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  • Rassismus ist Krankheit!

    Rassismus ist Krankheit!

    22.Januar 2022, Michalis berichtet: Der Landwirtschaftsverband ruft die Bauern des Dorfes Mandamados zur Wachsamkeit auf, da er es für sicher hält, dass die Regierung erneut versuchen wird, ihren Plan für die neuen Lager auf Lesbos und Chios umzusetzen. Konkret heißt es in der Erklärung: „Wir grüßen unsere Dorfbewohner sowie die Landwirte und Viehzüchter, die sich an der Mobilisierung am Hafen beteiligt haben. Wir haben eine weitere Schlacht in dem Kampf gewonnen, der von Karava ausging, damit kein Gefängnis gebaut wird. Wir rufen unsere Landsleute zur Wachsamkeit auf. Die Regierung wird zurückkommen, um ihren Plan zu vollenden. Aber auch wir werden bereit sein, sie entsprechend zu empfangen damit sie das Schiff nicht verlassen können.“

    Der Vorsitzende der örtlichen ND-Partei, Lefteris Blatzios, bezeichnete die Flüchtlingsströme auf Chios als „Krankheit“. Kinder wie der 6-jährige Afghane Khalzarin und der 3 Monate alte Zaman, die im Schlamm leben und von einem besseren Leben träumen, werden als „Krankheit“ betrachtet. Rassismus ist Krankheit!

    Stand by me Lesbos wendet sich an die Öffentlichkeit

    Die Flüchtlinge berichten: Stand by me Lesbos wendet sich an die Öffentlichkeit und an die Flüchtlinge. Sie schreiben: Wir lesen online, dass Gruppen von Immigranten überrascht sind, weil Stand by me Lesbos nicht mehr mit ihnen arbeitet und sie nicht mehr unterstützt. Tatsächlich war es keine Überraschung, weil wir sie gewarnt hatten, dass eine klare Zusammenarbeit die Achtung von Grundsätzen und Regeln erfordert, die sie nicht befolgt haben. Wir von unserem Teil, haben nichts zu verbergen, und deshalb können wir nur wiederholen, was wir nicht akzeptieren, weder aus alten noch aus neuen Kollaborationen. Stand by me Lesbos kann niemand mit einer versteckten Agenda gebrauchen. Unsere Organisation ist weder aus journalistischen, politischen Gründen aktiv noch um Menschen, die innerhalb oder außerhalb des Camps arbeiten, zu bewerten, zu beschuldigen, Artikel zu schreiben und Probleme zu schaffen. Unsere Arbeit ist weder opportunistisch, noch dauert sie so lange, wie ein Selfie zu machen, und das beweist unsere zwölfjährige Erfahrung. Einige wollen vielleicht die Einwanderer als Organe im Lager benutzen, aber wir haben den schwierigen Weg der autonomen und klaren Arbeit gewählt.

    Die Türkei ist kein „sicheres Land“ für Syrer!

    Syrische Flüchtlinge von Samos haben einen Brief geschrieben, in dem hervorgehoben wird, dass weder die Türkei noch das neue Camp ein sicherer Ort für syrische Flüchtlinge sind. Im November letzten Jahres wurden drei junge Syrer bei einem „kalten Blut“, rassistischen Angriff eines türkischen Nationalisten, verbrannt. Dieser Vorfall, über den wenige Medien berichteten, liefert einen weiteren Beweis dafür, dass „die Türkei kein sicheres Land für die Syrer ist“. Auch wir hören aus Syrien, dass die Situation für die Flüchtlinge sehr schlimm ist, uns tun diese Jesiden leid und all die anderen, die unter diesen Bedingungen überleben müssen. Und es heißt, dieses kalte Wetter kommt auch bald nach Lesbos, schon in der Türkei ist es angekommen.

    Die Leiche eines kleinen Kindes wurde am Samstag aus der Ägäis geborgen, zwei Wochen nach zwei tödlichen Unfällen. Die Leiche wurde vor der Insel Naxos gefunden, und die Behörden schätzten, dass das Opfer etwa drei Jahre alt war.

    Ein sehr großes Feuer ereignete sich vor wenigen Minuten in Rubhall Nr. 13, wo 40 alleinstehende Männer lebten. Die Ursache des Brandes sei Strommangel und technische Probleme, die von langer Zeit nicht behoben wurden, sagten die Flüchtlinge. Der Brand ist durch Feuerwehr schnell gelöscht und es gab keine Brandopfer.

