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  • Am 19. Januar in allen Städten auf die Straße!

    Die Bundesvertretung (BV) von Solidarität International e.V. (SI) ruft in ihrem Rundbrief vom Januar 2024 unter anderem zur Unterstützung der Aktionen am 19. Januar in allen Städten auf, um gegen den Terror der Netjanhau-Regierung gegen das palästinensische Volk zu protestieren. Wörtlich heißt es darin: „Dieser furchtbare Krieg der Netanjahu-Regierung gegen das palästinensische Volk muss sofort beendet werden. Er hat bis Ende Dezember über 25.000 Tote gefordert, wovon zwei Drittel Frauen und Kinder sind. Gezielt wurden Krankenhäuser bombardiert,Der Widerstand der Palästinenser ist gerechtfertigt! SI schließt aber auch die Kritik an Zielen wie eines islamistischen Gottesstaates in die Solidaritätsarbeit mit ein, denn eine solche Politik und Weltanschauung ist mit dem Selbstbestimmungsrecht der Menschen nicht vereinbar.SI ist Mitglied in KoPI (Koordinierungskreis Palästina/Israel für ein Ende der Besatzung und einen gerechten Frieden). KoPI hat beraten, eine öffentlichkeitswirksame Aktion am 19.1.24 in allen Städten durchzuführen, wo dies von entsprechenden Kräften getragen wird. Es sollen Leute mit Sandwiches durch die Innenstädte laufen, auf denen entsprechende Slogans, Parolen oder Zahlen zum Krieg in Gaza und zur Solidarität mit dem palästinensischen Volk zu sehen sind. …“

    Der Rundbrief bittet um die Unterstützung der online-Petition von unserem BV-Mitglied Larry zum Thema und geht auf die erfolgreiche Arbeit von SI im Jahr 2023 ein.

  • »Gaza soll leben!«

    »Gaza soll leben!«

    SI unterstützt den Spendenaufruf von United Front Deutschland für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Der Spendenaufruf wurde aktualisiert zur Unterstützung von drei Projekten

    Auf ihrer Sitzung am Wochenende 21. und 22. Oktober 2023 hat die Bundesvertretung von SI den Spendenaufruf von United Front Deutschland beraten und beschlossen, ihn zu unterstützen. SI unterstützt seit Jahren mit einer eigenen Spendensammlung eine Werkstatt für Prothesen im Flüchtlingslager Jenin. In der Erklärung zur aktuellen Eskalation des Konfliktes hat die Bundesvertretung geschrieben:

    Solidarität International (SI) e.V. verurteilt den Terror der faschistisch-islamistischen Hamas und kritisiert seit Anbeginn die unterdrückerische Politik der israelischen Regierung gegenüber den Palästinensern. Folge dieser furchtbaren Besatzungspolitik sind seit langem katastrophale Zustände in den Flüchtlingslagern wie z.B. in Gaza und Jenin im Westjordanland. Im Jahr 2022 töteten israelische Soldaten oder Siedler mindestens 190 Palästinenser. Eine fürchterliche Explosion der Gewalt spielt sich in Israel und dessen besetzten Gebieten ab. Es entlädt sich der seit langem bestehende Konflikt zwischen der Apartheidspolitik der israelischen Regierung und dem Kampf des palästinensischen Volkes für sein Recht auf Selbstbestimmung. Zu leiden hat die Zivilbevölkerung in der gesamten Region. …“

  • Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen (BDS) Kampagne

    Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen (BDS) Kampagne

    Boycott, Divestment and Sanctions („Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“, abgekürzt BDS) ist eine von Palästinenser geführte transnationale politische Kampagne, die den Staat Israel wirtschaftlich, kulturell und politisch isolieren will, um ihre im Jahr 2005 beschlossenen Ziele durchzusetzen: Israel müsse die „Okkupation und Kolonisierung allen arabischen Landes“ beenden, das „Grundrecht seiner arabisch-palästinensischen Bürger auf volle Gleichheit“ anerkennen und „das Recht der palästinensischen Flüchtlinge auf eine Rückkehr in ihre Heimat und zu ihrem Eigentum gemäß UN-Resolution 194 schützen und fördern.“ 171 palästinensische Organisationen unterzeichneten diesen Aufruf; viele Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Prominente unterstützen ihn. Obwohl es wird von der Unrecht Israels hier gesprochen, für fast Alle UnterstützterInnen geht es um Boykott von Unrecht ÜBERALL!

    Solidarität International unterstützt BDS

    Vorwurf Antisemitismus – Vom Umgang mit einem scharfen Schwert

    WDR 3 Kulturfeature. 29.01.2022. 55:32 Min.. Verfügbar bis 28.01.2099. WDR 3. Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog.

