Schlagwort: Startseite

  • Solidarität mit der Belegschaft von Opel und der Region Eisenach

    Solidarität mit der Belegschaft von Opel und der Region Eisenach

    Solidarität International erklärt sich solidarisch mit den Kolleginnen und Kollegen von OPEL Eisenach, den Zulieferern, Familien und der Region. Hier die kurze Solidaritätserklärung:

    Liebe Kolleginnen und Kollegen bei OPEL Eisenach, liebe IG Metaller, Mahnwächter, Beschäftigte bei Zulieferern,

    Im Namen der Bundesvertretung von „Solidarität International e.V. (SI)“ möchte ich euch unsere volle Solidarität in eurem Kampf um den Erhalt der Arbeits- und Ausbildungsplätze bei OPEL Eisenach und in der Region aussprechen.

    Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in der deutschen Industriegeschichte, mittels Null-Kurzarbeit über Monate, auf kaltem Weg ein Werk schließen zu wollen.

    Die Taktik ist zu durchsichtig: Ist erst einmal die Belegschaft aus dem Werk, soll sich Zusammenhalt und ein gemeinsamer Kampf erst gar nicht mehr entwickeln. Es ist daher vollkommen richtig, dass ihr, die Beschäftigten und die Region, sofort reagiert, diesen Vorgang bundesweit bekannt macht und den Widerstand organisiert.

    Unter den Bedingungen der internationalisierten Produktion ist es auch wichtig, dem gegenseitigen Ausspielen der Standorte durch OPEL den internationalen Zusammenhalt der Belegschaften entgegen zu setzen. Für SI ist internationale Solidarität keine Einbahnstraße, sie hilft jeder Belegschaft.

    Für die Bundesvertretung von SI,

    Armin Kolb, Sprecher

  • Spendenaufruf zu einem außergewöhnlichen Frauenradioprojekt

    Spendenaufruf zu einem außergewöhnlichen Frauenradioprojekt

    Spendenaufruf für das Frauenradioprojekt Südliches Afrika „Ntombi Langa“ auf Augenhöhe: Aktivistinnen und Partner im Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen und Mädchen in Afrika!

    In den Ländern der südlichen Sahara Afrikas sind Frauen und Mädchen einer Vielzahl von Herabsetzungen, Ausgrenzungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Manche Frauen erleiden dadurch unbeschreibliches Leid, das nie gehört wird und über die Generationen unverändert bleibt.

    Viele Frauen Afrikas wollen das nicht akzeptieren, sie wollen einander aufklären, wollen einander informieren – und zwar auf Augenhöhe !!

    Um dies in den afrikanischen Ländern tun zu können, sollen die Frauen mit einem Radioprojekt aus Bremen unterstützt werden. Damit sollen die afrikanischen Frauen und Mädchen in ländlichen Regionen erreicht werden, um sie zu informieren, mit ihnen zu debattieren, sie aufzuklären und ihnen Unterstützung zu geben. Radioempfänger sind in neun von zehn Haushalten vorhanden. Das Projekt kommt damit der Gewohnheit entgegen, Informationen über Radio zu erhalten. Deshalb soll es mit dem Frauenradioprojekt Ntombi Langa Frauen selber ermöglicht werden, Radioprogramme zu erstellen und zu übertragen. Bisher bestehen Kontakte zu Frauen aus Burundi, Burkina Faso, Südafrika, Namibia und Sambia. Es sollen weitere Frauen aus anderen afrikanischen Ländern noch gewonnen werden.

    Die Frauen und Familien leiden und wehren sich besonders gegen Gewalt gegen Frauen und Kinder, Zwangsheirat und Kinderehen, sexuellen Missbrauch zuhause, in Kirche und Schule, Genitalverstümmelung, Femicide, Kinderarbeit, Kinder- und Zwangsprostitution, Menschenhandel und Schlepperei, Armut und patriarchalische Strukturen in Familie, Schule und Arbeitsplatz und gegen Hautbleichung. Das alles führt auch zu Flucht und Binnenvertreibung.