    Als Flüchtlings-Selbstorganisation glauben wir, wie wichtig unser Recyclingprojekt wurde. Wir haben gestern unsere Sammelstelle wegen sehr starkem Wind verloren, und heute sehen Sie, selbst in diesem Zustand brachten die Leute Tausende von Plastikflaschen zu unserem zerstörten Recyclingplatz und unsere Mitglieder waren bereit, weiterzumachen und wieder gelang es uns mehr als 10.000 Plastikflaschen zu sammeln. Dafür gaben wir Kartoffeln und Zwiebeln an die Leute und es hat den Leuten gut geschmeckt. Es beweist einmal mehr, wie wichtig Plastikrecycling für uns und für andere im Camp lebende Menschen ist. Heute haben wir in unserem Recyclingprojekt Teebeutel für Plastikflaschen gegeben. Auch wir beginnen die Knöpfe von den Flaschen zu trennen, was besser für die Recycling ist.

    Gestern Nacht gab es große Probleme mit der Elektrizität in den gelben und blauen Zonen und obwohl es kalt und schlechtes Wetter war, wurde unser Elektrikerteam um Hilfe gebeten. Natürlich machten sie sich auf den Weg und nach harter Arbeit hatten sie es wieder geschafft und alle Zonen hatten in der Nacht Strom.

    Die Kinder malen eine schöne Welt mit dem, was wir können, auch mit den Händen. Kinder lieben es, mit der Hand Dinge zu machen.

    Anna, ein einheimisches Mädchen, macht täglich Workshops für Frauen

    Wir alle kennen die Ungleichheiten gegen Frauen, die Gefahren und Ungerechtigkeiten, denen Frauen im täglichen Leben ausgesetzt sind. Selbst in modernen Gesellschaften treten diese Ungerechtigkeiten jeden Tag auf. Denken Sie nur daran, was in unterentwickelten Gesellschaften passiert, wo Frauen aufgrund ihrer Überzeugungen und Gebräuche ohne Rechte und Rede als Eigentum behandelt werden. Viel mehr in einem Camp, wo schlechte Zustände vor allem Frauen und Mütter betreffen, die eine ständige Bedrohung durch ihre Umwelt spüren. Wie ich normalerweise sage, ist die Lösung dieses Problems Bildung, aber nicht nur in der Mobile Academy. Anna ist das einheimische Mädchen, das täglich Workshops ausschließlich mit Frauen betreibt. Ziel ist es, ihnen in einem sicheren Innenbereich zu begegnen und einladenden Raum für Diskussionen, Beratung, Ermittlung ihrer Bedürfnisse, Griechisch- und Englischunterricht, kreative Beschäftigung und Friseursalon. Wenn wir Flüchtlinge und Einwanderer als gefährdete Gruppe in unserer Gesellschaft betrachten, wir müssen sie unterstützen.

  • Bericht von der Jahreshauptversammlung SI Braunschweig

    Bericht von der Jahreshauptversammlung SI Braunschweig

    Bei unserer Jahreshauptversammlung, die bereits im Dezember stattfand, konnten wir eine positive Bilanz unserer Arbeit ziehen. Es waren 10 Leute anwesend plus 4 Mitglieder, die online dazu geschaltet waren. Sie hätten sonst nicht teilnehmen können, da sie entweder weniger Kontakte haben wollten wegen Corona oder weil sie in Quarantäne waren. Der Gesundheitsschutz war durch die 2G+-Regel gewährleistet. Der Raum wurde schön dekoriert, damit sich alle wohlfühlen.

    Beim Jahresbericht mit Fotos fiel wieder mal auf, dass wir das ganze Jahr über viele Aktivitäten gemacht haben, und das trotz Corona. Es fing an mit Buchhandlungsbesuchen zur Werbung für das „Moria“-Buch, Einsätzen im Park anlässlich des Tribunals gegen den EUGH zur Flüchtlingsfrage, Protesten in der Stadt zur Solidarität mit dem Generalstreik in Kolumbien, 1.Mai-Demo, Sommerfest 25 Jahre SI, gemeinsame Gestaltung der Deko/Transparent beim Sommerfest, Protest gegen europäische Abschottung gegen Flüchtlinge bei der Seebrücke, Auftreten mit Infostand und Kurzreden am offenen Mikro beim Umweltkampftag, u.v.m.

     Der Erfolg dieser Arbeit lässt sich auch an 5 neuen und 1 dazugezogenen Mitgliedern erkennen. Schwerpunkt war die Solidarität mit unseren Mitgliedern Karen und Mauricio, 2 aktiven Gewerkschaftern die in Kolumbien mit dem Tod bedroht sind, gegen ihre drohende Abschiebung. Unsere wichtigste Aktivität war das Sommerfest im „Centro Español“ mit 60 Gästen im Sommer, wo wir das 25-jöhrige Bestehen von SI gefeiert haben.

