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  • „Für einen gerechten Frieden in Gaza. Waffenexporte stoppen & Hilfsblockade beenden!“

    „Für einen gerechten Frieden in Gaza. Waffenexporte stoppen & Hilfsblockade beenden!“

    Der Deutsche Kooperationskreis Palästina Israel (KoPI) startet mit einer Pressemitteilung eine Petition

    Solidarität International e.V. (SI) ist Mitglied beim Deutschen Kooperationskreis Palästina Israel (KoPI) . Sieben Mitgliedsorganisationen von KoPI haben anlässlich des andauernden Krieges in Gaza acht Forderungen an die Bundesregierung gestellt und starten mit einer Pressemitteilung eine Petition. Darunter fordern sie etwa die Mitwirkung an der Beendigung des Konfliktes in Gaza und Westjordenland und den Einsatz zur humanitären Hilfe. Solidarität International e.V. ist Mitunterzeichner der Petition.

  • Solidarität mit unserem Bundesvertretungsmitglied Larry

    Solidarität mit unserem Bundesvertretungsmitglied Larry

    Unser Mitglied der Bundesvertretung von SI, Larry Zweig (2.v.r.), hat von der Staatsanwaltschaft Nürnberg eine Anzeige bekommen, wegen einer angeblichen Unterstützung der Hamas. Larry soll bei einer Kundgebung die Losung verwendet haben: „From the river to the sea!“, die angeblich „mit der Verbotsverfügung des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat am 2.11.2023 verboten wurde“ (aus dem Schriftsatz). Larry ist Vertreter eines gemeinsamen Staates von Arabern, Juden, Christen, Säkularen usw. auf dem Gebiet des heutigen Palästinas und Israels, eben: „From the river to the sea“. Inzwischen hat auch das Landgericht Mannheim entschieden, dass trotz des Verbots durch das Innenministerium diese Losung nicht einfach als Kennzeichen der Hamas – und damit als Bekenntnis zur Hamas – angenommen werden kann.

    Es sind mehrere Solidaritätserklärungen mit Larry eingegangen. Solidarität ist stärker als Behördenwillkür!

    SI Esslingen:

    Lieber Larry,

    wir von der SI Ortsgruppe Esslingen haben von der Anzeige gegen dich erfahren und sind empört über diesen Angriff auf die Meinungsfreiheit. Wir lehnen die Kriminalisierung der Losung „from the river to the sea“, die das demokratische Zusammenlebender Völker und Religionen in Israel und Palästina zum Inhalt hat, ab. Wir fordern die Rücknahme des Strafbefehls gegen dich und die Aufhebung des Verbots dieser Losung. Wir wissen, … dass du dich immer für das Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen eingesetzt hast.

    Solidarische Grüße der Ortsgruppe Esslingen

    Wir haben bei unserem letzten Treffen 50,- Euro gesammelt und überwiesen.

    SI Berlin:

    Berlin, 12.06.2024
    Lieber Larry,
    die Berliner SI Gruppe schickt Dir unsere solidarischen Grüße. Es ist unerhört, wie das demokratische Recht auf freie Meinungsäußerung außer Kraft gesetzt wird. Deine Äußerung, dass es einen gemeinsamen Staat für Palästinenser, Israelis und Araber geben müsse, die gleichberechtigt und friedlich zusammenleben vom „Fluß bis zum Meer“ ist der Wunsch vieler Menschen. Aber Du wurdest mit einer hohen Geldstrafe bestraft, weil Du es in der Öffentlichkeit gesagt hast..
    Die Geldstrafe muss sofort zurückgenommen werden! Bitte gib uns Bescheid, wie wir Dich unterstützen können.
    Solidarische Grüße
    von SI Berlin

    Kassel:

    Ich bin empört über die Strafverfolgung von Menschen, die sich für ein friedliches Zusammenleben von Palästinensern und Juden einsetzen und angesichts des Terroranschlags der Hamas und des anhaltenden Staatsterrors Israels wegen dieser Haltung in Deutschland verfolgt werden.
    Sofortige Rücknahme des Strafbefehls gegen Larry Zweig

    Hans Roth
    Kassel

    Gera:

    Dear Larry,

    Du hast meine volle Solidarität für die Rücknahme dieser Anklage. Es ist ungeheuerlich, dass Menschen, die konsequent gegen einen Völkermord eintreten, selber unter Anklage gestellt werden. Du trittst mutig auf und es ist sehr bedeutend, dass andere Menschen sehen, dass auch viele Juden für einen gemeinsamen Staat mit den Palästinensern eintreten. Und dass es nicht um einen Kampf unterschiedlicher Religionen geht.

