Schlagwort: Startseite

  • Solidarität mit dem Café Buch-Oase

    Solidarität mit dem Café Buch-Oase

    In der Nacht von Dienstag, dem 10.09.2024, auf Mittwoch wurde die Schaufensterscheibe des Cafés Buch-Oase in Kassel mit dem Schriftzug „Judenfeinde“ beschmiert. Dieser Vandalismus diente offenbar dazu, die Positionen des Grüppchens „Bündnis gegen Antisemitismus“ zu unterstreichen. Unterdrückung der Kunst- und Meinungsfreiheit, Denunziationen und Diffamierungen, Rassismus, Islamophobie sowie eine völlig undifferenzierte Verteidigung der israelischen Regierung zeichnen dieses Bündnis aus.

    Solidarität International e.V. (SI) konnte verschiedentlich die Räumlichkeiten der Buch-Osae nutzen. So ist es ein Selbverständlichkeit, dass SI sich mit dem Café solidarisch erklärt. Vor allem aber geht es darum, der infamen Methode der bedingungslosen Unterstützung des israelischen Apardheitregimes unsere aufgeklärte, fortschrittliche Solidarität entgegenzustellen.

  • Beiratsmitglieder verabschiedet

    Beiratsmitglieder verabschiedet

    Mitte Juli hat es dann geklappt: Renate, Katrin und Armin von der Bundesvertretung konnten Gerhard und Wolf mit Frauen im Arbeiterbildungszentrum Süd verabschieden. Die beiden haben auf der 12. Bundesdelegiertenversammlung aus Altersgründen nicht mehr für den Beirat von SI kandidiert. Renate dankte den beiden für ihre wertvolle Arbeit. Die Aufgabe des Beirats ist es, über die Verwendung der Verbandsgelder entsprechend Programm und Satzung zu wachen. Außerdem ist er Ansprechpartner für die Mitglieder bei Problemen mit der Bundesvertretung.

    Renate hatte Gugelhupf und Bärlauchschnecken mitgebracht, Katrin hatte für Sekt und Orangensaft gesorgt – so war die gemütliche Runde gesichert.

    Die Bundesvertretung bedankt sich bei allen ausscheidenden Mitgliedern aus den zentralen Gremien für ihren Einsatz und die getane Arbeit.

  • „Solidarität erneuert mit frischer Luft unsere Lungen“

    „Solidarität erneuert mit frischer Luft unsere Lungen“

    Michalis Aivaliotis von Standby me Lesbos sandte gestern der Demonstration vom Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in SI in Leipzig solidarische Grüße und wünschte eine erfolgreiche Demonstration

    Mytilene 08.06.2024 11:00 Uhr

    Michalis Aivalitis.

    Brüderliche und Solidarische Grüße von Stand By me Lesbos und den Flüchtlingen aus Kara Tepe

    Als Verantwortlicher von Standby me Lesbos sende ich allen Flüchtlingen und Demonstranten heute in Leipzig unsere solidarischen Grüße und wünsche eine erfolgreiche Demonstration.

    Es freut unsere Herzen, dass ihr den Mut aufbringt, während der Europawahlen gegen diese Heuler auf die Straße zu gehen. Überall in allen europäischen Ländern, singen sie das gleiche Lied: „Geht wählen, es geht um die Demokratie, um Menschenrechte, um Freiheit.“

    Gerade die Flüchtlinge erleben es am eigenen Leib, was für eine Demokratie sie meinen. Für sie ist Demokratie, die Flüchtlinge die aus ihren Heimatländern fliehen müssen, in große Gefängnisse zu stecken, so wie das neue Europäische Gefängnis in Lesbos. Die Flüchtlinge müssen ihre Heimatländer, ihre lieben Menschen verlassen, denn die Imperialisten zerstören ihre Lebensgrundlage durch ihre Kriege, durch ihre Zerstörung der Umwelt. Das ist für sie Demokratie. Diese Demonstration ist der Beweis, dass die Flüchtlinge kämpfen für das Recht auf menschliches Leben, für das Recht arbeiten zu gehen, um ihre Kinder ernähren zu können, für das Recht auf Bildung und Freiheit und Flucht. Unsere Herzen sind bei Euch. Euer Kampf ist auch ein Kampf aller Flüchtlinge auf der ganzen Welt. Eure Demonstration ist die beste Antwort auf die Europawahlen.

    Hoch lebe die Solidarität. Die Solidarität erneuert mit frischer Luft unsere Lungen.