    Die Versammlung hat eine Solidaritätserklärung gegen die Gefährdereinstufung von Monika Gärtner-Engel durch den Verfassungsschutz beschlossen. Diese Kriminalisierung lehnen wir klar ab. Sie hat als Hauptkoordinatorin der ICOR (International Coordination of Revolutionary Parties and Organizations) viele Projekte im Sinne der internationalen Solidarität mit initiiert und verkörpert den Gedanken der internationalen Solidarität und Hilfe auf gleicher Augenhöhe, weshalb sie auch unsere volle Unterstützung hat. Gefährlich und zutiefst unmenschlich ist dagegen die Flüchtlingspolitik der EU mit ihren pushbacks an der EU-Ostgrenze oder der Abschottung gegen Flüchtlinge insgesamt.

    Wir haben auf dem Treffen das Thema der Angriffe auf SI Schwäbisch Hall mit dem Ausschluss vom Klimathon aufgrund der Unterstützung der BDS-Kampagne behandelt und so Öffentlichkeit darüber hergestellt.

    Die Finanzen zogen sich als roter Faden durch unsere Aktivitäten und so konnten durch eine Vielzahl von Initiativen über Verkauf von Kunsthandwerk, Keksen und selbstgebastelten Dingen, einem Flohmarkt und Spendensammlungen bei unseren Ständen wieder viele SI-Projekte unterstützt werden. Die Spenden aus der gemeinsamen Arbeit betrugen insgesamt über 1300 € und kamen den Projekten Moria, Gesundheitszentrum Kobanê, Canto Vivo (Peru), Fonds für demokratische Rechte, Homepage SI, Arbeiterschule Crispin Beltran (Philippinen) und Schachschule (Kolumbien) zugute.

    Für das nächste Jahr haben wir uns die (weitere) Unterstützung unserer Mitglieder Karen und Mauricio mit den Anwaltskosten für ihren Asylprozess vorgenommen und als Höhepunkte die Unterstützung des 20. internationalen Pfingstjugendtreffens und der 3. Weltfrauenkonferenz in Tunesien.

  • Infostand von SI in Braunschweig

    Infostand von SI in Braunschweig

    Um Spenden für die Anwaltskosten unserer Freunde Karen und Mauricio zu sammeln, haben wir uns überlegt gehabt, einen Infostand von SI in einem beliebten Park Braunschweigs zu machen. Dabei wollten wir selbstgemachte Produkte und Kunsthandwerk aus Peru und Kolumbien verkaufen, aber auch SI in dieser Nachbarschaft bekannter machen.

    In Vorfeld wurde fleißig gearbeitet. Es wurde Kekse und Makronen gebacken und verpackt, SI-Etiketten erstellt und ausgedruckt, Weinachstsbäume aus Makrame und Sterne aus Filz gebastelt, Kerzen dekoriert, Karten gebastelt und kleine Planzen in Gläsern angepflanzt (Idee aus SI-Schäwisch Hall). Jeder hatte eine Aufgabe übernommen, sodass die Arbeit gut aufgeteilt war.

    Am 18. Dezember traffen wir uns am Eingang des Parkes und bauten unseren Stand gemeinsam auf. Das Rollup zu Sprachenarbeit und unsere Plakate „Ehrenamtliche Tätigkeit gesucht?“ hatten wir dabei und das Roll up war wie jedes Mal ein echter Hingucker. Durch die vielen verschiedenen und bunten Produkte luden unsere Tische zum Gucken und Stöbern ein.

    Trotz des trübseligen Wetters war unsere Laune ziemlich gut und zum Glück ließen auch die Passanten nicht auf sich warten und wir hatten stets jemanden Interessiertes am Stand. Dabei haben wir nicht nur Produkten verkauft, sondern auch die Möglichkeit gehabt, ernshafte Gespräche über SI und punktuell über die Situation unserer Flüchtlingsfreunde zu führen.

    In zwei Stunden haben wir 136,10€ Umsatz gemacht. Unter anderem haben wie eine Postkarte „Ein kleiner Traum – eine Weihnachtsfreude für 800 Kinder in Moria/ Kara Tepe“ verkaufen können. Im Vorfeld des Stands ist zusätzlich eine Postkarte an eine Kollegin verkauft worden.

    Ein großer Gewinn war die Möglichkeit Paypal als Bezahlungsmethode anbieten zu können, da auf diese Weise Leute etwas kaufen konnten, ohne (genug) Bargeld dabei haben zu müssen.

    126,10€ gingen an die „Anwaltskosten für Karen und Mauricio“.

    Wir hatten Spaß gehabt und sind erfolgreich gewesen! Diese Aktion machen wir auf jeden Fall wieder.

  • „Danke für die Spende für unser Maniok-Projekt“

    „Danke für die Spende für unser Maniok-Projekt“

    Herzlichen Dank für alle SI Mitglieder und Freunde von SI Bochum für die Zusammenarbeit in 2021!

    Oben seht Ihr unsere Neujahrskarte für unser Maniok-Projekt in der Elfenbeinküste, für das wir auch in 2022 gemeinsam mit unserem Partner dort, UPP (Union der bäuerlichen Erzeuger) hier in Deutschland werben und zu Spenden aufrufen wollen.

