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  • Canê – Canê Bildversteigerung an das ICOR-Gesundheitszentrum in Kobanê (Rojava)

    Canê – Canê Bildversteigerung an das ICOR-Gesundheitszentrum in Kobanê (Rojava)

    Dieses Bild von Marco Schaub aus Gera wurde versteigert. Der Erlös in Höhe von 200 Euro ging zu 100% an das ICOR-Gesundheitszentrum in Kobanê (Rojava). Das Bild wurde zu dem kurdischen Lied „Canê, Canê“ gemalt. Es ist von S. Perwer, wurde von Karl Nümmes ins Deutsche übertragen und wird im Video 2016 vorgetragen von dem kurdischen Kinderchor „Koma Zaroken Roje“ (Kinder der Sonne), der NümmesBand und der Gruppe nupelda. Das ganze Lied ist auf der NümmesCD „Von Süden ziehen Kraniche her“ zu hören. Hier geht´s zum Musiktrailer: https://www.youtube.com/watch?v=ETjxUaugVHA&feature=youtu.be

    Marco´s Idee als politisch aktiver Künstler ist, fortan im jeden Quartal ein eigenes Gemälde im Einvernehmen mit dem SI – Verein zu versteigern, dessen Erlös die jeweils aktuellsten dringlichsten SI – Projekten unterstützt. Denn Kunst und Kultur können als Lichtblick was Gutes bewegen, sie erfreuen Menschen und helfen zeitgleich. Auch gilt es als Anregung für alle anderen Kunstschaffenden, durch ihre Werke und Einnahmen solidarisch verschiedenste Hilfsprojekte mit zu fördern.

  • Voller Einsatz für SI

    Voller Einsatz für SI

    Leo und Eva

    Voller Einsatz für SI

    Schwäbisch Hall, 08.05.2021, Interview mit Leonore und Eva, beide 13J. alt. Beide Mädchen haben gemeinsam bei den Vorbereitungen zum Stand anlässlich des 25jährigen Bestehens von SI geholfen, sich rege am Stand mit interessierten Passanten ausgetauscht und begeistert und erfolgreich Spenden gesammelt.

    Diana: Der Stand heute war ja ein voller Erfolg und die „alten Hasen“ haben sich riesig über den „frischen Wind“ gefreut, den ihr mitgebracht habt! Was habt ihr für den Spendenbasar denn alles gemacht?

    Eva und Leo berichten gemeinsam: Wir haben ungefähr 60 Schneckenhäuschen gesammelt, geputzt, mit Farbe grundiert und dann mit bunten Mustern bemalt. Die haben wir dann auf bemalte Holzstäbchen geklebt und dann gegen Spende verteilt – es war toll, dass die den Leuten so gut gefallen haben. Dann haben wir noch kleine Kressegärtchen in verzierten Gläschen angelegt und mit „Huertos Solidarios“ beschriftet und selbstgezogene Zitronenmelisse- und Erdbeersetzlinge schön verpackt und dekoriert. Eine Freundin und ein paar erwachsene SI Mitglieder haben uns dabei unterstützt.

    Diana: Habt ihr schon andere Aktionen mit SI zusammen gemacht?

    Leo: Ich hab´ in der Grundschule mit meiner Klasse einen Kuchenverkauf organisiert und mit dem Erlös wurden von Canto Vivo Bäume in Peru gepflanzt. Damals waren Jesús, Mariza und Dayamis bei uns in der Klasse und haben uns über ihr Land und ihre Arbeit berichtet. Wir hatten einen Briefaustausch mit Schülern aus Peru. An der letzten Bundesdelegiertenversammlung habe ich zusammen mit Chris den kulturellen Abend moderiert, das hat mir Spaß gemacht.

    Eva: Für die Gärten der Solidarität haben wir mit Rumo (ein Hund) Kunststücke im Park gemacht und dabei Spenden für Canto Vivo gesammelt. Es hat mich damals voll begeistert, wie viele Leute interessiert waren, uns zugehört und Geld gespendet haben. Und beim Sommerfest im letzten Jahr waren wir auch dabei und haben eine kleine „Hunde Show“ gezeigt.