    Sie wollen Bildungschancen für Mädchen, Alphabetisierung für Frauen und Mädchen, Aufklärung über Corvid19, HIV und AIDS und Empowerment-Programme für Mädchen.

    Alle diese Fragen sollen mit dem Sender thematisiert werden.

    Für eine Erstausstattung als Webradio werden 15.000 Euro benötigt. Allerdings soll das Radio in einem zweiten Schritt auf Satellitenübertragung erweitert werden, da Internet nur in wenigen Haushalten zu Verfügung steht.

    Machen Sie dieses Projekt zu Ihrem Projekt! Machen Sie das Frauenradioprojekt Ntombi Langa zum Spendenprojekt ihrer Weihnachtsfeier oder ihres Jubiläums. Alle Spenderinnen und Spender werden – wenn sie das wollen – unabhängig von ihrer Spendenhöhe auf der Homepage (1) als Unterstützerinnen veröffentlicht und nächstes Jahr zu einer Infoveranstaltung eingeladen bei der wir berichten, was sich getan hat.

    Nomazulu Thata

    (1) Auf der Homepage des Frauenradioprojekts

    Anmerkung Sprecher von SI: Dieses Frauenradioprojekt ist eine interessante Aufgabe für eine SI-Ortsgruppe. Welche SI-Ortsgruppe möchte dieses Projekt betreuen? Bei Interesse bitte im Büro von SI melden.

  • Warum fliehen Frauen?

    Warum fliehen Frauen?

    Zum Frauenradioprojekt Ntombi Langa hat Initiatorin Nomazulu Thata im Theater Bremen Fragen beantwortet. Hier zwei davon:

    Warum fliehen die Frauen?

    Aus vielen Gründen. Manchmal ist der Grund, dass sie gezwungen werden zu heiraten oder es gibt eine Dürre oder Binnenvertreibung, wie in Nigeria. Wichtig ist auch der Klimawandel, der global sichtbar wird. Die Frauen sind davon sehr betroffen. Wenn es fünf Jahre lang nicht regnet, geraten Familien in extreme Armut und wenn sie Töchter haben, werden sie oft gezwungen, zu heiraten. Einen alten Mann, der vielleicht wohlhabend ist. Diese Mädchen sind das komplette Opfer des Klimawandels.

    Um welche Themen soll es gehen?

    Themen, die Frauen betreffen: Häusliche Gewalt, Genitalverstümmelung, Kinderehen, Flucht. Es gibt Frauen, die von Ghana oder Nigeria die Sahara zu Fuß überqueren, um in die Städte am Mittelmeer zu gelangen. Viele schaffen es nicht. Sie sterben. Einige werden von Banden verschleppt und in Bordelle gebracht.

  • Automobilarbeiter laden zur Wahl-Podiumsdiskussion

    In einer Pressemitteilung teilen die Freunde der Internationalen Automobilarbeiterkonferenz Sindelfingen mit:

    Lebendige Podiumsdiskussion in Sindelfingen – kleiner aber feiner Bundestags-Wahlkampf im Herzen der Stadt

    Die Freunde der Internationalen Automobilarbeiterkonferenz Sindelfingen organisierten eine Podiumsdiskussion im Herzen von Sindelfingen. `s Cafè war wieder gemütlicher Austragungsort einer kleinen, aber feinen Veranstaltung zur Bundestagswahl 2021, die mit einem selbst komponierten Daimlerarbeiterlied begann.
    Dass die Direktkandidaten der Parteien CDU, SPD, GRÜNE, LINKE und FDP alle aus terminlichen Gründen absagten wurde zwar bedauert, zeigt aber auch, wie weit die Berliner Parteien weg sind von den arbeitenden Menschen: Denn gerade in Sindelfingen mit seinen 40 000 Beschäftigten in der Autoindustrie spielt die radikale Veränderung hin zur E-Mobilität und der Kampf um Ersatzarbeitsplätze eine große Rolle. Die meisten der fast 30 Teilnehmer arbeiten bei Daimler oder haben sonst enge Beziehungen zur Autoindustrie. Umso interessanter und thematisch gründlicher diskutierten die anwesenden Direktkandidaten von VOLT, DiB, Internationalistische Liste/MLPD und ÖDP.

