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  • »Gaza soll leben!«

    »Gaza soll leben!«

    SI unterstützt den Spendenaufruf von United Front Deutschland für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Der Spendenaufruf wurde aktualisiert zur Unterstützung von drei Projekten

    Auf ihrer Sitzung am Wochenende 21. und 22. Oktober 2023 hat die Bundesvertretung von SI den Spendenaufruf von United Front Deutschland beraten und beschlossen, ihn zu unterstützen. SI unterstützt seit Jahren mit einer eigenen Spendensammlung eine Werkstatt für Prothesen im Flüchtlingslager Jenin. In der Erklärung zur aktuellen Eskalation des Konfliktes hat die Bundesvertretung geschrieben:

    Solidarität International (SI) e.V. verurteilt den Terror der faschistisch-islamistischen Hamas und kritisiert seit Anbeginn die unterdrückerische Politik der israelischen Regierung gegenüber den Palästinensern. Folge dieser furchtbaren Besatzungspolitik sind seit langem katastrophale Zustände in den Flüchtlingslagern wie z.B. in Gaza und Jenin im Westjordanland. Im Jahr 2022 töteten israelische Soldaten oder Siedler mindestens 190 Palästinenser. Eine fürchterliche Explosion der Gewalt spielt sich in Israel und dessen besetzten Gebieten ab. Es entlädt sich der seit langem bestehende Konflikt zwischen der Apartheidspolitik der israelischen Regierung und dem Kampf des palästinensischen Volkes für sein Recht auf Selbstbestimmung. Zu leiden hat die Zivilbevölkerung in der gesamten Region. …“

  • Presseerklärung der Bundesvertretung von SI: Spenden Sie für die Reha-Einrichtung Al-Jaleel im palästinensischen Flüchtlingslager Jenin

    Presseerklärung der Bundesvertretung von SI: Spenden Sie für die Reha-Einrichtung Al-Jaleel im palästinensischen Flüchtlingslager Jenin

    Solidarität International (SI) e.V. verurteilt den Terror der faschistisch-islamistischen Hamas und kritisiert seit Anbeginn die unterdrückerische Politik der israelischen Regierung gegenüber den Palästinensern.

    Folge dieser furchtbaren Besatzungspolitik sind seit langem katastrophale Zustände in den Flüchtlingslagern wie z.B. in Gaza und Jenin im Westjordanland. Im Jahr 2022 töteten israelische Soldaten oder Siedler mindestens 190 Palästinenser.

    Eine fürchterliche Explosion der Gewalt spielt sich in Israel und dessen besetzten Gebieten ab.

    Es entlädt sich der seit langem bestehende Konflikt zwischen der Apartheidspolitik der israelischen Regierung und dem Kampf des palästinensischen Volkes für sein Recht auf Selbstbestimmung.

    Zu leiden hat die Zivilbevölkerung in der gesamten Region. Der Gaza-Streifen wird völkerrechtswidrig nicht mehr mit Wasser, Strom und Lebensmittel versorgt. Wie anders als eine Sippenhaft für das gesamte palästinensische Volk lässt sich das bezeichnen?

    Mit einer militärischen Eskalation ist zu rechnen. So haben die USA bereits einen Flugzeugträger und andere Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer verlagert, die iranische Regierung brüstet sich damit, die Hamas zu unterstützen. Israels Regierungschef Netanjahu hat verkündet,

    eine neue Landkarte in der Region zu hinterlassen. Für ihn ist der faschistische Hamas-Terror zugleich eine gute Gelegenheit innenpolitisch das Kriegsrecht auszurufen und die massive Opposition zu unterdrücken.

    Kritisiert man diese Politik, wird man mit dem politischen Bannstrahl des „Antisemitismus“ belegt.

    Die Solidarität mit dem Widerstand des palästinensischen Volkes gegen Besatzung und Unterdrückung ist aber nicht antisemitisch und sucht auch die Einheit mit der israelischen Bevölkerung, die ebenfalls in Frieden leben will. Sie richtet sich nicht gegen das Existenzrecht Israels und dessen Bewohner, die sich selbst in großen Massendemonstrationen gegen den Rechtsruck der israelischen Netanjahu-Regierung stellt.

    Die Solidarität mit dem palästinensischen Volk und besonders mit den Flüchtlingslagern regelrecht gefangen gehaltenen Menschen ist uns internationalistische Verpflichtung.