    Diana: Warum unterstützt ihr die Arbeit von SI und Canto Vivo und das Projekt „Huertos Solidarios“?

    Eva: Ich wusste vorher gar nicht, dass es Spendenorganisationen gibt, die viel von dem Geld für die eigene Organisation verwenden. Dass sogar Leonore die ganzen Leute dort richtig persönlich kennt und die auch schon hier waren finde ich auch cool.

    Leo: Ich finde´s gut, dass die Menschen in Peru nicht einfach nur Geld bekommen, sondern dass Canto Vivo den Leuten die Möglichkeit gibt, etwas selbst zu machen, das ihnen und anderen hilft. Dass Canto Vivo auch eine „Umweltschutzorganisation“ ist finde ich prima, weil mir die Natur sehr wichtig ist.

    Eva und Leo: Damals haben wir zum allerersten Mal Spenden gesammelt und waren total überrascht und begeistert davon, dass wir so viel gesammelt haben, obwohl wir doch nur am üben waren.

    Diana: Was gefällt euch an der Arbeit mit SI?

    Leo: Es wird nicht einfach nur Geld gespendet, sondern man tut auch selber was Praktisches und man erfährt viel über die Projekte, die anderen Länder und die Menschen dort. Außerdem ist es klasse, wenn man mit anderen zusammen über Ideen nachdenkt und die dann auch noch umsetzen kann, um Geld zu sammeln, das dann anderen hilft. Dass man die Leute persönlich kennt, die die Projekte durchführen und auch ganz genau weiß, was Canto Vivo macht.

    Eva: Ich finde die Idee voll lustig, dass Bäume in Peru die Namen von Kindern in Deutschland haben. Toll ist auch, dass man am Stand selbst gemachte Sachen verkaufen kann und sich selber Gedanken dazu macht. Außerdem hat es mir heute total viel Spaß gemacht, den Leuten die an den Stand kamen, die Sachen zu erklären und dass sie so aufmerksam zugehört haben hat mich gefreut. Vorher haben mir so Leute mit Sachen auf der Straße beim Spenden sammeln und mit Ständen oft leidgetan, weil ich dachte, die beachtet eh´ niemand!

    Diana: Was würdet ihr denn gerne mal mit SI machen?

    Eva und Leo: Wir würden gerne mal wieder was für´s Bäume pflanzen machen, wenn das mal wieder in Peru möglich ist und wir würden die Leute von Canto Vivo gerne mal in Peru besuchen; wir sind schon eingeladen!!

    Leo: Wir würden gerne mal mit abstrakter Kunst was für SI machen… Eva: Oder coole Plakate entwerfen, die auch für Jugendliche interessant sind!!

    Diana: Habt ihr einen Tipp für uns, was wir machen könnten, damit SI interessanter für Kinder und Jugendliche wird?

    Eva: Wie bitte? SI ist doch schon voll interessant!!!

    Diana: Na ja, ihr habt ja schon öfter gesehen, dass alle bei uns schon eher mittel- bis echt alt sind … (wir müssen alle drei kichern)

    Eva: Viele, die ich kenne, vertrauen Vereinen, die Geld sammeln, nicht so richtig. Man müsste vielleicht noch besser bekannt machen, wie SI da arbeitet und dass das ganze Geld gut eingesetzt wird und zu 100% ankommt, wo es hin soll.

    Leo und Eva: Viele Jugendliche finden es auch uncool bei so einem Verein mit zu machen. Vielleicht, weil sie ja denken, dass da alle in Pluderhosen und mit peruanischen Wollmützen mit Bommeln dran rumlaufen…man müsste sich vielleicht öfter zeigen …

    Da uns allen vor lauter Lachen am Ende fast die Luft ausging, haben wir das Interview dann quasi mit Freudentränen abgeschlossen 🙂






  • SI Kassel feiert 25 Jahre SI

    SI Kassel feiert 25 Jahre SI

    Ende Februar haben wir, fünf Gründungsmitglieder, auf die Gründung unseres Verbandes vor 25 Jahren, am 24./25.02.1996, in Kassel angestoßen.

