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  • Pressemitteilung von SI Braunschweig zu VW

    Pressemitteilung von SI Braunschweig zu VW

    Die Ankündigung von VW, 30.000 Arbeiter und Angestellte zu entlassen, sowie drei Werke zu schließen, beschäftigt die Ortsgruppe Braunschweig von Solidarität International e.V. Dazu sagt Diana Martinez, deren Mann in der Produktion bei VW Braunschweig arbeitet:
    Allein bei unserer Gruppe haben wir mehrere Mitglieder, die direkt bei VW beschäftigt sind oder deren Familienmitglieder und wir reden hier nicht über Top Manager:innen, sondern ganz normale Produktionsarbeiter: innen, die vom Gehalt abhängig sind, um das Leben ihrer Familien zu finanzieren“.

    SI Braunschweig hat aus Anlass dieser massiven Abbaupläne bei VW eine Pressemitteilung herausgegeben und bekundet darin die Bereitschaft, ein Solidaritätskomitee mit dem Kampf der Kolleginnen und Kollegen bei VW zu unterstützen.

  • SI Stuttgart solidarisch mit dem stuttgarter Palästinakomitee

    SI Stuttgart solidarisch mit dem stuttgarter Palästinakomitee

    Am 10. Oktober 2024 hat die Gemeinderatsfraktion der CDU im Gemeinderat von Stuttgart den Antrag gestellt, das Palästinakomitee Stuttgart e. V. aus dem Forum der Kulturen ausschließen. Begründet wird der Antrag mit einer angeblichen „Täter-Opfer-Umkehr“. Das ist das gängige Schema, nach dem die zigtausende palästinensischen Opfer gar nicht erwähnt werden sollen. Und schon gar nicht darf nach diesem Schema der israelische Staatsterror, dessen Ziel die Neuordnung der Nahostregion und die Vertreibung der Palästinenser ist, kritisiert werden.

    Solidarität International e.V. Stuttgart hat sich mit dem Palästinakomitee Stuttgart e.V. solidarisiert. Sie schreiben:

    „Wir fordern die sofortige Abweisung des CDU-Antrags und eine Stellungnahme des Gemeinderats für ein demokratisches, säkulares und gleichberechtigtes Miteinander für Palästinser und Israelis. Ein sofortiger Waffenstillstand ist das Gebot für jeden humanitär und christlich denkenden Menschen. Nie wieder ist Jetzt! Die Menschenrechte gelten für alle Menschen!“

  • Solidarität mit Louisa

    Solidarität mit Louisa

    Die Bundesvertretung (BV) von Solidarität Internationl e.V. (SI) hat auf ihrer Sitzung am Wochenende, 16. und 17. November 2024, ihren Protest gegen die fristlose Kündigung von Louisa von Freytag Löringhoff, Betriesratsmitglied beim chinesischen Batteriehersteller CATL in Arnstadt/Thüringen, formuliert.

    Louisa ist in SI durch ihre Übersetzertätigkeit bekannt und geschätzt. Ihr gilt unsere Solidarität!

  • SI in eigener Sache: Jetzt auch auf Instagram

    SI in eigener Sache: Jetzt auch auf Instagram

    Endlich geschafft! Viele junge Menschen sind auf den social media unterwegs – SI auch: Seit November auf Instagram. Wir sind dort unter solidaritaet_international zu finden. Da ein Social-Media Auftritt davon lebt, dass regelmäßig Beiträge eingestellt werden sind, alle Ortsgruppen aufgerufen sich zu beteiligen! Wir veröffentlichen gerne Ankündigungen zu euren Veranstaltungen oder Berichte von euren Veranstaltungen oder Treffen: sendet 1-5 Bilder an buero@solidaritaet-international.de mit einem kurzen Bericht um was es geht. Wir verlinken euch auch gerne, denn so bringen wir Leben in unseren Kanal. Bitte achtet bei den Bildern darauf, dass nur Personen zu sehen sind, die damit einverstanden sind auf Social Media zu erscheinen! Teilt unseren Account an eure Kontakte und kommentiert gerne mit euren Accounts. Wir freuen uns auf freundliche und sachliche Kommentare!

    UND für Freunde die lieber an PC arbeiten: https://www.instagram.com/solidaritaet_international/

  • Lamine Cissé soll bleiben – Petition des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität in SI

    Lamine Cissé soll bleiben – Petition des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität in SI

    Petition für Lamine Cissé an den Petitionsausschuss des Landtags Baden-Württemberg und der Bundesrepublik Deutschland

    Wir appellieren an Sie, unseren Freund und Mitstreiter Lamine Cissé vor der Abschiebung zu bewahren und ihm ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland zu gewähren.