    Wir kritisieren die Stimmungsmache hier im Land gegen die berechtigten Interessen des palästinensischen Volkes, die zu einer unkritischen und aktiven und bedingungslosen Verteidigung der blutigen israelischen Politik auffordert.

    Unsere Gedanken sind beim israelischen und palästinensischen Volk, die in Frieden leben wollen. Dazu müssen sie sich von jedem Nationalismus und Rassismus freimachen.

    Mit der Al-Jaleel Society for Care and Community-Based Rehabilitation (Verband für Pflege und gemeindebasierte Rehabilitation) – kurz AJS – besteht seit 20 Jahren eine Einrichtung der Selbstorganisation der Menschen im Flüchtlingslager von Jenin. Sie führt Reha-Maßnahmen durch für Opfer der israelischen Besatzung und Verfolgung.Spenden, die über SI gesammelt werden, kommen der Prothesenabteilung zugute. Zudem werden ein Theaterprojekt, eine Bibliothek und Feriencamps für Kinder aus dem Flüchtlingslager von Jenin unterstützt.

    Auch wenn wir aktuell unsere Hilfe nicht direkt auf die Menschen im Gaza-Streifen richten können, rufen wir dazu auf, für das AJS-Projekt zu spenden. Hier können wir garantieren, dass durch direkte Übergabe das Geld zu 100 Prozent für medizinische Rehabilitation im Flüchtlingslager Jenin eingesetzt wird.

    Spenden bitte unter dem Stichwort „Jenin“ auf das Spendenkonto von SI – IBAN DE 86 5019 0000 6100 8005 84 bei Frankfurter Volksbank e.G.

  • Stadt Aalen unterstützt Projekt „Medizin für Rojava“

    Stadt Aalen unterstützt Projekt „Medizin für Rojava“

    Aus dem Eine-Welt-Fonds der Stadt Aalen werden Hilfsprojekte gefördert.

    Dieses Jahr wurden durch die Stabsstelle für Chancengleichheit, demografischen Wandel und Integration insgesamt 25.000 € ausgeschüttet.

    Von kirchlichen Gruppen über Sozialprojekte vor Ort wie auch partnerschaftliche Projekte im Ausland mit klar definiertem Partner und genauer Beschreibung des Spendeneinsatzes geht der dafür gespannte Bogen.

    Die Regionalgruppe Ostalb von Solidarität International (SI) e.V. hat die Unterstützung der Geburtsklinik in Kobanê als dauerhaften Spendenschwerpunkt und sammelt dazu bei allen möglichen Gelegenheiten Geld für den laufenden Betrieb der Klinik und informiert damit auch direkt darüber. Dabei ist der Newsletter der Initiative „Medizin für Rojava“ eine gute Hilfe.

    Kurzum: Wir stellten bei der Stadt den Antrag auf öffentliche Bezuschussung des Projektes, begründeten es ausführlich mit Hilfe des von der Stadt entwickelten Kriterienkatalogs. Anfang Oktober wurden dann 456,43 € aus dem städtischen Fonds auf das SI-Konto überwiesen. Einzige Bedingung der Stadt Aalen ist, dass wir das Geld noch innerhalb dieses Jahres projektgebunden einsetzen. Das ist sicher der Fall und gehört sowieso zum entwickelten Standard unserer Arbeit. So konnte die Stadt einen Zuschuss von maximal 50 Prozent auf die im letzten Jahr gesammelten Spenden an die Initiative übergeben.

    Wir freuen uns sehr darüber und bekommen auch von vielen die Rückmeldung „Weiter so“ und können das Ganze nur zur Nachahmung empfehlen. Das Bild zeigt die offizielle Spendenübergabe durch Oberbürgermeister Frederick Brütting.

    Renate, SI Regionalgruppe Ostalb

  • Umweltarbeit in Peru mit Jugendlichen und Schulkindern mit Canto Vivo/Peru

    Umweltarbeit in Peru mit Jugendlichen und Schulkindern mit Canto Vivo/Peru

    Sonntag, 17.September 2023,17.00 Uhr, NaturInfoZentrum Casa Mellifera, 71634 Ludwigsburg, am Hungerberg, (siehe Anfahrtsplan) Veranstaltung von Solidarität International Schwäbisch Hall und der Umweltgewerkschaft mit Bildervortrag und Diskussion

