Corona-Pandemie und Überschwemmungen: das Foodsharing-Projekt in Indonesien

Riesige Gebiete in Java wurden seit Monaten immer wieder vom Hochwasser überschwemmt. Wohngebiete im Großraum Jakarta, Semarang und anderen Regionen standen bis zu 2,5 Meter unter Wasser. Diese Folge der Klimaerwärmung und des Übergangs in eine globale Umweltkatastrophe trifft v.a die Ärmsten, die auch gleichzeitig von der Corona Pandemie am meisten betroffen sind. Im Lockdown haben Millionen ihre Einkommen verloren. Hunger ist zu einer Massenerscheinung geworden. Hilfe der Regierung gibt es fast keine. So sind vielerorts Projekte der Selbsthilfe entstanden. Die Menschen schließen sich zusammen und organisieren sich. Sie organisieren gemeinsame Essenversorgung in den Wohngebieten, Aufräumaktionen gegen die Vermüllung und die Überschwemmungen, aber auch vielerorts Proteste gegen die Regierung.

Mit den Spendengeldern, die SI in Deutschland sammelt, wird das „ Foodsharing Projekt“ gestärkt. Gemeinsame Küche, Essensverteilung, Coronaschutzmasken usw. und viele Diskussionen über die Ursachen der katastrophalen Entwicklung und über geeignete Forderungen und Perspektiven des Kampfes.

Mit dem „ Foodsharing Projekt“ stärkt SI diese Bewegungen im Sinne von organisierter Hilfe zur Selbsthilfe!

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