  • Solidaritätserklärung

    Solidaritätserklärung

    Unser SI-Gründungsmitglied Hans Roth aus Kassel (links im Bild) ist im April zu zweiten Mal zum Ortsvorsteher des Kasseler Stadtteils Rothenditmold mit acht von neun Stimmen des Ortsbeirates wiedergewählt worden.

    Solidaritätserklärung

    Unser SI-Gründungsmitglied Hans Roth aus Kassel (links im Bild) ist im April zum zweiten Mal zum Ortsvorsteher des Kasseler Stadtteils Rothenditmold mit acht von neun Stimmen des Ortsbeirates wiedergewählt worden. Dazu gratulieren wir ihm ganz herzlich. Er ist Mitglied des Wahlbündnisses AUF-Kassel und auch als Mitglied der MLPD bekannt.

    In der Ausgabe vom 08.05.21 der regionalen Zeitung HNA (Hessisch-Niedersächsische Allgemeine) wird ihm von einem „Bündnis gegen Antisemitismus Kassel“ der Vorwurf gemacht, als Mitglied MLPD einer Partei anzugehören, die u.a. „mit israelfeindlichen Terrorgruppen zusammenarbeitet“. Hinter dieser Hetze, die von der HNA weitergetragen wird, stehen vor allem sogenannte „Antideutsche“. Mit diesem und weiteren Vorwürfen verleumden sie nicht nur Hans Roth und die MLPD, sondern jegliche Kritik an der israelischen Siedlungs- und Besatzungspolitik. Sie ist die Ursache für die aktuell immer schwereren militärischen Kämpfe mit hunderten Toten und Verletzten vor allem unter der Zivilbevölkerung sowohl auf der palästinensischen, als auch auf der israelischen Seite.

    In SI tragen Mitglieder der MLPD, wie Hans Roth, gleichberechtigt mit anderen die Solidaritätsarbeit. Bei einzelnen Projekten findet eine Zusammenarbeit mit der MLPD statt. SI ist ein überparteilich und weltanschaulich offener Verband, der die Solidarität und Hilfe mit Menschen und ihren Organisationen praktiziert, die auf Selbsthilfe und Selbstorganisation und auf ihren Kampf um Selbstbestimmung und -befreiung gerichtet sind. Deshalb unterhält SI eine Partnerschaft mit der Al-Jaleel Society im palästinensischen Flüchtlingslager Jenin, die Opfer der israelischen Besatzungspolitik medizinisch behandelt.

    Die Motive von Antideutschen dagegen sind deshalb nur zu durchschaubar, soll doch die Kritik an der israelischen Besatzungspolitik als unberechtigt dargestellt und der Kampf der Palästinenser um ihre Selbstbestimmung heruntergezerrt werden auf die Stufe von blindwütigem, schädlichen Terrorismus. Der Vorwurf im Artikel, dass Hans Roth oder die MLPD eine menschenverachtende Politik vertreten, widerspricht jeder Realität. Sie ist antikommunistisch motiviert.

    „SI ist weltanschaulich offen – überparteilich – internationalistisch – demokratisch […), Faschismus, Rassismus, religiöser Fanatismus, Antisemitismus und Antikommunismus haben keinen Platz in SI“ (SI-Programm). In diesem Sinn erklären wir unsere Solidarität mit Hans Roth und verwahren uns gegen die Antisemitismusvorwürfe gegen ihn und die MLPD.

    Wir rufen auf zu Spenden für die Al-Jeelal Society zur medizinischen Rehabilitation von Opfern der Besatzungs- und Apartheidspolitik der israelischen Regierung.