    Die peruanische Umweltorganisation CANTO VIVO hat einen großen Erfahrungsschatz in der Umweltarbeit, besonders mit Jugendlichen und Kindern. Ihre Bildungsarbeit über ökologische Zusammenhänge ist immer mit praktischer Arbeit verbunden: Müll-Sammelaktionen, Gemüsegärten zur Selbstversorgung anlegen, Bäume pflanzen und pflegen…. In einer kargen Hochlandregion ist ein kilometerlanger Waldstreifen entstanden. Ihre Aktivitäten konzentrieren sich auf 3 Regionen: Lima, Huancayo und Umgebung (ca. 4000 Meter über NN), sowie ein Gebiet im Regenwald. Seit Jahren besteht zwischen Canto Vivo, der Umweltgewerkschaft und Solidarität International e.V. ein freundschaftliches Verhältnis und intensive Zusammenarbeit. Wir freuen uns sehr auf Dayamis und Jesus und einen regen Austausch mit den Besucher*Innen unserer Veranstaltung. Spenden für die Reisekosten nehmen wir gerne entgegen!

    Einlass ab 16.15 Uhr; Anmeldungen erwünscht bis 13.09.2023 unterwaltraut.bleher@t-online.de oder 07903/7316

    Es gibt ein typisch peruanisches Essen: Papas a la Huancayino!

    Vortrag 2,00 €, Vortrag incl. Essen 8,00 €, Solidaritätsbeitrag Vortrag incl. Essen 12,00 €, Getränke extra

  • Save the date: Demokratische und soziale Recht gehören zusammen!

    Save the date: Demokratische und soziale Recht gehören zusammen!

    Unter dem Titel „Asylrecht, demokratische und soziale Rechte gehören zusammen – gegen Hetze, Spaltung, Krieg und Reaktion“ veranstaltet der Verein Üsoligenail Heidelberg Rhein-Neckar e.V. am 16. Oktober 2023, 19:30 Uhr eine Veranstaltung in der WERKstattSCHULE Am Bahnbetriebswerk, 69115 Heidelberg (nähe XXL Möbel).

    Sie schreiben dazu: „Der bekannte und mutige Flüchtling Alassa hat sein Kommen bereits bestätigt. Wir müssen die Ursachen bekämpfen und nicht Flüchtlinge und Erwerbslose. Die Profitwirtschaft heute beutet nicht nur die eigenen Beschäftigten durch miese Löhne aus, sondern zerstört auch die Lebensgrundlage der Menschen, meist über miese Diktatoren in anderen Ländern. Eine breite Diskussion ist erwünscht. Wir brauchen das Asylrecht, wie das vollständige Streikrecht, und die sofortige Erhöhung des Regelsatzes auf 725.-€ im Bürgergeld und für arme Rentner*innen. Wir brauchen für uns und die Jugend eine lebenswerte und friedliche Zukunft!“

  • Gerechtigkeit für Mohammed!

    Gerechtigkeit für Mohammed!

    Gedenkfeier am 8.8. sowie Demonstration und Konzert am 12.8.2023 – Kampf der faschistoiden Flüchtlingspolitik der EU! Weg mit dem menschenverachtenden EU-Abkommen mit Tunesien!

    Der Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in SI und der Freundeskreis Mouhamed im Freundeskreis Flüchtlingssolidarität rufen aus Anlass des ersten Jahrestages der Erschießung von Mouhamed Lamine Dramé aus Ndiaffate (Senegal/Westafrika) durch die Polizei Dortmund zu einer Gedenkfeier am 8. August 2023 und zum Protest gegen die menschenverachtende Asylpolitik der EU und Deutschlands am 12. August 2023 auf.

    Dazu haben sie eine Pressemitteilung und einen Aufruf veröffentlicht. Zum Aufruf schreiben sie: „Wir übersenden euch die Pressemitteilung, den gemeinsamen Aufruf und dessen Unterstützer für das Ensemble zum Jahrestag des Todes von Mouhamed Lamine Dramé. Es ist immer noch möglich den Aufruf auch als Organisation, Fussballmannschaft, Verein, Partei oder als Einzelperson zu unterstützen. Wir freuen uns sehr über die große Resonanz und eure Teilnahme an der Demo.“

  • Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen (BDS) Kampagne

    Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen (BDS) Kampagne

    Boycott, Divestment and Sanctions („Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“, abgekürzt BDS) ist eine von Palästinenser geführte transnationale politische Kampagne, die den Staat Israel wirtschaftlich, kulturell und politisch isolieren will, um ihre im Jahr 2005 beschlossenen Ziele durchzusetzen: Israel müsse die „Okkupation und Kolonisierung allen arabischen Landes“ beenden, das „Grundrecht seiner arabisch-palästinensischen Bürger auf volle Gleichheit“ anerkennen und „das Recht der palästinensischen Flüchtlinge auf eine Rückkehr in ihre Heimat und zu ihrem Eigentum gemäß UN-Resolution 194 schützen und fördern.“ 171 palästinensische Organisationen unterzeichneten diesen Aufruf; viele Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Prominente unterstützen ihn. Obwohl es wird von der Unrecht Israels hier gesprochen, für fast Alle UnterstützterInnen geht es um Boykott von Unrecht ÜBERALL!