    Euer Vorstand von SI Bochum

  • „Theofania“

    „Theofania“

    Das ist für die griechisch-Orthodoxen ein sehr heiliger Tag. An diesen Tag glauben die griechisch-Orthodoxen wurde Jesus im Fluss Jordan getauft. In jeder Stadt in Griechenland gehört es zur Tradition das ein Bischof im Fluss oder See oder Meer, ein Kreutz ins Wasser zu werfen. Und Jugendliche springen ins Wasser und kämpfen wer als erster das Kreuz erwischt. Wegen Covid findet dies seit 2 Jahren dies ohne große Menschen mengen statt. Aber nicht in Chios und in Lesbos. Tausende Insulaner versammelten sich im Hafen von Terna Chios und Mytilene Lesbos.

    Sie versammelten sich nicht um die Tradition von Theofania zu feiern, sondern um die Abladung des Schiffes Pelagitis zu verhindern. In dem Schiff befanden sich Bau Maschinen für das neue Lager das Gefängnis für die Flüchtlinge. Die Hauptparole der Demonstranten war „Keine Konzentrationslager in Chios und in Lesbos“

    Bereits am Mittwochabend verhinderten die Anwohner von Chios und am Donnerstagmorgen die Ausschiffung von Erdbewegungsmaschinen der GEK Terna vom Schiff „Pelagitis“, die mit dem Bau eines geschlossenen Gefängnisses in der Gegend von Tholos beginnen sollen.

    Sie versuchten es zwei Mal und scheiterten am Widerstand der Bevölkerung. Der Kapitän des Schiffes wollte schon beim ersten Versuch umdrehen nach Thessaloniki. Es heißt das der Ministerpräsident Mitsotakis eingegriffen hat und sie aufforderte einen zweiten versuch zu starten. Er sagte das am Donnerstag Theofania ist und die Insulanern zu Hause seien werden.

    Mann muss noch wissen das seit dem 2. Januar die Inselbewohner von Chios das Gelände wo das Gefängnis gebaut werden soll besetzt haben um den Baubeginn zu verhindern. Das Schiff musste die Insel Chios ohne abladen zu können verlassen und steuerte auf die Insel Lesbos.

    In Mytilene wurde das Schiff mit hunderten Demonstranten empfangen. Sie empfingen das Schiff mit der Parole „Mitsotaki, wir schlafen nicht“.

    Inzwischen hat sich die Schiffsarbeiter Gewerkschaft PENEN mit einem Aufruf an die Beschäftigte von Pelagitis gewandt und forderte sie zur Solidarität mit dem Kampf der Bewohner von Chios-Lesbos. „Zur Verhinderung eines Gefangenenlagers für die unmenschliche Inhaftierung all derer, die ihre Länder und ihre Heimat wegen der imperialistischen Kriege und der tragischen wirtschaftlichen Situation von Armut und Elend verlassen haben.“

    Das schiff musste auch den Hafen von Mytilene Verlassen ohne die Baumaschinen entladen zu können. So kann man Theofania auch feiern.

    Die Flüchtlinge Berichten

    Der Brauch in Griechenland will, an Silvester einen Kuchen anschneiden, in dem eine Münze versteckt ist. Wer die Münze findet, hat Glück für das ganze Jahr. Das haben wir in der Mobilen Akademie gemacht und haben die Glücksmünze gefunden. Frohes neues Jahr für die ganze Welt.

    (siehe Bilder)

  • Geburtstags- und Neujahrswünsche gehen hin und her

    Geburtstags- und Neujahrswünsche gehen hin und her

    Iordanis schrieb an Michalis

    Michali, Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Deine Freunde von Solidarität International und MLPD. Michalis hatte am 01.01.2022 Geburtstag

    Iordanis hat den ehemaligen Stahlarbeiter und ihren Familien Neujahresgrüße von Solidarität International und MLPD gesendet. Und sie schrieben:

    Viele frohe Festtage, dass Weihnachten und das Jahr 2022 ein Jahr der Dynamik, des Kampfes, der Einheit und des Sieges beim Aufbau einer besseren und gerechteren Gesellschaft werden“

    Moria Corona Awareness Team

    Sie haben an uns am 01.01.2022 nochmals Neujahresgrüße geschickt:

    „Ein frohes neues Jahr an alle netten Freunde und Kollegen, wir haben ein fantastisches Jahr 2021 erlebt, neben der Arbeit mit euch allen standen wir auch vor vielen Herausforderungen, aber wir haben viele Dinge gemeistert, indem wir zusammen waren und positiv waren. Wir hoffen, dass alle ein großartiges neues Jahr haben und wir hoffen, dass das Jahr 2022 für euch alle das Jahr des Erreichens eurer Träume sein wird, und wir hoffen, dass ihr gesund und glücklich sein werdet.