    Im Auftrag der Bundesvertretung

    Renate Radmacher, Ute Kellert, Waltraut Bleher, Armin Kolb, Axel Kassubek

    Spenden Sie hier unter dem Stichwort „Jenin“
  • 1996 – 2021: SI wird 25 Jahre jung

    1996 – 2021: SI wird 25 Jahre jung

    1996 – 2021: SI wird 25 Jahre jung

    25 Jahre Solidarität International e.V. (SI) – 25 Jahre internationalistische Hilfe zur Selbsthilfe

    „Solidarität International e.V. (SI)“ feiert. Am Wochenende 24. – 25. Februar 1996 wurde SI in Kassel gegründet. Seither sind 25 Jahre vergangen:

    25 Jahre internationalistische Hilfe zur Selbsthilfe, Selbstorganisation und für Selbstbefreiung.

    25 Jahre internationale und internationalistische Zusammenarbeit auf Augenhöhe. SI hat immer mit den Menschen vor Ort zusammen gearbeitet. Sie wissen am Besten, wo und welcher Art Hilfe gebraucht wird. SI legt großen Wert darauf, dass weder Partner noch Projekte in Abhängigkeit kommen.

    25 Jahre Solidarität und Hilfe auch für in Deutschland bestehende Projekte. Denn für SI ist Solidarität und internationale Zusammenarbeit keine Einbahnstraße.

    25 Jahre Cent für Cent abgeführter Spenden, die für das jeweilige Projekt von den Menschen bereitwillig gegeben wurden.

    Mit diesem einzigartigen Konzept unterscheidet sich SI von tausenden Organisationen in Deutschland, die Hilfe ins Ausland leisten. SI ist überparteilich, weltanschaulich offen, demokratisch und finanziell unabhängig. SI ist angetreten, unter breiten Bevölkerungsteilen ein internationalistisches Bewusstsein zu schaffen.

    Dass SI darin sehr erfolgreich war und ist, zeigen die vielen verschiedenen Projekte, die die Orte und Gruppen von SI unterhalten.

    In den ersten Jahren standen die Unterstützung und Spendensammlungen für z.B. politische Publikationen oder Kampagnen, wie das Tribunal gegen das Mobutu-Regime in Zaïre, heute Demokratische Republik Kongo, die Zeitung Nyota ya Afrika oder Zentren der Arbeiterbildung, wie in Kolumbien, im Mittelpunkt unserer Arbeit.

    Inzwischen sind es mehr Sammlungen und gegenseitige Hilfen, die einen breiteren, oft humanitären Charakter haben und gleichzeitig Organisationsformen der Menschen unterstützen, wie Spenden für die Flüchtlinge in Moria/Kara Tepe auf Lesbos, das medizinische Zentrum in Rojava, oder Projekte der Essensversorgung in Peru und Indonesien. Insgesamt hat SI in diesen 25 Jahren über 150 Projekte und Kampagnen gestartet und unterhalten.

    Zur weiteren Festigung der Arbeit von SI hat die Bundesdelegiertenversammlung 2020 einen wichtigen Beitrag geleistet. Mit der Verabschiedung des überarbeiteten Programms ist SI bestens auf die Herausforderungen heute und für die Zukunft eingestellt.

    Darin heißt es:

    „In der Welt von heute haben sich riesiger Reichtum angesammelt und umfassende Kenntnisse in Wissenschaft und Technik, entwickelt von hunderten Millionen von kompetenten und zupackenden Menschen. Sie ermöglichen eine Welt ohne Hunger, ohne Krieg, Unterdrückung und Elend im Einklang mit der Natur. Tatsächlich werden aber die Lebensgrundlagen in bisher nicht gekanntem Ausmaß in Frage gestellt und zerstört. … In diesen aufgewühlten Zeiten ist Solidarität und Hilfe notwendiger denn je! Massenhaft Menschen sind dazu bereit: sie helfen, spenden oder engagieren sich ehrenamtlich. …“ Organisiert ist Hilfe und Solidarität am wirkungsvollsten. Gemeinsam und organisiert kann internationale Solidarität und Hilfe viel bewegen. Das hat Zukunft. Deshalb steht für Solidarität International (SI) e.V. im Jubiläumsjahr die Mitgliederwerbung im Mittelpunkt.