    Bleib standhaft. Ich wünschen dir Erfolg!

    Viele Grüße, Petra Ilius

    SI Schwäbisch Hall:

    Lieber Larry,
    wir, die Ortsgruppe Schwäbisch Hall, sind entsetzt und wütend über den gegen dich erlassenen Strafbefehl. Wir wissen um deine tiefe Religiosität und dein Jahrzehnte währendes humanitäres und fruchtbares Engagement.
    Dass die Staatsanwaltschaft deine Aussage „From the river to the sea“ als verfassungsfeindlich erklärt …, soll dazu dienen, dich und alle, die sich gegen die Staatsraison der BRD stellen, mundtot zu machen. Wir wissen, dass du mit „From the river to the sea“ nicht das Existenzrecht von Israel in Frage stellst, sondern im Gegenteil für ein friedliches Zusammenleben aller dort lebenden Menschen eintrittst.
    Angesichts der verbrecherischen Kriegsführung und Unterdrückung gegen das palästinensische Volk in Gaza und dem Westjordanland sind Protest und Widerstand evident. Wir schließen uns der Forderung der Bundesvertretung „Sofortige Rücknahme der Anklage gegen Larry Zweig“, an und sind solidarisch mit dir und deinem Engagement.
    Deine SI-Ortsgruppe Schwäbisch Hall

    SI Regionalgruppe Ostalb:

    Lieber Larry,
    wir möchten Dir unsere volle Solidarität und Unterstützung in Deiner strafrechtlichen Auseinandersetzung um die Losung „From the river to the sea“ zusichern.
    Wir kennen Dich als aufrechten Internationalisten und mitfühlenden Menschen, der für eine Welt ohne jede Grenze eintritt. Deine Vorstellung, dass „from the river to the sea“ ein friedliches Zusammenleben verschiedener Ethnien und Menschen verschiedener Religionszugehörigkeit möglich sein soll, hast Du bei Deiner Rede zum Ausdruck gebracht. Das ist eine Meinungsäußerung, … und führt zu einer Anzeige. … Was Du berechtigt in Frage stellst ist die seit Jahrzehnten praktizierte Apartheidspolitik der israelischen Regierung, die die Bestrebung des palästinensischen Volkes nach Selbstbestimmung blutig unterdrückt. Die Frage ist, wer da kriminell und verbrecherisch handelt. Du sollst für Deine Meinung bestraft werden. Wir halten das für einen Angriff auf demokratische Rechte und Freiheiten und werden dieses undemokratische Vorgehen in unserer Arbeit bekannt machen.
    Der Strafbefehl gegen Dich muss aufgehoben werden.
    Für diese Auseinandersetzung wünschen wir Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen.

    Mit solidarischen und herzlichen Grüßen
    Renate Radmacher, Norbert Seitzer
    für die Regionalgruppe Ostalb von SI, 17/06/2024

    Mahnwache „Ostalb für Gaza“:

    Lieber Larry Zweig,

    Wir, die 16 Teilnehmer der Mahnwache „Ostalb für Gaza“ vom 22. Juni 2024 in Schwäbisch Gmünd, haben vom Strafbefehl gegen dich erfahren. Dir wird vorgeworfen, du hättest bei einer Kundgebung die Losung „From the river to the sea“, genannt, die vom Innenministerium Deutschlands verboten wurde. Wie uns berichtet wurde, setzt du dich seit Jahren für einen gemeinsamen Staat von Arabern, Juden, Christen und Säkularen ein. So kann man die Losung „From the river to the sea“ auch verstehen – als gemeinsamer Staat aller dort lebender Menschen. In diesem Sinne möchten wir unsere Solidarität mit dir erklären. Wir wünsche dir viel Erfolg und dass der Strafbefehl abgewiesen wird.