    Lamine hat in seiner Heimat Senegal großes Unrecht erlitten und wurde verfolgt. Da ihm dort Folter, Gefängnis und sogar der Tod drohen, bitten wir Sie eindringlich, diese Petition zu unterschreiben, damit Lamine in Deutschland bleiben kann.
    Lamine reiste am 17. November 2017 nach Deutschland ein und stellte einen Asylantrag, der jedoch abgelehnt wurde, da der Senegal als „sicheres Herkunftsland“ eingestuft wird. Doch die Realität, die Lamine in seinem Heimatland erfahren hat, sieht anders aus. Seit dem 12. November 2019 lebt er mit einer Duldung in Deutschland und hat sich seitdem vollständig integriert.
    Nach seiner Ankunft in Engen am Bodensee ergriff Lamine begeistert die Möglichkeit, ein Praktikum bei der Firma Stengele GmbH zu absolvieren. Er hinterließ dort einen so positiven Eindruck, dass ihm sofort ein Ausbildungsplatz zum Metallbauer angeboten wurde. Die Firma setzte sich aktiv bei den zuständigen Behörden für eine Arbeitserlaubnis für Lamine ein. Die Ausbildung sollte am 1. September 2023 beginnen. Doch trotz aller Bemühungen wurde die Ausbildungsduldung mit der Begründung abgelehnt, dass er als Staatsangehöriger eines „sicheren Herkunftslandes“ keine Arbeitserlaubnis erhalten könne.
    Lamine ist in Deutschland nicht nur ein fleißiger und engagierter Auszubildender, sondern auch ein aktives Mitglied/Sprecher im Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in Solidarität International. Er setzt sich unermüdlich für die Rechte von Flüchtlingen ein und unterstützt sie bei ihrer Integration, insbesondere bei der Teilnahme an Sprachkursen und der Suche nach Arbeit. Seine Sprachkenntnisse sind für die Kommunikation mit anderen Flüchtlingen von unschätzbarem Wert.
    Eine Abschiebung nach Senegal würde für Lamine nicht nur das Ende seines Lebens in Deutschland bedeuten, sondern auch eine unmittelbare Bedrohung für sein Leben darstellen.

    Wir können es nicht zulassen, dass er in ein Land zurückgeschickt wird, in dem er seines Lebens nicht sicher ist.

    Bitte unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift und helfen Sie uns, weitere Unterstützer zu gewinnen! Weitere Informationen zu Lamine finden Sie auf unserer Webseite:

    Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in SI, www.freunde-fluechtlingssolidaritaet.org
    Spenden über: „Solidarität International e.V.“, IBAN: DE86 5019 0000 6100 8005 84, Stichwort: „Lamine soll bleiben“

    Hier die Petition unterschreiben:

    https://www.change.org/p/petition-f%C3%BCr-lamine-ciss%C3%A9-aus-dem-senegal-sprecher-freundeskreis-fl%C3%BCchtlingssolidarit%C3%A4t?source_location=search

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  • Solidarität mit dem Café Buch-Oase

    Solidarität mit dem Café Buch-Oase

    In der Nacht von Dienstag, dem 10.09.2024, auf Mittwoch wurde die Schaufensterscheibe des Cafés Buch-Oase in Kassel mit dem Schriftzug „Judenfeinde“ beschmiert. Dieser Vandalismus diente offenbar dazu, die Positionen des Grüppchens „Bündnis gegen Antisemitismus“ zu unterstreichen. Unterdrückung der Kunst- und Meinungsfreiheit, Denunziationen und Diffamierungen, Rassismus, Islamophobie sowie eine völlig undifferenzierte Verteidigung der israelischen Regierung zeichnen dieses Bündnis aus.

    Solidarität International e.V. (SI) konnte verschiedentlich die Räumlichkeiten der Buch-Osae nutzen. So ist es ein Selbverständlichkeit, dass SI sich mit dem Café solidarisch erklärt. Vor allem aber geht es darum, der infamen Methode der bedingungslosen Unterstützung des israelischen Apardheitregimes unsere aufgeklärte, fortschrittliche Solidarität entgegenzustellen.

  • Beiratsmitglieder verabschiedet

    Beiratsmitglieder verabschiedet

    Mitte Juli hat es dann geklappt: Renate, Katrin und Armin von der Bundesvertretung konnten Gerhard und Wolf mit Frauen im Arbeiterbildungszentrum Süd verabschieden. Die beiden haben auf der 12. Bundesdelegiertenversammlung aus Altersgründen nicht mehr für den Beirat von SI kandidiert. Renate dankte den beiden für ihre wertvolle Arbeit. Die Aufgabe des Beirats ist es, über die Verwendung der Verbandsgelder entsprechend Programm und Satzung zu wachen. Außerdem ist er Ansprechpartner für die Mitglieder bei Problemen mit der Bundesvertretung.

    Renate hatte Gugelhupf und Bärlauchschnecken mitgebracht, Katrin hatte für Sekt und Orangensaft gesorgt – so war die gemütliche Runde gesichert.

    Die Bundesvertretung bedankt sich bei allen ausscheidenden Mitgliedern aus den zentralen Gremien für ihren Einsatz und die getane Arbeit.

  • „Solidarität erneuert mit frischer Luft unsere Lungen“

    „Solidarität erneuert mit frischer Luft unsere Lungen“

    Michalis Aivaliotis von Standby me Lesbos sandte gestern der Demonstration vom Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in SI in Leipzig solidarische Grüße und wünschte eine erfolgreiche Demonstration

    Mytilene 08.06.2024 11:00 Uhr

    Michalis Aivalitis.