    Stand by me Lesbos“

    Auch das Elektroteam schrieb

    Unser elektrisches Team möchte euch allen ein frohes neues Jahr wünschen. Danke für alle, die uns unterstützt haben. Und wir versprechen, dass wir auch im neuen Jahr unser Bestes geben werden, um eine gute Stromversorgung für alle Flüchtlinge im Camp zu gewährleisten.

    Moria Academia

    Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung der Schulbusse und wünschen Ihnen ein glückliches 2022

    Die Flüchtlinge berichten

    Stand by me Lesvos setzt die Verteilung von Lebensmittelpaketen und Weihnachtsgeschenken fort. Diesmal nahmen im Dorf Palaiohori 30 Familien Lebensmittelpakete und 19 Kinder Geschenke entgegen.

    Wir begrüßen die ersten Flüchtlinge 2022.

    Das erste Boot 2022 aus der Türkei kam in Fykiotrypa an. Sie sind im Lager bei uns in Quarantäne.

  • Ein Kämpferisches, gesundes und glückliches 2022

    Ein Kämpferisches, gesundes und glückliches 2022

    Iordanis aus Griechenland

    Der Jahreswechsel rückt näher und somit auch wieder ein schöner, traditioneller Brauch in griechischen Familien: die Vasilopita.

    Hierbei handelt es sich um einen Neujahrskuchen, in dem sich eine Münze versteckt. Üblicherweise wird dieser um Mitternacht in den Kreisen der Familie angeschnitten. Jedes Familienmitglied, so wie auch alle anderen Anwesenden erhalten ein Stück des Kuchens. Derjenige, der die Münze findet, wird für das kommende Jahr mit Glück gesegnet sein, so glaubt man.
    Der Brauch der Vasilopita geht auf den Heiligen Vasilios (330-379) zurück. Es heißt, dass der römische Präfekt Kappadokiens so hohe Steuern erhob, dass die meisten Menschen sie nicht bezahlen konnten. Da bat der dort ansässige Bischof Vasilios die Reichen des Landes, den Anteil der Armen an der Steuersumme zu spenden. Die geforderte Summe kam tatsächlich zusammen. Der Präfekt soll so darüber erstaunt gewesen sein, dass der Bischof das Geld zusammengetragen hatte, dass er auf die Erhebung der Steuer verzichtete. Die gespendeten Münzen konnte jedoch nicht mehr bis zu ihren ursprünglichen Besitzern zurückverfolgt werden. Daraufhin ließ der Bischof zahlreiche Kuchen backen und in jeden Kuchen eine Münze, oder ein Schmuckstück verstecken. Anschließend wurden die Kuchen unter den Armen verteilt.

    Michalis

    Ich schicke Ihnen ein Video https://youtu.be/UA0W4PAGM-Y, auf dem das Banner zu sehen ist, dass Sie mir geschenkt haben und das wir in der Schule aufgehängt haben. Die Polizei hat das Banner schließlich zurückgegeben, weil sie daran interessiert war, es an diesem Tag dem Papst nicht zu zeigen, und es war ihnen egal. Alle Freunde wünsche ich einen neuen gesunden und solidarischen neuen 2022

    Ich habe Dankespost aus dem Dorf Agiasos von Curry Andriotou für die weihnachtlichen Lebensmittelpakete erhalten und leite es mit Freude weiter.

    Ebenfalls Dankespost von der Kinderklinik von Mytilene für die Weihnachtsgeschenke an unsere Spender für die Weihnachtsfreude an den Kindern außerhalb und innerhalb des Lagers.

    Stand by me Lesvos

    Heute haben wir im Lager anlässlich des Neujahrsfestes zusätzlich zu Ton und Öl der letzten Woche ein ganzes Huhn und Gemüse an jede Familie verteilt. Unsere Spender waren großzügig, denn wir wollen, dass die Flüchtlinge ein ähnliches Silvester haben wie wir.

    Wir Stand by me lesbos und Moria Academia danken Ihnen für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen ein glückliches 2022

    Moria Weißhelme

    Vielen Dank an einige Leute für ihre Spende! Frohe Feiertage für alle, die gesund sind.

    Guten Morgen

    Und eine Menge Probleme im ganzen Lager. Unsere Elektriker arbeiten und haben bereits alle elektrischen Probleme dort behoben. Sehr harte Arbeit für alle von ihnen und das Wetter schlecht und regnerisch. Aber am Ende haben sie alles repariert und die Leute waren sehr zufrieden und haben sich bei uns bedankt.