    Die Mahnwache „Ostalb für Gaza“, Teilansicht, 22. Juni 2024

    Friedensnetz Schwäbisch Hall:

    Solidaritätserklärung des Friedensnetz Schwäbisch Hall an Larry Zweig, anlässlich des Strafbefehls
    Lieber Larry,
    wir vom Friedensnetz Schwäbisch Hall sind ein loser Zusammenschluss friedensbewegter Menschen. Wir stellen uns gegen Militarisierung, Faschismus, Antisemitismus und die Rechtsentwicklung unserer Gesellschaft.
    Wir schließen uns der Forderung der sofortigen Rücknahme der Anklage gegen dich an. Wir schätzen dein Engagement für die Rechte des palästinensischen Volkes und um einen säkularen Staat in Israel und Palästina sehr. Es ist paradox dich in diesem Zusammenhang für den Satz „From
    the river to the sea“ als Verfassungsfeind strafrechtlich zu verfolgen, trittst du doch für die Rechte der Menschen ein. Die Grenzen des Sagbaren werden von rechts verschoben.
    Wir sind solidarisch mit deinem Kampf um das demokratische Recht der Meinungsfreiheit. Du führst diesen Kampf auch für uns.
    Dein Friedensnetz Schwäbisch Hall

  • Petition: Schluss mit den Angriffen auf palästinensische Künstler und Kultur in Jenin und Weltweit!

    Petition: Schluss mit den Angriffen auf palästinensische Künstler und Kultur in Jenin und Weltweit!

    Unser Mitglied der Bundesvertretung Larry hat eine Petition an die Bundesregierung initiiert. Darin schreibt er:

    Die Deutsche Bundesregierung soll sich einsetzen für die sofortige Freilassung von Mustafa Sheta, Jamal Abu Joas vom The Freedom Theater im Flüchtlingslager von Jenin, und allen 100 Mitgliedern der Gemeinde Jenin, die am Mittwoch, den 13. Dezember, festgenommen wurden.

    Solidarität International e.V. (SI) unterstützt seit Jahren das Rehabilitationszentrum Al-Jaleel in Jenin und hat besondere Beziehungen in die Region. SI unterstützt die Forderungen der Petition:

    • die sofortige Freilassung von Mustafa Sheta, Jamal Abu Joas und allen 100 Mitgliedern der Gemeinde Jenin, die am Mittwoch, den 13. Dezember, festgenommen wurden,
    • ein Ende der gezielten Angriffe auf Kulturstätten,
    • ein sofortiger und dauerhafter Waffenstillstand,
    • ein Ende der Besatzung in Gaza,
    • ein Ende der Siedlerexpansion im Westjordanland, die rechtmäßige Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge der ersten Generation und ihrer Nachkommen.
  • Die Internationale Bergarbeiterkoordinierung unterstützt die Spenden – und Unterstützungsaktionen zur Solidarität mit den Hochwasseropfern im Kongo

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde,

    die Bergarbeitergewerkschaft FOSYCO (Force Syndicale du Congo) ist mit ihrem Gewerkschaftssekretär, Eugène Badibanga, Mitglied in der Internationalen Bergarbeiterkoordinierung. FOSYCO ist eine kämpferische Massenorganisation der Bergarbeiter. Sie übernimmt mit Verantwortung zur Unterstützung der Hilfe für Familien, die von der Hochwasserkatastrophe im Kongo betroffen sind.

    Im Kongo gab es fast jeden Tag Regenfälle: „Der Fluss ist über die Ufer getreten. Alle Menschen in der Umgebung haben kein Zuhause mehr. In einer anderen Provinz, wo der Fluss in den Ozean mündet, sind Felder überschwemmt und die Ernte verdorben.“

    Diese sind Zeichen der begonnenen globalen Umweltkatastrophe, wie sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 in Thüringen/Deutschland diskutiert haben und zu dem Schluss gekommen sind, mit Verantwortung im Kampf für den Erhalt der Lebensgrundlage der Menschen zu übernehmen. Wir haben eine gemeinsame Umweltresolution verabschiedet unter der Überschrift: Bergarbeiter stehen auf gegen die begonnene globale Umweltkatastrophe!“ (Die Resolution ist auf: www.minersconference.org)

    Seit Wochen gibt es in Ostafrika immer wieder schwere Regenfälle, die durch das Wetterphänomen El Niño ausgelöst werden. Durch Veränderungen des Systems der Höhenwinde kommt es immer häufiger zu extremen El Nino Phasen; 2023 hat eine neue dieser Phasen begonnen, mit befürchteten katastrophalen Folgen.