  • „Freeling uffem Willi“

    „Freeling uffem Willi“

    Üsoligenial und Verdi Erwerbslose gemeinsam für „Gaza soll leben

    Am Sonntag 21. April 24 gab es in Heidelberg auf dem Wilhelmsplatz mit 30 gemeinnützigen Organisationen und verschiedenen Parteien (SPD, Grüne, die Linke und Bunte Linke) von
    12.00 – 19.00 Uhr das Frühlingsfest, an dem Üsoligenial Heidelberg Rhein Neckar e.V. mit einem Informationsstand Kaffee/Tee und Kuchen, sowie Gehäkeltes und Gestricktes (Socken und Puppen) angeboten wurde. Die Verdi Erwerbslosen Rhein Neckar und die Heidelberger Montagsdemo haben das tatkräftig unterstützt. Wie im Flyer bereits angekündigt geht der gesamte Erlös über SI (Solidarität International) an „Gasa soll leben“. Dort heißt es: „Wir fordern in beiden Kriegen einen sofortigen Waffenstillstand
    Für GAZA, sofortige Freilassung der israelischen Geiseln, Rückzug der israelischen Armee auf palästinischem Gebiet, sofortige Aufhebung der israelischen Blockade für Wasser, Brot, Medikamente und Energie zum Überleben im GAZA. Keine Waffen in Kriegs- und Krisengebiete durch die Bundesregierung, Verhandlungen für eine Zweistaatenregelung!“

    Unser Stand war gut besucht nicht nur wegen Kaffee und Kuchen, wo viele das Pfand für den Becher bzw. Kuchen-Teller für Gaza spendeten, sondern auch, weil es viele Gespräche auf Augenhöhe gab. Der Wunsch nach Frieden ist groß und die Menschen suchen nach Klarheit und Lösungen. Es wird immer mehr Menschen klar, dass die weltweite imperialistische Aufrüstung ins Verderben führt. Die Kampagne in HD wurde bereits am Karfreitag wieder aufgenommen und zog sich über ein etwas verregnetes Gartengrillfest und über die Montagsdemokundgebungen vor Ort, wo es innerhalb einer Stunde regnete und die Sonne wieder schien, bis hin zum Frühlingsfest. Auch wenn der April „gerade macht was er will“ war mit dem gemeinsamen Fest, das trocken begann aber wegen Regen frühzeitig gegen 17. 00 Uhr von den Gruppen beendet wurde, sehr erfolgreich. Der „Zukunftswerkstatt Weststadt e.V.“ die das tolle kulturvolle Fest federführend organisierten besten Dank und natürlich ebenfalls unseren vielen Helfer*innen, vor, während und beim Abbau des Standes. Das Ergebnis für “Gaza soll leben“ zusammen 385,24 €. Aus Sicht der Notwendigkeit sicherlich einen Tropfen auf einen heißen Stein, doch bekanntlich höhlen viele Tropfen den Stein. In diesem Sinne freuen wir uns auch auf weitere Mitstreiter*innen.

    Wer noch was spenden will hier unsere Üsoligenial IBAN : DE 4067291 7000024731006, mit dem Zusatz GAZA. Auf Rücksprache stellen wir auch für das Finanzamt eine Bescheinigung aus.

  • Inside Moria – Europas Verrat an Moral und Menschlichkeit

    Inside Moria – Europas Verrat an Moral und Menschlichkeit

    Neues Buch von den norwegischen Autorinnen Katrin Glatz Brubakk und Guro Kulset Merakerås

    Als 2020 der Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in Solidarität International e.V. und die Regionalgruppe Emscher-Lippe von Solidarität International e.V. mit „Free Moria!“ das erste Buch direkt aus dem Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos herausbrachten, schrieb Alassa Mfouapon, Flüchtlingsaktivist zum Geleit:

    „Seit Dezember 2017 bin ich in Deutschland. Als ich damals ankam, bemerkte ich schnell, dass Flüchtlinge schlecht behandelt werden und ihnen viele Rechte nicht zugestanden wurden.“

    Dieses erbärmliche Testat für deutsche Flüchtlingspolitik erweitern die beiden norwegischen Autorinnen Katrin Glatz Brubakk und Guro Kulset Merakerås in ihrem neuen Buch „Inside Moria – Europas Verrat an Moral und Menschlichkeit“ auf Europa:

    „Die Identität des modernen Europas,“ schreibt Katrin Glatz Brubakk, Kinderpsychologin und Feldarbeiterin bei Ärzte ohne Grenzen, „beruht auf den grundlegenden Menschenrechten und der Idee, dass alle Menschen gleichwertig sind. Wir haben uns diese Ideen zu eigen gemacht, als Staatsoberhäupter die Welt bereisten und Länder wie Russland, China und Saudi-Arabien zur Achtung der Menschenrechte aufriefen. Angesichts der Art und Weise, wie Europa mit Menschen umgeht, die auf unserem Kontinent Sicherheit suchen, kann man das nur als Heuchelei bezeichnen. Europa entfernt sich von den universellen Menschenrechten und macht den Humanismus selbst selektiv. Du bekommst – du bekommst nicht – das Recht auf Bildung, Gesundheitsversorgung, Freiheit und Familienleben. Menschen, die aus anderen Kontinenten fliehen, lassen wir ertrinken,
    erfrieren, und wenn wir sie aufnehmen müssen, sperren wir sie ein und verstecken sie in Unorten, an denen sie niemand sieht, hört oder ihnen helfen kann.“

    Und sie fragt: „Wie lange wollen wir den selektiven Humanismus Europas noch ertragen? Wie ein Zahnrad das einen Draht spannt, Umdrehung um Umdrehung, wird die Situation für Menschen, die nach Europa fliehen, immer schwieriger…“

    im Interview mit Solidarität International meint sie auf die Frage,

    „Es wird von Regierungen oft darauf verwiesen, „Fluchtursachen zu bekämpfen“. Mit dem „Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (GEAS)“ sollen Flüchtlinge unter anderem nicht einmal europäischen Boden betreten können. Das sieht nach Bekämpfung der Flüchtlinge aus, nicht der Fluchtursachen?“

    Das neue Abkommen bekämpft nicht nur die Flüchtlinge, sondern droht auch das grundlegende Menschenrecht sich um Asyl zu bewerben und schutz zu suchen. Das hat die EU seit Jahren gemacht. Das neue Abkommen wird nur zu mehr Leiden und Tot führen.

    Hier das ganze Interview lesen

    Hier das Inhaltsverzeichnis lesen

    Hier das Vorwort lesen

    Die beiden Autorinnen sind gerade in Deutschland unterwegs, um ihr Buch vorzustellen:

    4. Mai 2024, 14:45 Uhr, Hamburg, Zentrum für Soziallogistik, Schnackenburgallee 11

    6. Mai 2024, 19:00 Uhr, Frankfurt, Haus der Volksarbeit e.V., Eschenheimer Anlage 21

    7. Mai 2024, 19:00 Uhr, Hagen, Kulturzentrum Pelmke, Pelmkestr. 14

    8. Mai 2024, 19:30 Uhr, Berlin, Tucholsky Buchhandlung, Tucholskystraße 47

    Eines der s/w-Fotos aus dem Buch, 26,- EUR

    Link zur Projektseite von SI

  • Die 12. Bundesdelegiertenversammlung von SI hat erfolgreich stattgefunden

    Die 12. Bundesdelegiertenversammlung von SI hat erfolgreich stattgefunden

    Mit der Annahme des Rechenschaftsberichts der scheidenden Bundesvertretung, überarbeiteten und aktualisierten Arbeitsbereichen und der Wahl der zentralen Gremien mit deutlicher Verjüngung hat die 12. Bundesdelegiertenversammlung (BDV) von Solidarität International e.V. (SI) in Braunschweig erfolgreich stattgefunden.

    Die 12. BDV hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. So wurde der Vorschlag der scheidenden Bundesvertretung, bis zur 13. BDV die Mitgliederzahl von SI um die Hälfte zu steigern, angenommen. Damit soll die Stagnation in der Mitgliederentwicklung der letzten Jahre überwunden werden. In der Schlusserklärung wird dazu gesagt:

    „Die scheidende Bundesvertretung hatte in ihrem Einleitungsbeitrag festgestellt, dass dies angesichts der Weltlage dringend notwendig ist. Die Zunahme von Kriegen wie in der Ukraine, in Gaza und ganz aktuell zwischen Israel und Iran, bis hin zu Welt- und Atomkriegsgefahr und die begonnene globale Umweltkatastrophe bedrohen die Existenz der Menschheit. Sie werden zu neuen Flüchtlingsbewegungen führen. Die Antwort der Regierungen sind neue Flüchtlingsgesetze mit nationaler Spaltung und reaktionärer Abschottung. Dem setzt SI die internationale Solidarität auf Augenhöhe entgegen. Arbeiterkämpfe, Arbeitersolidarität und Flüchtlingssolidarität gehören zusammen. …“

    In drei Resolutionen, gegen das Verbot des Palästinakongresses in Berling, gegen die europäische Flüchtlingsgesetzgebung (GEAS) und gegen den Genozid an den Palästinensern und für die Spendensammlung ‚Gaza soll leben‘, hat sich die BDV streitbar zu aktuellen Themen geäußert.