    Die Einheit des Kampfs um Arbeitsplätze und Umweltschutz war bereits in der Einleitung ein Schwerpunkt. Die Lage von Leiharbeitern, die „seit Jahren ohne Zuspätkommen, ohne Krankentage und ohne Murren angesichts überzogener Akkorde“ die Gewinne von Daimler in die Höhe treiben, wurde von Kollegen zum Greifen nah dargestellt. Dass diese Arbeitsverhältnisse unmenschlich sind, und maßgeblich auf die AGENDA 2010 der Schröder/Fischer Regierung zurückzuführen sind, wurde angeprangert. Alle Direktkandidatinnen und -kandidaten kritisierten dies genauso, wie die Untauglichkeit der derzeitigen Maßnahmen beim Klima- und Umweltschutz. Auch in der Ablehnung von Corona Dividenden, Kurzarbeitergeld und Erlassen von Sozialversicherungsbeiträgen für die Großkonzerne und im Kampf gegen Rechts, gegen die AfD und Zentrum in den Betrieben waren wir uns grundsätzlich einig. Die Empfehlung zum taktischen Wählen, die leider auch von Teilen von FFF verbreitet wird, wurde unisono abgelehnt: Wählen sollte man aus Überzeugung und Übereinstimmung mit den Inhalten einer Partei. Taktisch wählen unterstützt die Großen und dass alles so bleibt wie es ist. Dem dient auch die undemokratische 5% Hürde.
    Diskussionen gab es zur Forderung nach der 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich oder der Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen. Ob die Umwelt im Kapitalismus zu retten ist oder dazu eine grundsätzliche Änderung des Gesellschaftssystems notwendig ist, vom Kapitalismus zum Sozialismus, kam gegen Ende noch offen zur Sprache.
    Auch wenn jede Partei um jede Stimme gekämpft hat, so wurde doch auch die Dringlichkeit der zu lösenden Probleme bei den Beiträgen deutlich. Die Diskussion war auf Augenhöhe, die vereinbarten Diskussionsregeln und Redezeit wurden diszipliniert eingehalten und so konnte jeder etwas von dem Weißwurst Frühstück mitnehmen. 12 Beiträge aus dem Publikum zeigten auch, wie man wirklich mit einander diskutieren kann und muss. Welche Kompetenz doch in den Köpfen von engagierten Kolleginnen/Kollegen und Kandidatinnen/Kandidaten steckt, war richtig begeisternd. Ein wohltuendes Kontrastprogramm zu den vielen Schlagworten und Allgemeinplätzen, wie wir sie von Talkshows im Fernsehen her kennen.
    Dass dann noch 59,50.- € an Spenden für das philippinische Projekt der Arbeiterschule Paaralang Crispin Beltran auf den Philippinen gesammelt wurden und die Automobilarbeiterhymne der IAC von 2015 die Diskussion nach 2 Stunden beendete, hat wieder einmal bewiesen: Politik für wichtige Ziele in freundlicher Atmosphäre macht richtig Spaß.

    Spenden über:

    Deutsch-Philippinischen Freunde e.V.
    IBAN: DE38 3007 0024 0408 1550 00
    Stichwort „Arbeiterschule auf den Philippinen“

  • Der Widerstand der Bauern in Wadas/Indonesien geht weiter

    Wadas ist das Dorf des Widerstandes, das vernichtet werden soll, wegen des Baus eines Staudammes oberhalb von Kulon Progo in der Nähe von Yogjakarta.