    Hier kann der Text als Presseerklärung geladen werden Zur Seite „25 Jahre SI – wir feiern!“
  • Stop killings, „red-tagging“ und die Politik des Verschwindenlassen!

    Stop killings, „red-tagging“ und die Politik des Verschwindenlassen!

    Die Lage in den Philippinen spitzt sich zu. Immer mehr Menschen werden Opfer des sog. „Red-Tagging“, d.h. sie werden von der Regierung unter Präsident Duterte als Kommunisten gebrandmarkt, was in den Philippinen gleichbedeutend ist mit Terroristen. JournalistInnen, UmweltaktivistInnen, Angehörigen von Organisationen für ArbeiterInnen, FarmerInnen oder AktivistInnen in Gewerkschaften werden ohne Gerichtsprozess inhaftiert oder direkt erschossen. Am 7.3.21, dem sog. „Blutigen Sonntag“, wurden neun Menschen erschossen, darunter ein in einer FischerInnenorganisation aktives Paar, vor den Augen ihres zehnjährigen Sohnes. Ebenso haben die außergerichtlichen Hinrichtungen an drogenabhängigen Menschen zugenommen.

    In Bezug auf Corona ist zu sagen, dass das Pflegepersonal total überlastet ist, medizinische Geräte und Schutzkleidung fehlen und PatientInnen vor den Türen der Krankenhäuser warten. Zu den politischen Gefangenen haben wir wegen fehlender Besuchsmöglichkeiten infolge Corona z.Zt. keinen Kontakt. Auf der heutigen Online-Konferenz haben wir über Möglichkeiten gesprochen, unsere Post an die Gefangenen weiterzuleiten. Auf der gleichen Konferenz mit mehreren Leuten aus den Philippinen wurde Präsident Duterte als „genauso schlimm wie Marcos“ bezeichnet.

    Positiv zu erwähnen ist, dass mitten in der Corona-Krise eine ArbeiterInnenschule in Manila gegründet wurde, die Crispin-Beltran-Schule, in der ArbeiterInnen über ihre Rechte informiert werden können.

  • Beitrag zu Schulungszwecken

    Beitrag zu Schulungszwecken

    Überschrift zu Schulungszwecken

    Hier erstellen wir einen Beitrag, der lediglich Schulungszwecken dient. Über die Schlagwortsteuerung können wir diesen Beitrag einstellen oder auch im Hintergrund lassen. Normalerweise sollte also kein Schlagwort für diesen Beitrag vergeben sein, dann bleibt er im Hintergrund.

    Wichtig ist der Übergang von WORDPRESS zu ELEMENTOR, da dazu verschiedene Einstellungen wiederholt werden müssen. Das ist zumindest meine Erfahrung. In ELEMENTOR sind dann aber die Gestaltungsmöglichkeiten bei Weitem vielfältiger. Ich habe ELEMENTOR bisher hauptsächlich genutzt, um Bildergalerien einzufügen und per Buttons weiterführende Links zu organisieren. So können – je nach Thema – die Spenden- oder Beitrittsformularseite direkt verlinkt werden. Der Nutzer braucht dann nicht mehr umständlich zu suchen.

    Wenn dieser Übergang und die Vielfältigkeit von ELEMENTOR verstanden wurde, können die vielen anderen Widgets intuitiv eingebaut werden.

    Ein weiteres wichtiges Thema wird sein, sich über die Gestaltung zu vereinheitlichen bzw. die vorgegebenen Templates zu verstehen. Sie sollten nicht verändert werden.