    Dabei war nicht nur Arbeiten angesagt. Mit haitianischem Essen und einem schwungvoll-fröhlichen Kulturabend in einem von den braunschweiger SI-Freundinnen und Freunden schön geschmückten Raum, klang mit Spaß, Genuss und Tanz der erste Beratungstag aus.

  • SI Soli-Erklärung an die Jüdische Stimme wegen Kontosperrung.

    SI Soli-Erklärung an die Jüdische Stimme wegen Kontosperrung.

    Solidarität International e.V. (SI) unterstützt Euren Kampf gegen Repressalien!

    Die Sperrung Eures Kontos bei der Berliner Sparkasse muss sofort und ohne Bedingungen aufgehoben werden!

    Liebe Freunde der Jüdischen Stimme,

    Solidarität International e.V. (SI) erklärt sich solidarisch mit eurem Protest gegen die willkürliche und illegitime Sperrung eures Kontos bei der Berliner Sparkasse.

    Diese Kontensperrung reiht sich ein in eine Reihe von Repressa-lien gegen euch und alle kritischen Stimmen zur aggressiven Politik des israelischen Staates gegen die palästinensische und die eigene, jüdische, Bevölkerung.

    Ihr schreibt: „Die Bundesrepublik gehört zu Israels letzten treu-en Verbündeten, und die deutsche Politik kooperiert mit Israels Apartheid und Genozid, obwohl über 80% der deutschen Be-völkerung die Politik der Bundesregierung nicht unterstützt.“

    Unter dem Vorwand der „Bekämpfung von Antisemitismus“ wer-den in Deutschland Rechte eingeschränkt, teils abgebaut und die Rechtsentwicklung vorangetrieben.

    Darüber Öffentlichkeit herzustellen und den Widerstand zu organisieren ist genau der richtige Schritt. Nur so kann breite Solidarität hergestellt werden.

    Die Sperrung Eures Kontos bei der Berliner Sparkasse muss sofort und ohne Bedingungen aufgehoben werden!

    Für die

    Bundesvertretung von Solidarität International e.V. (SI)

    Armin Kolb,

    Sprecher

    Soli-Erklärung als PDF herunterladen

  • Internationale Antiimperialistische Einheitsfront gegen Faschismus, Krieg und Umweltzerstörung

    Internationale Antiimperialistische Einheitsfront gegen Faschismus, Krieg und Umweltzerstörung

    Die beiden CO-Präsidentinnen der United Front (Monika Gärtner-Engel und Edithluz Castro) rufen auf:

    Spendet für die Anreise internationaler Aktivistinnen und Aktivisten zur umweltpolitischen Strategiekonferenz! Internationale Zusammenarbeit soll nicht am Geldbeutel scheitern!

    Die internationale antiimperialistische Einheitsfront gegen Faschismus, Krieg und Umweltzerstörung unterstützt die umweltpolitische Strategiekonferenz am 20. und 21. April 2024 in Berlin/Deutschland. Insbesondere hat das Konsultativkomitee (CC) in seinem Treffen am 13. März beschlossen, die Teilnahme internationaler Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten zu unterstützen. Kritische Kämpferinnen und Kämpfer bei der COP 28/ Dubai Konferenz interessieren sich ebenso für die Teilnahme wie evtl. ein grüner Kandidat zur Europawahl aus Zypern, eine Aktivistin aus Spanien usw. usw. Gleichzeitig sind die Kosten für Flüge und auch schon für Pässe und Visa explodiert. Die Einheitsfront ruft deswegen dazu auf, für die Anreise internationaler Teilnehmerinnen und Teilnehmer – ob aus Peru, Malai, Jemen oder Bangladesh – zu spenden! Wir garantieren, dass jeder Cent dort ankommt, wo er gebraucht wird und in keiner unnötigen Bürokratie oder Organisationsapparat verschwindet.

    Hoch die internationale Solidarität!

    Spenden an Solidarität International:

    Kontoinhaber: Solidarität International eV
    IBAN: DE86 5019 0000 6100 8005 84
    BIC: FFVB DEFF (Frankfurter Volksbank Rhein/Main)

    Spendenstichwort: UF – Anreise Strategiekonferenz