    Gegen Judenhass heute vorzugehen ist notwendig. Das hat nicht erst der Anschlag auf die Synagoge von Halle gezeigt. Doch taugt eine institutionalisierte Definition von Antisemitismus tatsächlich um jüdisches Leben zu schützen? // Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog / WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de

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    Die Antisemitismus-Debatte ist eine fehlgeleitete, hysterische Pein

    DIE ZEIT No 5 27. Januar 2022 – FEUILLETON – S. 51

    Warum endlich Schluss sein muss mit einer Symbolpolitik, die vom Kampf gegen Hass und reale Straftaten ablenkt VON EVA MENASSE

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    WebLinks zu BDS

    Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen (BDS) (gegen Israel) Kampagne – http://bds-kampagne.de

    Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel (KOPI) – https://www.kopi-online.de/wordpress/

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    Blutorange DE A3 2019 .pdfBlutorange DE A4 2019 .pdf

    Blood Orange EN A3 2019.pdfBlood Orange EN A4 2019.pdf

  • Sprachenseminar 2023 – nicht nur für Bergarbeiter!

    Sprachenseminar 2023 – nicht nur für Bergarbeiter!

    Die neue Einladung zum Sprachenseminar ist jetzt erschienen

    Sprachenarbeit ist elementar für die internationale Solidarität und praktische Hilfe. Ohne Überwindung von Sprachgrenzen ist die Verständigung der Menschen nicht möglich. Verständigung ist aber Grundvoraussetzung, um gemeinsam gegen Krieg, Kriegstreiberei und Fluchtursachen zu kämpfen. Solidarität International lädt deshalb ein zum Sprachenseminar vom 1. bis 2. Juli 2023 im Arbeiterbildungszentrum in Gelsenkirchen. Es legt den Schwerpunkt auf die Vorbereitung der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz (IMC) vom 31. August bis 3. September. Das Seminar ist aber nicht nur für Teilnehmer der Bergarbeiterkonferenz interessant sondern für alle Spracheninteressierte und -begeisterte. Herzlich Willkommen!

    Der Flyer zum Sprachenseminar enthält weitere Informationen und das Anmeldeformular:

  • Erdbeben in der Türkei und Kurdistan: Spendenaufruf

    Erdbeben in der Türkei und Kurdistan: Spendenaufruf

    Erdbeben im Grenzgebiet Türkei/Syrien: Humanitäre Soforthilfe ist das Gebot der Stunde!

    Es werden dringend Geldspenden für Erste Hilfe benötigt!

    SI protestiert gegen die reaktionäre Ausrichtung der Hilfe durch Erdoğan und Assad und die Bombardements von Rojava: Mensch ist Mensch!

    Das schwere Erdbeben vom frühen Morgen des 6. Februar 2023 erschütterte das Grenzgebiet zwischen dem Südosten der Türkei und dem Nordwesten Syriens. Das Beben forderte inzwischen über 15.000 Todesopfer. Abertausende sind verletzt.

    Das Ausmaß der Zerstörung ist unermesslich. Viele Kinder sind unter den Opfern. Auch die unter demokratischer Selbstverwaltung stehende Provinz Rojava in Nordsyrien ist betroffen.

    Wir trauern mit den Angehörigen um die Opfer und teilen mit ihnen die Sorgen um die verletzten, verschütteten und traumatisierten Menschen, egal welcher Nationalität. Hier muss grenzübergreifende Soforthilfe direkt vor Ort organisiert werden.

    Was soll aber die heuchlerische Haltung des türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan, der Hilfe nach Wahlkampfgesichtspunkten verteilen will und kurdische Gebiete, die ebenso wie türkische Regionen vom Erdbeben betroffen sind, bombardiert? Auch in Syrien werden UN-Hilfsmaßnahmen durch die Assad-Regierung behindert und vorzugsweise in dem Regime genehme Regionen verteilt. Solidarität International e.V. (SI) protestiert gegen diese faschistische „Hilfspolitik“!

    Während alle Großmächte, USA, Deutschland und Russland von Hilfe für die Erdbebenopfer reden, schaffen alle schweres Gerät in die Ukraine. Im Erdbebengebiet suchen die Menschen dagegen mit bloßen Händen in den Schutthalden nach weiteren Überlebenden. Schluß mit Kriegstreiberei! Sofortiger Waffenstillstand! Internatioal koordinierte Hilfe für die Menschen im Erbebengebiet in der Türkei und in Kurdistan!