    Nachdem das Gericht in Semarang gegen die Landrechte der Bauern entschieden hat, entwickelt sich breite Solidarität: Studenten, Arbeiter, städtische Armut und deren Organisationen rufen auf: Jetzt erst Recht ! Kampf gegen die Zerstörung der Natur für die Profite der Reichen. Kampf für die Lebensinteressen der Bauern in Wadas und gegen die vielen anderen vergleichbaren Projekte der Regierung. Kampf gegen die Omnibus Gesetze der Regierung mit ihren Bestimmungen der Deregulierung der Arbeitsbedingungen und der Zerstörung der Natur.
    Internationale Solidarität ist gefragt. Mit Liedern, Filmberichten wird die Öffentlichkeit informiert und die vielen Wandgemälde im Dorf sind eine Attraktion und Anlaufpunkt vieler Unterstützer.

    The resistance of the farmers in Wadas/Indonesia continues

    Wadas is the village of resistance that is to be destroyed because of the construction of a dam above Kulon Progo near Yogjakarta.

    After the court in Semarang ruled against the land rights of the peasants, broad solidarity is developing: students, workers, urban poor and their organizations call: Now more than ever ! Fight against the destruction of nature for the profits of the rich. Fight for the life interests of the peasants in Wadas and against the many other similar projects of the government. Fight against the government’s omnibus laws with their provisions of deregulation of working conditions and destruction of nature.

    International solidarity is needed. With songs, film reports the public is informed and the many murals in the village are an attraction and focal point for many supporters.

  • Dringender Hilferuf für Hochwasseropfer

    Dringender Hilferuf für Hochwasseropfer

    SI veröffentlicht hier den Spenden- und Hilfeaufruf der „Dachzeltnomaden“, Helfern in der vom Hochwasser betroffenen Region Ahrtal und bittet um Unterstützung.

    Koch und Küchenhelfer dringend gesucht

    Ich leite euch hier den Spendenaufruf von meiner Tochter Lea weiter. Die Dachzeltler sind seit 7 Wochen im Ahrtal im Einsatz, spenden ihren Urlaub, ihre Zeit und Material um Häuser zu entkernen, bevor der Schimmel sie dauerhaft unbewohnbar macht. Das Küchenteam ist mehr oder weniger von Anfang an im Einsatz und braucht dringend mal ein paar Tage Pause. Zwei der Dachzeltler (meine Tochter und ihr Papa) unterstützen SI seit Jahren immer wieder durch Spenden. Es wäre schön, wenn wir als Organisation dabei helfen könnten, dass dieses Hilfscamp weiter arbeiten kann, indem wir vielleicht ein paar Mitglieder für die Küche gewinnen können. Natürlich werden auch andere Helfer willkommen geheißen. Bei Fragen, meldet euch einfach direkt bei Lea. Sie weiß, dass ich euch um Hilfe bitte. Toll wäre, wenn Sie in jedem Fall eine Rückmeldung bekommt, damit sie weiß, ob sie weiter nach einem Koch und Küchenhelfern suchen muss, oder nicht. 
    Danke und viele Grüße von der Nordsee

    Rückfragen und Anmeldungen können an folgende Email-Adresse gerichtet werden: heikespaetzle@gmx.net

  • Ein Jahr Brand in Moria – reaktionäre EU-Flüchtlingspolitik setzt sich fort

    Pressemitteilung von SI Emscher-Lippe

    Ein Jahr ist es her, dass das Flüchtlingslager Moria auf Lesbos abgebrannt ist und für die
    ganze Welt eine kurze Zeit die menschenverachtende Flüchtlingspolitik der EU deutlich
    wurde. Unsere Freunde aus dem dann errichteten Lager Kara Tepe schreiben: „Dieser Tag
    sollte nie vergessen werden, es war reines Glück, dass damals niemand getötet wurde.
    Nach diesem Tag sagten viele Politiker: ‚Nie wieder Moria‘, aber leider wurden nur sehr
    wenige Versprechen eingehalten“. Jetzt, ein Jahr später, leben immer noch Tausende in
    dem „Übergangslager“ Kara Tepe in Zelten und schon wird spekuliert, dass die Flüchtlinge
    wohl noch einen zweiten Winter in den Zelten ausharren müssen.
    Nicht die unmenschlichen Lebensbedingungen, denen die Menschen in Kara Tepe immer
    noch ausgesetzt sind, stehen im Mittelpunkt der Berichterstattung zum Jahrestag des
    Brandes, sondern viel mehr, wie sich Griechenland und die EU „noch besser“ vor den
    Flüchtlingen schützen können. So wird der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis
    immer wieder zitiert: „Wie jedes Land haben wir das Recht und die Pflicht, unsere Grenzen
    zu schützen.“ Was ist das für eine reaktionäre Einstellung diesen Menschen gegenüber. (…)