    Weihnachtsfreude auch für Kinder in der Kinderklinik von Miylene
  • Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in SI wünscht Frohe Feiertage und ein kämpferisches Neues Jahr 2022

    Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in SI wünscht Frohe Feiertage und ein kämpferisches Neues Jahr 2022

    In ihren Glückwünschen an alle Freunde schreiben sie:

    „Liebe Freunde,

    auch im vergangenen zweiten Corona-Jahr blickt der Freundeskreis Flüchtlingssolidarität auf eine erfolgreiche Arbeit zurück. Mit Pressemitteilungen wurde informiert, Solidarität gezeigt und Stellung zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung bezogen. Gemeinsam mit SI haben wir mit Infoständen in Stuttgart über die Arbeit des Freundeskreises informiert. Eine wichtige Öffentlichkeitsarbeit wird von den Flüchtlingen in ihren Unterkünften geleistet, indem sie den Freundeskreis bei ihren Mitbewohnern bekannt machen und sie ermutigen, sich Rat und Hilfe zu holen und sich im Freundeskreis zu organisieren. Auf diese Weise gelangen oft Anfragen an den Freundeskreis und die Mitglieder des Refugees werden selbst zu Beratern. …

    Ein erster Höhepunkt der Öffentlichkeitsarbeit war zweifelsohne der Prozess von Alassa gegen das Land Baden-Württemberg: … „Das Gericht hat der Klage auf Feststellung der Rechtswidrigkeit des Polizeieinsatzes in der Erstaufnahmeeinrichtung Ellwangen (LEA Ellwangen) in wesentlichen Teilen stattgegeben: Das Urteil stellt fest, dass die Polizeiaktion rechtswidrig war, … Die Berufung wurde jedoch vor dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim zugelassen. Dies wird weiterhin vor Gericht verhandelt.“ (aus der PM vom 26.3.21). Die Fortsetzung des Prozesses wird voraussichtlich im Jahr 2022 in Mannheim stattfinden, was wir wieder entsprechend vorbereiten werden. …

  • „Wir wünschen Euch ein frohes Fest“

    „Wir wünschen Euch ein frohes Fest“

    Iordanis schrieb an Michalis

    Michali, Solidarität International wünschen dir und deiner Familie und allen Menschen, die du im Herzen trägst, ein frohes Weihnachtsfest und schöne Feiertage.

    Michalis antworte sofort:

    Liebe Herzensfreunde, ich wünsche Euch fröhliche Weihnachten.

    Das gesamte Team der Moria-Weißhelme wünscht Euch frohe Feiertage aus dem Lager Kara Tepe II.

    Für alle, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben, möchten wir sagen: Vielen Dank!

    Und bitte vergesst uns nicht. Das ist alles, worum wir Sie bitten. Bitte denken Sie ein wenig an die Millionen von Flüchtlingen auf der ganzen Welt, die einfach nur einen sicheren und warmen Platz und eine Zukunft für ihre Kinder haben wollen.

    Moria Corona Awareness Team

    Wir wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest!

    Stand by me Lesvos spendete medizinisches und hygienisches Material für das Vostanio Krankenhaus in Mytilene. Wir dürfen nicht vergessen, dass Lesvos nur ein einziges Krankenhaus hat, und angesichts der Coronavirus-Krise sollten wir es alle unterstützen.

    In den letzten 2 Tagen haben wir Weihnachtsgeschenke an alle Kinder des Lagers verteilt und heute verteilen wir durch das Recycling-Projekt und die Partner von MCAT Gemüse wie Kartoffeln, Karotten, Knoblauch, Zwiebeln, Thunfisch und Öl, denn die Weihnachtsbotschaft ist, dass der Tisch an diesem Tag für alle Familien reich gedeckt sein muss, nicht nur für Christen.

    Eine ähnliche Verteilung werden wir auch am 30. Dezember und an bedürftige Einheimische vornehmen. Wir möchten uns bei allen Spendern von Weihnachtsessen und Geschenken bedanken.

    Weihnachtsgeschenke sind wichtig für Kinder, besonders für die kranken Kinder im Krankenhaus. Wir stehen ihnen bei und überbringen 15 Geschenke (2 davon in der konoiden Abteilung) für sie im Krankenhaus mit unseren Wünschen für eine schnelle Genesung.

    An Weihnachten müssen wir auch an die älteren Menschen denken. Wir stehen ihnen mit Desinfektionsflüssigkeit und zerkleinerten Lebensmittelspenden in einem Pflegeheim in dem Dorf Plomari zur Seite

    Und auch heute funktioniert das Recycling und immer mehr leere Flaschen verlassen das Lager.

    Unser Elektroteam wurde gerade von der Lagerleitung angerufen, ob sie in der Blauen Zone bei einigen Problemen aushelfen können. Natürlich sind sie auch an den Feiertagen hingefahren, denn es ist kalt und die Leute brauchen dringend Strom.

    Und wieder einmal haben sie es geschafft und dieser Teil des Lagers hat Strom.