    Zum Aufbau eines Beitrags, schlage ich vor, sich darauf zu vereinheitlichen (von oben nach unten):

    1. Beitragsbild
    2. Überschrift
    3. Text
    4. ggf. im Text oder am Schluss – Buttons, die weiterführen
    5. Bildergalerie


    Hier geht’s zum Aufnahmeformular












  • Corona im Flüchtlingslager Kara Tepe auf Lesbos

    Corona im Flüchtlingslager Kara Tepe auf Lesbos

    Erste-Hilfekurse werden gerne angenommen

    Corona im Flüchtlingslager Kara Tepe auf Lesbos

    Der Kampf gegen Corona, die Gefahr der Infizierung insbesondere in Massenunterkünften wie den Flüchtlingscamps in der Ägäis oder auch in Deutschland ließen uns vor gut einem Jahr den Solidaritätspakt mit den Flüchtlingen und den griechischen Bewohnern in Moria schließen. Mit Spenden unterstützen wir seither die Arbeit unserer griechischen Freunde und der Selbstorganisation der Flüchtlinge. Sie haben bisher Corona aus dem Lager herausgehalten.
    Sie gründeten das Moria Corona Awarenes-Team, das unermüdlich über Corona und die notwendigen Hygienemaßnahmen aufklärt, und Moria White Helmets, die für Sauberkeit im Camp sorgen. Diese Teams berichten uns fast täglich von ihrer Arbeit.

    Jetzt haben sich Flüchtlinge mit Corona infiziert, worüber eine Presseerklärung von SI-Emscher-Lippe informiert:

    Hier geht es zur Pressemitteilung von SI Emscher-Lippe Hier sind die aktuellen Berichte aus Moria/Kara Tepe
  • „Bella Ciao“ = „Duque Ciao“

    „Bella Ciao“ = „Duque Ciao“

    Solikundgebung Kolumbien

    „Bella Ciao“ = „Duque Ciao“

    Protest gegen kolumbianische Regierung in Braunschweig

    Aufgrund der Massendemonstrationen und des Generalstreiks in Kolumbien, hat SI Braunschweig zusammen mit in Braunschweig und Umgebung lebenden Kolumbianer eine Solidaritätsaktion in Braunschweig vorbereitet und dürchgeführt. Es sollten Situation und Forderungen der Demonstranten breiter bekannt gemacht werden.


    Einen Bericht zur aktuellen Situation findet ihr hier

    Wir wollten schnell auf die dramatische Lage in Kolumbien reagieren, so haben wir in nur zwei Tagen die Aktion organisiert. Alles musste über Whatsapp koordiniert werden und das war eine große Herausforderung, aber dank der Erfahrung von SI bei der Durchführung von Veranstaltungen und den großen Einsatz der Organisatoren haben wir schnell die Aufgaben erkannt und aufgeteilt. Rufparolen der Demonstranten, die nationale Hymne (was bei einer kolumbianischen Aktivität nicht fehlen darf) und eine umgedichtete Version des Lieds „Bella Ciao“ = „Duque Ciao“, wurden gespielt, um die Aktion zu untermalen. Über E-Mail, Facebook und Instagram wurde unsere Aktion unter unseren Freunden, Oganisationen, Zeitungen und anderen bekannt gemacht. SI übernahm den Großteil der Moderation und bereitete einen Redebeitrag dazu vor.

    Von Anfang an haben wir mit unseren bunten Plakaten und den gelb-blau-roten Fahnen und T-Shirts die Aufmerksamkeit der Passanten erregt. Um 18 Uhr fingen wir mit 25 Personen an. Um 19:30 Uhr beendeten wir die Soliaktion mit über 80 Teilnehmer. Ein voller Erfolg! Spontan kamen die Falken, AntiFa, der Jugendverband REBELL und die Wählerinitiative der internationalistishcn Liste MLPD vorbei. Am Offenen Mikrofon wurde von brutalen Polizei- und Militareinsätzen gegen Demonstranten und Zivilisten berichtet. Eine wichtige Forderung ist der Stopp der Massaker, sowohl an den Demonstranten, als auch an Gewerkschaftern, Indigenen, Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten.

    Beinahe die Hälfte der Kolumbianer leben in Armut, ein großteil arbeitet im informellen Sektor. Viele müssen 12 – 14 Stunden arbeiten, um überleben zu können. All das nimmt die Regierung in Kauf und versucht die Krisenlasten der Weltwirtschafts- und Finanzkrise und der Pandemie auf die Bevölkerung abzuwälzen. Die Steuerreform hat Duque schon zurückgezogen und seinen Finanzminister entlassen, trotzdem gehen die Proteste weiter. Das zeigt, dass die Kolumbianer die aktuellen Verhältnisse ablehnen und sich eine Welt wünschen in der alle in würde leben können. Die Absetzung des Präsidents wird ebenfalls gefordert.