    SI bittet um Geldspenden, denn Notfallmedikamente, Verbandsmaterial und anderes müssen direkt vor Ort gekauft werden. SI arbeitet dazu mit dem kurdischen roten Halbmond, Heyva Sor a Kurdistanê, zusammen. Mit Heyva Sor gibt es einen erfahrenen und umsichtigen Partner, mit dem die Mitgliedsorganisation in Solidarität International e.V. (SI), „Medizin für Rojava“, bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat, zuletzt bei der Versorgung der Geburtsklinik in Kobanê zur Unterstützung deren laufenden Betriebs.

    Spenden bitte auf das Konto von Solidarität International (SI) e.V.

    IBAN DE86 5019 0000 6100 8005 84

    BIC FFVBDEFF

    Frankfurter Volksbank

    Stichwort: „Erdbeben Türkei/Syrien/Kurdistan“

    Anmerk. zum Spendenstichwort: Aufgrund von Hinweisen von Menschen mit Verbindungen in die Region, haben wir das Stichwort erweitert.

  • Freundeskreis Mouhamed gegründet

    Freundeskreis Mouhamed gegründet

    Am 4. September 2022 hat sich der „Freundeskreis Mouhamed“ als Teil des ‚Freundeskreises Flüchtlingssolidarität in Solidarität International e.V. (SI)‘ gegründet.

    Der 16-jährige Mouhamed Lamine Dramé wurde von einem Polizisten in Dortmund erschossen. Mouhamed war erst ein paar Tage in Dortmund, seit April in Deutschland, und hatte hier keine Familie. Die Eltern sind wohl noch im Senegal, der kleine Bruder ist auf der Flucht gestorben.

    Mouhamed war in einer Wohngruppe untergebracht. Ein Betreuer von Mouhameds Wohngruppe hatte am 8. August die Polizei informiert, dass der Jugendliche mit einem Messer im Innenhof sitze und nach seiner Einschätzung suizidgefährdet sei. Die eingetroffenen Beamten beruhigten die Lage jedoch nicht. Sie setzten Reizgas und Taser gegen Mouhamed ein und schossen kurz darauf mit einer Maschinenpistole auf ihn – vier Schüsse trafen. Mouhamed starb wenig später in der Notaufnahme.

    In Spendenaufruf des „Freundeskreis Mouhamed“ heißt es: „Wir sind traurig und wütend über diesen blutigen Polizeieinsatz im Dortmunder Norden mit zwölf Polizeibeamten gegen einen jugendlichen Flüchtling aus dem Senegal, der Hilfe gebraucht hätte … Immer deutlicher kommt ans Tageslicht, dass Mouhamed kaltblütig erschossen wurde. Mit höchster Wahrscheinlichkeit rassistisch-motiviert. Das muss lückenlos aufgeklärt und die Verantwortlichen für den Tod von Mouhamed in Polizei und in der Politik zur Rechenschaft gezogen werden!

    Der „Freundeskreis Mouhamed“ … unterstützt eine Klage gegen die Verantwortlichen in der Polizei. Solch eine Klage kostet viel Geld. Deshalb rufen wir zu Spenden auf. Dazu wurde von „Solidarität International e.V. (SI)“ ein Spendenkonto eingerichtet:

    Solidarität International e.V.

    IBAN: DE 86 5019 0000 6100 8005 84

    Frankfurter Volksbank

    Stichwort „Freundeskreis Mouhamed“

  • In eigener Sache

    In eigener Sache

    Liebe Leserinnen und Leser des Newsletters!


    Im aktuellen Newsletter hat sich ein gravierender, sinnentstellender Fehler trotz kollektiver Endkontrolle beim Layout eingeschlichen, für den wir uns entschuldigen möchten. Es entsteht durch den Fehler der Eindruck, dass sich die
    ukrainische Bergarbeitergewerkschaft dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der russischen Armee angeschlossen hat. Das ist so natürlich völlig falsch und verkehrt die Aussage in ihr absolutes Gegenteil.

    Auf S. 6 in der Erklärung der Bundesvertretung SI zum Krieg in der Ukraine heißt es:

    „Am Morgen des 24. Februar 2022 gab der russische Präsident Vladimir Putin den Befehl zum völkerrechtswidrigen Einmarsch in die Ukraine, dem sich inzwischen die ukrainische Bergarbeitergewerkschaft angeschlossen hat. Sie
    teilen sich jeweils zur Hälfte die eingehenden Spenden.
    SI fordert die sofortige Einstellung dieser kriegerischen
    Handlung: Präsident Putin, ziehen Sie Ihre Truppen aus der Ukraine zurück!