    Solidarität International unterstützt BDS

    Vorwurf Antisemitismus – Vom Umgang mit einem scharfen Schwert

    WDR 3 Kulturfeature. 29.01.2022. 55:32 Min.. Verfügbar bis 28.01.2099. WDR 3. Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog.

    Gegen Judenhass heute vorzugehen ist notwendig. Das hat nicht erst der Anschlag auf die Synagoge von Halle gezeigt. Doch taugt eine institutionalisierte Definition von Antisemitismus tatsächlich um jüdisches Leben zu schützen? // Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog / WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de

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    Die Antisemitismus-Debatte ist eine fehlgeleitete, hysterische Pein

    DIE ZEIT No 5 27. Januar 2022 – FEUILLETON – S. 51

    Warum endlich Schluss sein muss mit einer Symbolpolitik, die vom Kampf gegen Hass und reale Straftaten ablenkt VON EVA MENASSE

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    WebLinks zu BDS

    Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen (BDS) (gegen Israel) Kampagne – http://bds-kampagne.de

    Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel (KOPI) – https://www.kopi-online.de/wordpress/

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    Blutorange DE A3 2019 .pdfBlutorange DE A4 2019 .pdf

    Blood Orange EN A3 2019.pdfBlood Orange EN A4 2019.pdf

  • Sprachenseminar 2023 – nicht nur für Bergarbeiter!

    Sprachenseminar 2023 – nicht nur für Bergarbeiter!

    Die neue Einladung zum Sprachenseminar ist jetzt erschienen

    Sprachenarbeit ist elementar für die internationale Solidarität und praktische Hilfe. Ohne Überwindung von Sprachgrenzen ist die Verständigung der Menschen nicht möglich. Verständigung ist aber Grundvoraussetzung, um gemeinsam gegen Krieg, Kriegstreiberei und Fluchtursachen zu kämpfen. Solidarität International lädt deshalb ein zum Sprachenseminar vom 1. bis 2. Juli 2023 im Arbeiterbildungszentrum in Gelsenkirchen. Es legt den Schwerpunkt auf die Vorbereitung der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz (IMC) vom 31. August bis 3. September. Das Seminar ist aber nicht nur für Teilnehmer der Bergarbeiterkonferenz interessant sondern für alle Spracheninteressierte und -begeisterte. Herzlich Willkommen!

    Der Flyer zum Sprachenseminar enthält weitere Informationen und das Anmeldeformular:

  • Erdbeben in der Türkei und Kurdistan: Spendenaufruf

    Erdbeben in der Türkei und Kurdistan: Spendenaufruf

    Erdbeben im Grenzgebiet Türkei/Syrien: Humanitäre Soforthilfe ist das Gebot der Stunde!

    Es werden dringend Geldspenden für Erste Hilfe benötigt!

    SI protestiert gegen die reaktionäre Ausrichtung der Hilfe durch Erdoğan und Assad und die Bombardements von Rojava: Mensch ist Mensch!

    Das schwere Erdbeben vom frühen Morgen des 6. Februar 2023 erschütterte das Grenzgebiet zwischen dem Südosten der Türkei und dem Nordwesten Syriens. Das Beben forderte inzwischen über 15.000 Todesopfer. Abertausende sind verletzt.

    Das Ausmaß der Zerstörung ist unermesslich. Viele Kinder sind unter den Opfern. Auch die unter demokratischer Selbstverwaltung stehende Provinz Rojava in Nordsyrien ist betroffen.

    Wir trauern mit den Angehörigen um die Opfer und teilen mit ihnen die Sorgen um die verletzten, verschütteten und traumatisierten Menschen, egal welcher Nationalität. Hier muss grenzübergreifende Soforthilfe direkt vor Ort organisiert werden.