  • Gewerkschaft in Venezuela akut bedroht: Jetzt spenden

    Gewerkschaft in Venezuela akut bedroht: Jetzt spenden

    Gewerkschafter von Ford Venezuela haben sich an das Kölner Komitee der Internationalen Automobilarbeiterkoordination (www.iawc.info) mit einem Hilferuf gewandt. Sie berichten, dass die Existenz ihrer Gewerkschaft akut bedroht ist.

    Die Wirtschaft in Venezuela ist zerrüttet, die Währung Bolivar wird ständig abgewertet. Die USA versuchen mit allen Mitteln, die politische Lage in Venezuela zu destabilisieren. Der Mindestlohn von umgerechnet 1,5 Dollar im Monat reicht gerade einmal für ein Kilo Käse. Die Arbeiter bei Ford werden kaum beschäftigt, sie erhalten dann den Mindestlohn. Die Geschäftsleitung von Ford versucht die Lage zu missbrauchen, um die Gewerkschaft zu zerschlagen, indem Arbeiter in den Ruhestand gedrängt werden und dann nicht mehr als Mitglieder der Gewerkschaft zählen. Nach den Arbeitsgesetzen muss die Gewerkschaft mindestens 20 Mitglieder haben, es sind derzeit noch 48. Als Lösung wollen sie eine nationale betriebsübergreifende Gewerkschaft gründen. Zur Überbrückung und zum Aufbau einer nationalen Gewerkschaft brauchen sie finanzielle Unterstützung.

    Das IAC-Komittee „Arbeitersolidarität Köln“ will mit einer zeitlich befristeten Spendensammlung die Gewerkschaftskollegen bei Ford Venezuela unterstützen, sie haben an die Kollegen in Venezuela einen Brief geschrieben, in dem es unter anderem heißt:

    Wir senden euch kämpferische und solidarische Grüße aus Köln. Wir haben Eure Situation diskutiert und werden sofort die Solidarität organisieren. Die Arbeiter brauchen ihre Gewerkschaft als Kampforganisation gegen die Konzerne und den Kapitalismus. Besonders begrüßen wir den Vorschlag, eine gemeinsame Gewerkschaft für alle Arbeiter zu gründen. Die Kapitalisten haben Angst vor kämpferischen Kollegen, die sich für andere und für unsere Arbeitsplätze einsetzen. Auch hier gibt es immer wieder Repressalien gegen kämpferische Kollegen. Wir werden eine Spendenkampagne für euch organisieren und euch so schnell wie es möglich ist, die Spenden überweisen.

    Bitte informiert uns regelmäßig über den Stand eures Kampfes, wir werden diese dann über die IAWC Homepage bekannt machen.

    Wir wünschen Euch viel Erfolg im Aufbau eurer Gewerkschaft und hoffen, wir können einen Teil dazu beitragen. Als Vorschlag raten wir euch, euch auch auf eure Kollegen zu stützen. Auch wenn Menschen nicht viel haben und geben können, so machen viele kleine Beträge auch eine große Summe!

    Solidarische, kämpferische und herzliche Grüße

    eure Ford-Kollegen und Freunde“

    Spendet zur Unterstützung der Gewerkschafter in Venezuela und für die Stärkung der Arbeitereinheit:

  • Einzigartig: Das Ntombi-Langa Frauenradioprojekt

    Einzigartig: Das Ntombi-Langa Frauenradioprojekt

    Solidarität International veröffentlicht hier den Aufruf von Nomazulu Thata, Mitgründerin des Ntombi Langa Frauenprojekts, zur Unterstützung und Finanzierung des Radioprojekts, das sich frauenspezifische Aufklärungsarbeit für das südliche Afrika leisten will.