    Der fett gekennzeichnete Text gehört vielmehr in den darunter stehenden Artikel – ebenfalls auf S. 6 – ,der zu Spenden für die Nothilfe in der Ukraineauffordert. 
    Richtig muss es deshalb heißen:

    „Der Koordinierungsrat der Arbeiter in der Ukraine hat einen Hilfsfonds eingerichtet, dem sich inzwischen die ukrainische Bergarbeitergewerkschaft angeschlossen hat. Sie teilen sich jeweils zur Hälfte die eingehenden Spenden.

    Bitte weist weitere Leserinnen und Leser auf diesen Fehler hin.

    Mit solidarischen Grüßen
    Redaktion des Newsletters

  • Spenden Sie für den Nothilfefonds für bedürftige Familien in der Ukraine!

    Spenden Sie für den Nothilfefonds für bedürftige Familien in der Ukraine!

    Der Koordinierungsrat der Arbeiterbewegung (KSRD) in der Ukraine und Bergleute aus der Ukraine bitten um Spenden für bedürftige Familien in der Ukraine. Die Bergleute und der Koordinierungsrat der Arbeiterbewegung haben sich verpflichtet, die Spenden zu gleichen Teilen aufzuteilen.

    Inzwischen konnten 33 000 Euro bereits sicher transferiert werden und kommen zielgenau zum Einsatz. Dazu schreibt uns Dmitry: „Heute haben wir eine weitere Solidaritätshilfe in Höhe von 5000 € erhalten. Ich danke Ihnen vielmals. Ich fahre fort, zusammen mit einigen Genossen aus der Gewerkschaft die notwendigen Lebensmittel und Kleidungsstücke zu kaufen und sie zu den Familien der Bergleute und verbündeten Arbeiter zu bringen.“

    Die Menschen, das ukrainische und das russische Volk, leiden spürbar unter diesem Krieg. Tote, verletzte und traumatisierte Menschen, Flucht und Vertreibung sind allgegenwärtig. In Russland wird jeder Protest unterdrückt. Die Kriegslasten sind riesig und auch die Bevölkerung hier spürt die Auswirkungen dieses Krieges. Explodierende Energie- und Rohstoffpreise, eine rasant steigende Inflation und Aufblähung des „Verteidigungshaushaltes“ mit – erstmals – deutschen Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet, sind Ausdruck davon.

    Viele wollen helfen und nicht nur das Elend bedauern. Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist riesig. Was kann man machen? Wie kann man sinnvoll helfen, ohne dass – wie schon öfters geschehen – Teile der Spendengelder für Gehälter und eigene Organisationsstrukturen der Hilfsorganisationen verwendet oder kriegsführende Regierungen unterstützt werden?

    Aus unserer Arbeit als Solidaritäts- und Hilfsorganisation wissen wir, dass auch Flüchtlinge, zum Beispiel in Moria/Kara Tepe, dazu raten, sich die Hilfsorganisationen genau anzusehen und darauf zu achten, dass 100% der Spendengelder dort ankommen, wo sie hingehören: Zu den Menschen vor Ort. Solidarität International e.V. (SI) hat in ihrer Satzung festgeschrieben, dass notwendiger Verwaltungsaufwand aus Beiträgen und nicht aus Spendengeldern finanziert wird. Spenden kommen direkt zu den Menschen vor Ort, mit denen wir zusammenarbeiten. In Berichten und regelmäßiger Offenlegung des Spendengeschehens auf unserer Homepage, legt SI öffentlich Rechenschaft ab und macht sich so kontrollierbar.

    Vor allem aber verbindet SI Spendensammeln mit der Ablehnung jedes Nationalismus und Chauvinismus. SI ist gegen jede Kriegstreiberei und für Gleichbehandlung aller Flüchtlinge! Eine Spende über SI ist eine Spende für den Gedanken von Völkerfreundschaft und internationale Solidarität!

    Spenden bitte auf das Spendenkonto von SI bei der Frankfurter Volksbank

    IBAN DE86 5019 0000 6100 8005 84

    Stichwort: Hilfsfonds Ukraine

  • YouTube-Kanal von SI

    YouTube-Kanal von SI

    SI hat inzwischen einen eigenen Kanal auf YouTube gestartet. Auf ihm können wir Videos und auch andere Dateien veröffentlichen, die wir aufgrund ihrer Größe nicht auf die Homepage hochladen können. Wir freuen uns, wenn Ihr uns Beiträge dieser Art von der Arbeit und von Aktionen von SI, sowie unserer Partner im In- und Ausland zuschickt.

    Euer Homepage-Team

    https://www.youtube.com/channel/UC4UjS3cUJFgw6S7SfKo4Rfg