    Schon bei der Vorbereitung sind zwei Kolumbianer in SI eingetreten. Nach der Veranstaltung kam eine Frau zu uns, weil sie mehr von SI erfahren möchte. Andere Leute sind an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert, aber wollen sich nicht mit einer Mitgliedschaft verpflichten.

    Alles in Allem war es eine tolle Sache, die uns bereichert hat.












  • Pflanzenspenden-Börse in Schwäbisch Hall zu 25 Jahre SI

    Pflanzenspenden-Börse in Schwäbisch Hall zu 25 Jahre SI

    Präsentation der Pflanzen

    Pflanzenspendenbörse in Schwäbisch Hall zu 25 Jahre SI

    25 Jahre Solidarität International – das wurde in Schwäbisch Hall am 08.05.21 mit einem Infostand im Froschgraben gefeiert. Für die Vorbereitungen bildeten wir eine „Taskforce“ – Gruppe per Skype, was sich sehr gut bewährt hat. Passend zu dem Projekt „Huertos Solidarios“ von Canto Vivo/Peru, hatten wir die Idee, bei Gärtnereien, Gartenmärkten um eine Spende für Samenpäckchen anzufragen und die Mitglieder zu bitten, Setzlinge und Jungpflanzen zur Verfügung zu stellen.

    Nach Anlaufschwierigkeiten bekamen wir schlussendlich doch so knapp 100 Tütchen, die Udo und Willi liebevoll in kleine Briefumschläge mit den Emblemen von Canto Vivo und SI verpackten. Auch die verschiedensten Setzlinge erhielten wir von allen Seiten, so dass wir auch da gut 80 Pflanzen anbieten konnten. Auch auf andere Weise brachten sich diesmal sehr viele Mitglieder ein: Elfriede und Katrin haben noch süßes und salziges Gebäck gebacken und Corona – gerecht verpackt. Chris und Olli bauten ein super Regal, auf dem wir die Pflanzen perfekt präsentieren konnten und erstellten eine kurze Präsentation über das, was die Haller in den letzten 25 Jahren so getrieben haben. Leonore sammelte mit zwei Freundinnen Schneckenhäuser, bemalten sie kunstvoll und steckten diese auf Spießchen in die Töpfe.

    Dank dieser aktiven Mitarbeit wurde dieser Infostand der attraktivste seit langem. Ein großes Banner „25 Jahre Solidarität International“ war aufgespannt. Bei strahlendem Sonnenschein waren seit langem nicht so viele Menschen in der Stadt wir heute. Und viele blieben am Stand stehen und wir führten viele Gespräche über SI und Canto Vivo. Einige waren auch offen gegenüber einer Mitgliedschaft und nahmen Aufnahmeanträge mit, direkt gewonnen haben wir ein Mitglied. Richtig gut war, dass sehr viele Mitglieder aus Hall vor Ort waren, beim Auf – bzw. Abbau halfen und alle fast die ganze Zeit am Stand waren und sich aktiv an Gesprächen beteiligten. Bei alldem erhielten wir noch Unterstützung von zwei Mitgliedern der Internationalen Chors, die zeitweise Live – Musik spielten.

    Rundum eine gelungene Veranstaltung, die uns sensationelle 902,12 € für die Huertos Solidarios einbrachten, außerdem 64 € aus dem Verkauf von Kunsthandwerk!

    Außerdem: Zwei Reporter vom Haller Tagblatt waren da, um einen Bildbericht zu schreiben. Und: Wir wurden eingeladen, am 31. Juli bei der Fairen Meile mitzumachen, einem jährlichen Markt für fair gehandelte Produkte. Wir machen mit.

    Waltraut und Willi, SHA