    Unsere Regierung ist aufgrund der hohen Zahl der Betroffenen überfordert. Auch einige NGOs leisten ihren Beitrag. Auch die FOSYCO hat sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für einige Menschen eingesetzt. Die Lage ist so ernst, dass viele Menschen keine Kleidung, keine Küchenutensilien, kein Essen usw. mehr haben. Die Meteorologen sagen voraus, dass die Regenfälle bis in den April hinein anhalten werden.“

    Kumpel für AUF übernimmt die Verantwortung hier in Europa Spenden zu sammeln. Die ICG schlägt vor, bis Ende März eine Spendensammlung in möglichst vielen Ländern durchzuführen und der FOSYCO Geldspenden, sowie Kleidung und Küchenutensilien zu senden. Diese übernimmt die Verantwortung für eine gerechte Verteilung an die Familien und legt gegenüber der ICG Rechenschaft ab. Darüber werden wir auf der homepage www.minersconference.org berichten.

    Es lebe die internationale Solidarität!

    Spenden an Konto: Sollidarität International, Stichwort „Hochwasser Kongo“

  • 30 Jahre Canto Vivo – Gratulation von Solidarität International

    30 Jahre Canto Vivo – Gratulation von Solidarität International

    Solidarität International Schwäbisch Hall hat Canto Vivo in Peru zum 30-jährigen Bestehen gratuliert. Jesus hat geantwortet und ein Video vom weltweiten Aktionstag für Palästina aus Lima geschickt

    Canto Vivo, eine kleine Umweltorganisation in Peru, hat sich zur Aufgabe gemacht, die Anden mit einheimischen Bäumen wieder aufzuforsten. Das Besondere am Projekt „Planta Monte“ ist, dass Canto Vivo dabei die Bevölkerung vor Ort mit ins Boot nimmt, um die Pflege der Setzlinge nach dem Anbau zu sichern. Besonders wichtig ist Canto Vivo auch, die Schulen vor Ort einzubinden. Schüler*Innen helfen beim Pflanzen und erhalten so Wissenswertes über die Umwelt. Während der Coronazeit wurden die Schulgärten zu Gärten der Solidarität erweitert, mit denen den Schülern beigebracht wurde, welche Gemüse sie wie anbauen können, um die Ernährungslage zu verbessern.

    Jesus von Canto vivo hat geantwortet (DeepL-Übersetzung):

    Liebe Waltraut:

    Mit dem besten Wunsch, dass es Dir, Deiner Familie und den Genossinnen und Genossen der Solidaritäts-Internationale gut geht, sende ich Dir unseren aufrichtigen Dank für die Grüße zu unserem 30-jährigen Jubiläum, die wir gestern erhalten haben. Die Grüße mit den Karten trafen ein, als wir alle im Vorstand und einige andere Aktivisten versammelt waren. Dayamis hatte die Aufgabe, Ihre Grüße zu verlesen und dann die der Bundesvertretung der Internationalen Solidarität. In der Tat hat jedes Wort, jeder Absatz, jede Würdigung unserer Arbeit und unserer Beziehung zu Ihnen alle zutiefst bewegt. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit, die ohne Ihre Solidarität nicht die heutige Dimension erreicht hätte. Aus all diesen Gründen erneuern wir unsere Verpflichtung, den oft missverstandenen Kampf auch in unserem Land fortzusetzen. Aber all dies ist ein Berufsrisiko und gehört zu den Problemen, denen wir uns stellen müssen, abgesehen natürlich von den enormen historischen Problemen, die wir ebenfalls so stark wie möglich angehen müssen. Liebe Genossinnen und Genossen, wir sind Augenzeugen eurer bewundernswerten Solidaritätsarbeit für die Förderung der internationalen Solidarität und der Völkerfreundschaft, sowie der bedingungslosen Unterstützung, die auch Canto Vivo erreicht.

    Vielen Dank für die schönen und originellen Karten.

    Danke an jeden einzelnen von euch, der sich die Mühe gemacht hat, den Brief zu gestalten, der ihm entsprach, und an denjenigen, der dem süßen Kätzchen mit dem Buchstaben „I“ für Internationalisten geholfen hat, inspirierend, beeindruckend, unvergesslich. So seid ihr alle.

    Mit brüderlichen Grüßen.

