nähwerkstatt Kongo
Kontoinhaber: Solidarität International e.V.
IBAN: DE 86 5019 0000 6100 8005 84
BIC: FFVBDEFF
Solidaritätspakt von SI, Frauenverband Courage und der kongolesischen Gewerkschaft FOSYCO