    Alle Mitglieder der Weißhelme von Moria wünschen allen einen schönen Feiertag,

    Heute Samstag wir müssen außerhalb des Lagers arbeiten, die Polizei hat uns nicht erlaubt, das Tor zu passieren zu arbeiten, weil es Feiertag ist, arbeiten wir innerhalb des Lagers und versuchen unser Bestes unsere Mitglieder sind alle draußen, um zu sammeln und putzen. Wir wünschen das Beste für alle und hoffen, dass wir nächstes Jahr nicht hier sein werden, sondern an einem anderen Ort mit unseren Familien und Kindern.

    Wichtige Nachricht von Moria White Helmets zum Omikron Virus!

    Überall auf der Welt breitet sich die neue Virusvariante von Omikron sehr schnell aus! Auch hier in Griechenland, aber besonders in Ländern wie Großbritannien, den Niederlanden und so weiter.

    Wir haben große Angst, dass es das Lager erreicht, und wir sind wieder einmal nicht sehr gut vorbereitet. Viele Flüchtlinge haben sich impfen lassen, aber nur wenige haben eine Auffrischungsimpfung bekommen. Wir müssen also wie in der Vergangenheit sehr vorsichtig sein.

    Wir befürchten, dass Menschen aus Europa Omikron auf die Insel und in das Lager bringen werden. Wir appellieren daher an alle NGOs, Freiwilligen und auch Journalisten: Seien Sie bitte vorsichtig, machen Sie bitte Tests, bevor Sie ins Camp kommen, und tragen Sie bitte immer Masken.

    Bitte helfen Sie uns, das Virus aus dem Lager fernzuhalten, und bitte, wenn Sie Flüchtlinge respektieren und ihnen helfen wollen, ist das jetzt das Wichtigste, was Sie für uns tun können!

    Aber leider hören wir immer wieder von Leuten, die auf die Insel kommen und dann am nächsten Tag das Lager besuchen, wir sehen Ausländer im Lager ohne Maske und wir sehen Bilder von neuen Teams von Freiwilligen auf sozialen Medien in großen Gruppen am Flughafen, die nicht einmal Masken tragen.

    Deshalb appellieren wir erneut an Sie alle, sehr vorsichtig zu sein.Dankeschön

    Es ist sehr schrecklich, was jetzt in Syrien passiert, und uns blutet das Herz. Jeden Tag hören wir diese Geschichten und wir fühlen uns schlecht, weil wir nichts tun können, um zu helfen. Wir leben hier wirklich unter sehr schlechten Bedingungen, aber wenn wir hören, wie die Menschen in unserem geliebten Land leiden müssen, denken wir, dass wir kein Recht haben, auch nur zu lamentieren, denn im Vergleich dazu sieht dieses Lager hier noch wie ein Paradies aus.

    „Die Kinder von Umm Raghad haben zu Hause weder richtige Kleidung noch einen Ofen, um sich im bitteren syrischen Winter warm zu halten, deshalb verbrennen sie Müll, um die beißende Kälte in Schach zu halten.

    „Jeden Morgen wache ich auf und stelle fest, dass meine Kinder nicht in meiner Nähe sind“, sagte Umm Raghad vor Journalisten in einem Vertriebenenlager in der nordwestlichen Provinz Idlib.

    „Sie gehen früh raus, um Plastikreste wie Taschen und Schuhsohlen von den Straßen aufzusammeln“, so die dreifache Mutter, deren Gesicht von einem dicken schwarzen Schal halb verdeckt wird.

    Der Winter bedeutet normalerweise eine Tragödie für den Nordwesten Syriens, in dem mehr als drei Millionen Menschen leben, von denen fast die Hälfte durch einen jahrzehntelangen Krieg, der fast eine halbe Million Tote gefordert hat, vertrieben wurde.

    In den behelfsmäßigen Lagern in der letzten großen Rebellenenklave des Landes werden die Straßen schlammig, die Zelte sind undicht und die Bewohner sterben an Unterkühlung oder in Bränden, die durch unsichere Heizmethoden verursacht werden.

    Die vom Krieg verwitwete Umm Raghad zog vor drei Jahren in das Lager Kafr Arouk, um den Kämpfen in anderen Teilen der Provinz Idlib zu entkommen.

    Der harte Winter ist für ihre Familie unerträglich, denn sie hat nicht einmal genug Geld für das Nötigste, sagt sie.

    „Ich kann es mir nicht leisten, einen Ofen zu kaufen oder meine Kinder zu ernähren“, sagte Umm Raghad. „Meinen Kindern ist kalt. Sie haben keine richtige Kleidung.“

    Eine weitere schlechte Nachricht

    Die griechischen Nachrichten melden

    Zwei neue Schiffswracks im Mittelmeer, Dutzende Vermisste.