    Jesus

    Und hier die Antwort von Dayamis:

    „Liebe Waltraut,

    wir bedanken uns sehr für den netten Gruß zu unserem Jubiläum. Es hat uns sehr gefreut, ihn zu lesen und zu wissen, wie sehr Ihr unsere Arbeit schätzt. Tausend Dank an die Bundesvertretung von Solidarität International. Es ist gut, dass wir auf dieser langen Reise Solidarität International und die großartigen Menschen, die ihr angehören, kennengelernt haben. Eure Solidarität hat uns geholfen, unsere Ziele noch erfolgreicher zu erreichen. Vielen Dank an alle, die sich an der schönen Karte beteiligt haben. Ihr beweist immer wieder eure Kreativität, euren Einfallsreichtum und eure Zusammengehörigkeit. Auf unserer Seite gibt es immer die Verpflichtung, weiter hart zu arbeiten und gemeinsam Schritte nach vorne zu machen.

    Und genau das haben wir auf unserer Sitzung Anfang des Jahres besprochen, um unseren Arbeitsplan 2024 zu organisieren, und wir wollten Sie über einige Dinge informieren. Was die Anpflanzung von Bäumen im Solidaritätswald betrifft, so werden wir 3 Anpflanzungen pro Jahr vornehmen. Bei der Bewertung der günstigen Aspekte für die Pflanzung haben wir folgende Termine vorgeschlagen:

    – Anfang April

    – Juli 10 – 15

    – Dezember 10 – 15

    Diese Daten können sich ändern. Ihre Verfügbarkeit ist auch für uns sehr wichtig. Wir haben uns überlegt, dass Sie sich ein wichtiges Datum im Kalender, einen Feiertag oder ein Fest in Deutschland in der Nähe dieser Termine suchen könnten, sowie im Dezember, was perfekt zu Weihnachten passt. Auf diese Weise können vielleicht mehr Menschen die Aktion unterstützen. Wir sind für alle Vorschläge und Änderungen offen.

    Leider haben wir auch eine traurige Nachricht erhalten. Der zuerst angelegte Garten der Solidarität ist zerstört worden:

    Wir sind sehr besorgt und wütend, weil sie den ersten Solidaritätsgarten, den wir angelegt haben, den Garten an der Schule Santa Isabel, zerstören wollen. Und das Verwerflichste daran ist, dass es vom Direktor der Schule selbst kommt. Ein Garten, den wir vor drei Jahren mit so viel Mühe und Hingabe angelegt haben und der so vielen Menschen geholfen hat, und jetzt wollen sie ihn zerstören, um einen so genannten „botanischen Park“ anzulegen (diesen Begriff gibt es gar nicht). Leider wurden wir diese Woche darüber informiert, dass sie bereits einen großen Teil des Gartens zerstört haben. Wir verurteilen diesen Akt aufs Schärfste. Glücklicherweise haben wir die Unterstützung der Lehrer erhalten, die von Anfang an mit uns zusammengearbeitet haben, was uns aber leider nicht davon abgehalten hat, dies zu tun. Wir wollen auch eine Anzeige wegen Umweltkriminalität erstatten. Wir hätten nie gedacht, dass unser erster Garten so enden würde, aber das wird uns in unserer Arbeit nicht aufhalten. Wir planen, das Projekt auf viele weitere Schulen auszuweiten. Unser Ziel für dieses Jahr ist es, 50 Schulen zu erreichen. Hoffen wir, dass alles so reibungslos wie möglich abläuft. Ich sende Ihnen den Artikel, den Jesus in der Zeitung veröffentlicht hat, in dem wir die Zerstörung des Obstgartens anprangern. Viele Grüße und Dank an alle Freunde von SI Schwäbisch Hall .

    Eine dicke Umarmung.

    Dayamis

    Hier noch ein Link zu einem Interview, das Jesús (spanisch) in einer regionalen Fernsehsendung über die Ereignisse in Santa Isabel gegeben hat.

    Außerdem haben unsere Freunde in Lima am weltweiten Aktionstag für Palästina teilgenommen. Hier ihr Video – P.D.- Te envío el link del video de nuestra participación en la movilización, realizada ayer,  en apoyo a Palestina y condena al genocidio que perpetra Israel.

  • Fluchtursachen bekämpfen, statt Geflüchtete!

    Fluchtursachen bekämpfen, statt Geflüchtete!

    Alassa kommt nach Wuppertal

    Der Sprecher des Freundeskreises Flüchtlingsolidarität in Solidarität International, Alassa Mfouapon, kommt am 27. Januar 2024, nach Wuppertal. Mit der Veranstaltung: „Don’t give up the fight!“ soll ein Beitrag zum Widerstand gegen die Verschärfung des Asylrechts durch Ampelkoalition und Europäischen Union (GEAS) und für die Losung „Fluchtursachen bekämpfen, anstatt Geflüchtete“ geleistet werden.