    Brüderliche und Solidarische Grüße von Stand By me Lesbos und den Flüchtlingen aus Kara Tepe

    Als Verantwortlicher von Standby me Lesbos sende ich allen Flüchtlingen und Demonstranten heute in Leipzig unsere solidarischen Grüße und wünsche eine erfolgreiche Demonstration.

    Es freut unsere Herzen, dass ihr den Mut aufbringt, während der Europawahlen gegen diese Heuler auf die Straße zu gehen. Überall in allen europäischen Ländern, singen sie das gleiche Lied: „Geht wählen, es geht um die Demokratie, um Menschenrechte, um Freiheit.“

    Gerade die Flüchtlinge erleben es am eigenen Leib, was für eine Demokratie sie meinen. Für sie ist Demokratie, die Flüchtlinge die aus ihren Heimatländern fliehen müssen, in große Gefängnisse zu stecken, so wie das neue Europäische Gefängnis in Lesbos. Die Flüchtlinge müssen ihre Heimatländer, ihre lieben Menschen verlassen, denn die Imperialisten zerstören ihre Lebensgrundlage durch ihre Kriege, durch ihre Zerstörung der Umwelt. Das ist für sie Demokratie. Diese Demonstration ist der Beweis, dass die Flüchtlinge kämpfen für das Recht auf menschliches Leben, für das Recht arbeiten zu gehen, um ihre Kinder ernähren zu können, für das Recht auf Bildung und Freiheit und Flucht. Unsere Herzen sind bei Euch. Euer Kampf ist auch ein Kampf aller Flüchtlinge auf der ganzen Welt. Eure Demonstration ist die beste Antwort auf die Europawahlen.

    Hoch lebe die Solidarität. Die Solidarität erneuert mit frischer Luft unsere Lungen.

  • „Freeling uffem Willi“

    „Freeling uffem Willi“

    Üsoligenial und Verdi Erwerbslose gemeinsam für „Gaza soll leben

    Am Sonntag 21. April 24 gab es in Heidelberg auf dem Wilhelmsplatz mit 30 gemeinnützigen Organisationen und verschiedenen Parteien (SPD, Grüne, die Linke und Bunte Linke) von
    12.00 – 19.00 Uhr das Frühlingsfest, an dem Üsoligenial Heidelberg Rhein Neckar e.V. mit einem Informationsstand Kaffee/Tee und Kuchen, sowie Gehäkeltes und Gestricktes (Socken und Puppen) angeboten wurde. Die Verdi Erwerbslosen Rhein Neckar und die Heidelberger Montagsdemo haben das tatkräftig unterstützt. Wie im Flyer bereits angekündigt geht der gesamte Erlös über SI (Solidarität International) an „Gasa soll leben“. Dort heißt es: „Wir fordern in beiden Kriegen einen sofortigen Waffenstillstand
    Für GAZA, sofortige Freilassung der israelischen Geiseln, Rückzug der israelischen Armee auf palästinischem Gebiet, sofortige Aufhebung der israelischen Blockade für Wasser, Brot, Medikamente und Energie zum Überleben im GAZA. Keine Waffen in Kriegs- und Krisengebiete durch die Bundesregierung, Verhandlungen für eine Zweistaatenregelung!“

    Unser Stand war gut besucht nicht nur wegen Kaffee und Kuchen, wo viele das Pfand für den Becher bzw. Kuchen-Teller für Gaza spendeten, sondern auch, weil es viele Gespräche auf Augenhöhe gab. Der Wunsch nach Frieden ist groß und die Menschen suchen nach Klarheit und Lösungen. Es wird immer mehr Menschen klar, dass die weltweite imperialistische Aufrüstung ins Verderben führt. Die Kampagne in HD wurde bereits am Karfreitag wieder aufgenommen und zog sich über ein etwas verregnetes Gartengrillfest und über die Montagsdemokundgebungen vor Ort, wo es innerhalb einer Stunde regnete und die Sonne wieder schien, bis hin zum Frühlingsfest. Auch wenn der April „gerade macht was er will“ war mit dem gemeinsamen Fest, das trocken begann aber wegen Regen frühzeitig gegen 17. 00 Uhr von den Gruppen beendet wurde, sehr erfolgreich. Der „Zukunftswerkstatt Weststadt e.V.“ die das tolle kulturvolle Fest federführend organisierten besten Dank und natürlich ebenfalls unseren vielen Helfer*innen, vor, während und beim Abbau des Standes. Das Ergebnis für “Gaza soll leben“ zusammen 385,24 €. Aus Sicht der Notwendigkeit sicherlich einen Tropfen auf einen heißen Stein, doch bekanntlich höhlen viele Tropfen den Stein. In diesem Sinne freuen wir uns auch auf weitere Mitstreiter*innen.

    Wer noch was spenden will hier unsere Üsoligenial IBAN : DE 4067291 7000024731006, mit dem Zusatz GAZA. Auf Rücksprache stellen wir auch für das Finanzamt eine Bescheinigung aus.