    Was soll aber die heuchlerische Haltung des türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan, der Hilfe nach Wahlkampfgesichtspunkten verteilen will und kurdische Gebiete, die ebenso wie türkische Regionen vom Erdbeben betroffen sind, bombardiert? Auch in Syrien werden UN-Hilfsmaßnahmen durch die Assad-Regierung behindert und vorzugsweise in dem Regime genehme Regionen verteilt. Solidarität International e.V. (SI) protestiert gegen diese faschistische „Hilfspolitik“!

    Während alle Großmächte, USA, Deutschland und Russland von Hilfe für die Erdbebenopfer reden, schaffen alle schweres Gerät in die Ukraine. Im Erdbebengebiet suchen die Menschen dagegen mit bloßen Händen in den Schutthalden nach weiteren Überlebenden. Schluß mit Kriegstreiberei! Sofortiger Waffenstillstand! Internatioal koordinierte Hilfe für die Menschen im Erbebengebiet in der Türkei und in Kurdistan!

    SI bittet um Geldspenden, denn Notfallmedikamente, Verbandsmaterial und anderes müssen direkt vor Ort gekauft werden. SI arbeitet dazu mit dem kurdischen roten Halbmond, Heyva Sor a Kurdistanê, zusammen. Mit Heyva Sor gibt es einen erfahrenen und umsichtigen Partner, mit dem die Mitgliedsorganisation in Solidarität International e.V. (SI), „Medizin für Rojava“, bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat, zuletzt bei der Versorgung der Geburtsklinik in Kobanê zur Unterstützung deren laufenden Betriebs.

    Spenden bitte auf das Konto von Solidarität International (SI) e.V.

    IBAN DE86 5019 0000 6100 8005 84

    BIC FFVBDEFF

    Frankfurter Volksbank

    Stichwort: „Erdbeben Türkei/Syrien/Kurdistan“

    Anmerk. zum Spendenstichwort: Aufgrund von Hinweisen von Menschen mit Verbindungen in die Region, haben wir das Stichwort erweitert.

  • Redebeitrag von SI Emscher-Lippe bei einer Gedenkveranstaltung in Gelsenkirchen für den am 23.12.22 verstorbenen den philippinischen Revolutionär Joma Sison

    Redebeitrag von SI Emscher-Lippe bei einer Gedenkveranstaltung in Gelsenkirchen für den am 23.12.22 verstorbenen den philippinischen Revolutionär Joma Sison

    Im Namen der Regionalgruppe Emscher-Lippe und der Bundesvertretung von Solidarität International überbringe ich unsere herzliche Anteilnahme zum Tod von Jose Maria „Joma“ Sison.

    Solidarität International ist seit seiner Gründung freundschaftlich und solidarisch mit dem philippinischen Volk und mit Joma Sison verbunden.

    Der Verein „Deutsch-philippinische Freunde“ ist Mitglied in SI.

    Schon in der Gründungsphase von Solidarität International vor 26 Jahren haben Mitglieder von SI sich engagiert für die Verteidigung des Asyls von Joma Sison in den Niederlanden.

    In einem Gedicht von Joma Sison mit dem Titel „Was einen Helden ausmacht“, das er im Dezember 1977 nach seiner Gefangennahme in einem philippinischen Gefängnis geschrieben hat, heißt es:

    „Es ist nicht die Frage des Todes, die einen Helden ausmacht.

    Es ist der Sinn des gelebten Lebens…

    Es gibt einen Helden, der auf dem Schlachtfeld stirbt.

    Es gibt einen Helden, der an Hunger und Krankheit stirbt.

    Es gibt einen Helden, der durch einen Selbstmord stirbt.

    Es gibt einen Helden, der an Altersschwäche stirbt.

    Wie auch immer die Todesart aussieht, es gibt einen gemeinsamen Nenner.

    Ein Held dient dem Volk bis zu seinem letzten Atemzug.“

    Joma Sison hat trotz Gefängnis, Folter, Verfolgung, Unterdrückung und Hetze unbeirrt und selbstlos in Wort und Tat am Prinzip „Serve the people“, „Dem Volke dienen“ festgehalten und sein Leben auch im erzwungenen Exil diesem Sinn gewidmet.

    Das war für SI ein Vorbild und wird es immer sein.

    Joma Sison hat das Lied geschrieben, das auf dem Video auf unserem YouTube-Kanal zu hören ist. Es ist mit deutscher Übersetzung.

    https://youtu.be/2b1z1xoZ6Q8