    Solidarität International Wuppertal lädt ein zur Veranstaltung mit Vortrag, Diskussion und Kultur:

    am 27. Januar 2024, 17:00 Uhr

    Alte Feuerwache, Gathe 6, 42107 Wuppertal

  • Am 19. Januar in allen Städten auf die Straße!

    Die Bundesvertretung (BV) von Solidarität International e.V. (SI) ruft in ihrem Rundbrief vom Januar 2024 unter anderem zur Unterstützung der Aktionen am 19. Januar in allen Städten auf, um gegen den Terror der Netjanhau-Regierung gegen das palästinensische Volk zu protestieren. Wörtlich heißt es darin: „Dieser furchtbare Krieg der Netanjahu-Regierung gegen das palästinensische Volk muss sofort beendet werden. Er hat bis Ende Dezember über 25.000 Tote gefordert, wovon zwei Drittel Frauen und Kinder sind. Gezielt wurden Krankenhäuser bombardiert,Der Widerstand der Palästinenser ist gerechtfertigt! SI schließt aber auch die Kritik an Zielen wie eines islamistischen Gottesstaates in die Solidaritätsarbeit mit ein, denn eine solche Politik und Weltanschauung ist mit dem Selbstbestimmungsrecht der Menschen nicht vereinbar.SI ist Mitglied in KoPI (Koordinierungskreis Palästina/Israel für ein Ende der Besatzung und einen gerechten Frieden). KoPI hat beraten, eine öffentlichkeitswirksame Aktion am 19.1.24 in allen Städten durchzuführen, wo dies von entsprechenden Kräften getragen wird. Es sollen Leute mit Sandwiches durch die Innenstädte laufen, auf denen entsprechende Slogans, Parolen oder Zahlen zum Krieg in Gaza und zur Solidarität mit dem palästinensischen Volk zu sehen sind. …“

    Der Rundbrief bittet um die Unterstützung der online-Petition von unserem BV-Mitglied Larry zum Thema und geht auf die erfolgreiche Arbeit von SI im Jahr 2023 ein.

  • Stopp der Aggression Israels gegen das Rehabilitationszentrum Al Jaleel in Jenin im Westjordanland!

    Stopp der Aggression Israels gegen das Rehabilitationszentrum Al Jaleel in Jenin im Westjordanland!

    Am Samstag, 24. November 2023 – in der Feuerpause im Gazastreifen – sind israelische Soldaten in das Al-Jaleel-Rehabilitationszentrum einge-drungen und haben es verwüstet. Das Al-Jaleel-Rehabilitationszentrum in Jenin, Westjordanland, hilft der palästinensischen Bevölkerung mit Prothesen und psychischer Arbeit. Solidatität International e.V. (SI) unterhält seit Jahrzehnten ein Projekt zur Unterstützung des Al-Jaleel-Rehabilitationszentrums. SI protestiert in einer aktuellen Presseerklärung gegen diesen Akt der Barbarei!

  • Solidarität mit den Textilarbeiterinnen in Bangladesch

    Solidarität mit den Textilarbeiterinnen in Bangladesch

    Unterstützt den Kampf um höheren Mindestlohn und gegen Polizeiunterdrückung des Streiks

    Seit Ende September finden in der Textilindustrie in Bangladesch Demonstrationen und Proteste für die Erhöhung des Mindestlohns auf umgerechnet mindestens 215 EUR monatlich statt. Eine Regierungskommission hatte eine Mindestlohnerhöhung um 56,25 Prozent auf 104 Euro ab Dezember angekündigt. Dies lehnen die Beschäftigten mit ihren Gewerkschaften als zu niedrig ab. Die Polizei geht brutal gegen die Streikenden vor, was zu bisher mehreren toten ArbeiterInnen geführt hat. Dagegen protestierten tausende Arbeiterinnen und Arbeiter und besetzten eine Straße.

    SI unterstützt die Textilarbeiterinnen seit langem mit dem Projekt der gewerkschaftlichen Organizerinnen. Die Bundesvertretung hat in einer Pressemitteilung zur Solidarität mit den streikenden Textilarbeiterinnen aufgerufen.