    Die Zahl der Todesopfer im Mittelmeer hält unvermindert an, da innerhalb weniger Stunden zwei neue Schiffsunglücke in griechischen Hoheitsgewässern verzeichnet wurden. Mindestens zehn Menschen sind in diesen Wracks ertrunken, und eine unbekannte Zahl wird vermisst und hat wenig Hoffnung, lebend gefunden zu werden.

    Die Verantwortung der griechischen Regierung und der EU ist kriminell gegenüber Menschen, die nur das Recht auf ein menschenwürdiges Leben fordern.

    Vor wenigen Stunden wurde die Rettung von 90 Personen (52 Männer, 11 Frauen und 27 Kinder) von der Felseninsel Prasonisi nördlich von Antikythera abgeschlossen, nachdem ein Segelboot mit Migranten auf Grund gelaufen war, an dessen Bord sich eine noch unklare Anzahl von Passagieren befand. Beim Auflaufen des Segelboots starben sieben Personen (fünf Frauen und zwei Männer), deren Leichen von einem Schiff der Küstenwache aus dem Seegebiet geborgen wurde.

  • Kriegsverbrechen der Türkei – Spendet für den Wiederaufbau des Krankenhauses

    Kriegsverbrechen der Türkei – Spendet für den Wiederaufbau des Krankenhauses

    Spendet für den Wiederaufbau des Krankenhauses von Sikeniyê/Şengal! Von türkischen Bombern wurde es dem Erdboden gleich gemacht – ein Kriegsverbrechen der Türkei!

    Am 18. August 2021 bombardierten türkische Luftstreitkräfte das Krankenhaus von Sikeniyê Nordirak – 8 Menschen starben, 4 wurden verletzt, das Krankenhaus dem Erdboden gleich gemacht! Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, verübt vom türkischen Staat – und die Weltöffentlichkeit erfährt wenig, internationale Gremien schweigen …

    Im Şengal? Der Heimat der Mädchen und Frauen, die vor dem faschistischen IS 2014 flohen, die immer noch seit sieben Jahren in den Flüchtlingscamps in Syrien und im Irak leben und darauf warten endlich in ihre Heimat zurückzukehren?

    2015 haben zwei Kolleginnen und ich im Nordirak das Arbat- Flüchtlingscamp besucht. Wir arbeiteten traumatherapeutisch mit vom faschistischen IS (Islamischer Staat) entführten, misshandelten und vergewaltigten Mädchen und Frauen. Wir stießen auf schwer traumatisierte junge Menschen, die sich aber durch den IS nicht hatten brechen lassen. Sie haben sich gegen die schwer bewaffneten Verbrecher gewehrt, um sich geschlagen, haben sich nicht gewaschen, um möglichst unattraktiv zu sein. Mütter haben versucht ihre Töchter zu verstecken. Einigen gelang die Flucht unter abenteuerlichen Bedingungen.

    Unser Prinzip war „Hilfe zur Selbsthilfe“. Gemeinsam erarbeiteten wir die Auswirkungen der massiven Gewalt auf den Körper, die Psyche und das Denken, erlernten Übungen um Gefühle besser zu kontrollieren und bekämpften das Denken, sie seien schuld oder schlecht, weil sie massivste, sexuelle Gewalt erlebt hatten. Und immer haben sie an ihrem Ziel festgehalten: sie wollten zurück in ihre Heimat in den Şengal.

    Doch ihre Heimat ist nicht sicher. Nachdem der IS besiegt und vertrieben worden war, hauptsächlich durch die Einheiten der YPG und YPJ, kehrten Teile der êzidischen Bevölkerung zurück, bauten ihre Häuser und auch das Krankenhaus wieder auf. Aber die imperialistische Türkei bedroht und überfällt immer wieder Teile von Rojava, annektierte Afrin und bombardiert und ermordet kurdische und êzidische Kämpfer. Dabei sind sie unbehelligt von NATO. Mit deutschen Waffen ist die Türkei gut gerüstet für ihre völkerrechtswidrigen Überfälle und Angriffe.

    Trotz der Überfälle, Angriffe und Morde kämpft die Bevölkerung im Şengal weiterhin für Freiheit und Demokratie. Sie brauchen ihr Krankenhaus für  Geburten, Behandlungen der Zivilbevölkerung und der YBŞ-Kämpfer, die die Bevölkerung gegen Angriffe verteidigen. Sie wollen gemeinsam dieses Krankenhaus wieder aufbauen mit finanzielle Unterstützung.

    Daher bitte ich um Spenden für den Wiederaufbau des Krankenhauses!

    Die Spendensammlung ist ein gemeinsames Projekt des Frauenverbands Courage und  Solidarität International. Solidarität International übernimmt die Verantwortung für die finanzielle Transaktion. Jeder Cent wird ohne Abzug bei den Êziden im Şengal ankommen!

    Ulrike Held