    Das Ntombi-Langa Frauenradioprojekt ist auf der Suche nach Kooperationspartnern, die das Projekt unterstützen und zur Realisierung des spannenden Frauenprojekts zwischen Bremen, Deutschland und dem südlichen Afrika beitragen. Das Radioprojekt befindet sich aktuell in der Finanzierungsphase durch ein Crowdfunding auf der digitalen Plattform Startnext.

    Wir wollen einen Radiosender aufbauen, der aus Bremen sendet und frauenspezifische Aufklärungsarbeit für das südliche Afrika leistet. Durch das Frauenradio sollen frauenspezifische Themen enttabuisiert und in die Mitte der Gesellschaft gerückt werden. Menschenrechte und das Recht auf Selbstbestimmung sind die zentrale Botschaft dieses Radioformats! So können Frauen selbst Geschichten von mutigen Frauen erzählen, Grundlagenwissen vermitteln, die Argumentationsmöglichkeiten der Frauen und Mädchen stärken und sie ermutigen für ihre Rechte einzustehen.

    Wir wollen die gesellschaftliche Position der Frauen und Mädchen im südlichen Sahara-Afrika stärken und ein länderübergreifendes Frauenradio dauerhaft etablieren. Auch medizinisch-aufklärende Sendungen sollen vorhanden sein, wie beispielsweise über Covid19, HIV/Aids, Malaria und anderen chronischen Krankheiten. Über das Radioprojekt können Frauen und JournalistInnen aus verschiedenen Kontexten und Ländern ihre Erfahrungen und Geschichten teilen.

    Unser Motto ist: „Let the woman have a chance to voice her mind, give the woman a platform to share what she has.“

    Unser Appell ist: Unterstützen Sie uns, sodass wir uns helfen können.

    Es geht darum, Frauen zusammen mit Männern das Selbstbewusstsein zu geben und die gesellschaftliche Position von Frauen sowie ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit zu stärken. Das Ntombi Langa Radio sieht sich als Plattform für Frauen, in denen sensible Frauenthemen unbefangen und laut besprochen werden. Wir wollen Frauen dazu ermutigen für ihre Rechte einzustehen und ihnen eine Plattform bieten, um sich zu informieren und zu organisieren. Please tune to Ntombi-Langa Radio! – um sich Jenseits der herkömmlichen Medien zu informieren und um zu erfahren, was in afrikanischen Ländern passiert. Es wird auf Englisch, Französisch, Portugiesische und Deutsch über Satelliten senden.

    Um dieses Radioprojekt zu realisieren, brauchen wir Geld. Ihre Institution, ihre Organisation oder Sie als Einzelperson helfen uns, indem Sie sich finanziell mit einem Beitrag beteiligen, indem Sie Ihr Umfeld und Netzwerk auf das Radioprojekt aufmerksam machen und von der Wichtigkeit unseres Frauen Radioprojekts informieren. Sie können:

    • Spenden über die Crowdfunding Plattform Startnext, Stichwort: Ntombi Langa
    • Verlinken Sie uns auf Ihre Homepage, verbreite Sie diesen Projektvorstellung
    • Möchten Sie ehrenamtlich am Frauenprojekt mit Beiträgen mitarbeiten?
    • Möchten sie ehrenamtlich am Frauenprojekt mit Übersetzungen beitragen?

    Wir bitten Sie höflich, dieses so wichtige Projekt zu unterstützen, seine Realisierung und auch die Umsetzung zu ermöglichen.

    Ich bedanke mich.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Nomazulu Thata

    Mitgründerin des Ntombi Langa Frauenprojekt

  • „Huertos Solidarios“

    „Huertos Solidarios –  bei den Gärten der Solidarität steht die nächste Bepflanzung an.

    In dem Video seht ihr, wie Canto Vivo gemeinsam mit Mitgliedern der Suppenküche den Boden dafür vorbereiten.“