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  • Zur Nachahmung empfohlen: Ein Büchersalon zum Internationalen Frauentag

    Zur Nachahmung empfohlen: Ein Büchersalon zum Internationalen Frauentag

    Mit ca. 25 Leuten – Frauen und frauenbewegten Männern – gut besucht war der Büchersalon unserer Regionalgruppe in den Räumen des Projektes „UtopiAA“ in Aalen. UtopiAA ist ein offener Ort in Aalen für gemeinschaftliche Aktionen und Begegnungen, mit großer Offenheit für verschiedene ehrenamtlich getragene Aktivitäten. Auf den Vorschlag zum Frauentag Literatur von und für Frauen anzubieten sind die Verantwortlichen gerne eingestiegen. Das liebevoll gestaltete Drumrum samt einer leckeren Verpflegung zur besten Marktzeit trug zum Erfolg dieses bis dahin noch nicht entwickelten Formats des „Büchersalons“ bei.

    Im Angebot fanden sich Bücher von und über mutige und streitbare Frauen, Biografien von Frauen, die eintreten gegen Rassismus und Diskriminierung, Frauen, die über ihre Fluchterfahrungen berichten, Frauen, die sich international vernetzen und zusammenschließen, die im Kleinen für weitere Gleichberechtigung einstehen oder sich der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen angeschlossen haben, auch Unterhaltung kam nicht zu kurz. Die Themen reichten von „Vertreibung, Flucht und Rassismus“ über „Mutige und streitbare Frauen“ bis hin zur „Kritischen Unterhaltung und Nützlichem“, darunter ein Sparkochbuch und Romane internationaler Autorinnen.

    Die Bücher konnten in der Veranstaltung direkt erworben werden. Wenn jemand Interesse an einer Auflistung der vorgestellten Bücher hat, kann die über e-mail zugeschickt werden. Dazu bitte wenden an renate.radmacher@online.de

    Wir konnten Bücher im Wert von 229 € verkaufen und auch einzelne Bestellungen entgegen nehmen. In der Spendendose für die Organizerinnen in Bangladesch landeten nochmals 37 € und mit UtopiAA wurde vereinbart, in der Adventszeit einen weiteren Büchersalon anzubieten, der sinnvolle Buchgeschenke zum Inhalt haben soll.

    Auf jeden Fall hat das ganze viel Spaß gemacht, die Teilnehmenden haben sich lebhaft ausgetauscht, die Verbindungen zwischen SI und UtopiAA haben sich vertrauensvoll vertieft und wir waren uns einig: Gerne wieder.

  • Herzlich Willkommen in SI: WE BUILD AFRICA

    Herzlich Willkommen in SI: WE BUILD AFRICA

    Frühstück für Schulkinder in Ghana

    Kwame Ato Asiedu, Vorsitzender von WE BUILD AFRICA, stellt vor:

    Bleibende Erinnerungen, Freude, ein Gefühl der Zugehörigkeit und eine heilige Verbindung zur Gemeinschaft – das ist der Lohn dafür, dass man notleidenden Menschen hilft, eine Lücke in ihrem täglichen Leben zu füllen und ihnen dadurch ein Lächeln ins Gesicht zaubert.


    Bevor die Pandemie ausbrach, lebten schätzungsweise 445 Millionen Menschen, das sind 34 % der afrikanischen Bevölkerung, unterhalb der Armutsgrenze. Die meisten davon sind Kleinbauern oder Gelegenheitshändler. Sie versuchen oft vergeblich, sich selbst und ihre Familien mit dem Nötigsten zu versorgen, geschweige denn Geld beiseite zu legen. Ihre eigenen Produkte reichen nicht aus, um ein sorgenfreies und gesundes Leben zu führen wie die besser verdienenden Menschen in den städtischen Zentren es tun.

    Ich arbeite für WE BUILD AFRICA und bin in Amosima, einer Gemeinde in Cape Coast in der Zentralregion von Ghana, tätig. Ich hatte die Gelegenheit, aus erster Hand Erfahrungen zu sammeln und engen Kontakt mit Schulkindern und Eltern in dieser Gemeinde zu knüpfen. Doch das ist leider nicht immer eine angenehme Begegnung. Es ist wirklich traurig zu sehen, wie Kinder barfuß zur Schule kommen, ohne Schulsachen und – was noch schlimmer ist – ohne irgendeine gesunde und erschwingliche Mahlzeit am Morgen. Als ich höflich versuchte herauszufinden, warum das so ist, lautete die Antwort immer: Sie haben kein Geld für Essen, und in einigen Fällen schlafen sie mit leerem Magen. Aus der Leidenschaft heraus, zu teilen und den Bedürftigen in der Gesellschaft zu dienen, konnte ich diese Kinder mit einem Frühstück versorgen, wenn meine finanziellen Mittel es einmal erlaubten – bis ich schließlich das Glück hatte, WE BUILD AFRICA kennenzulernen.


    WE BUILD AFRICA setzt sich für die Förderung von unterentwickelten und notleidenden Gemeinschaften in Ghana ein und hilft ihnen, ein gesundes Leben zu führen, Infrastruktur zu bauen und nachhaltige unternehmerische Fähigkeiten durch Bildung zu entwickeln. WE BUILD AFRICA war bisher wunderbar und hat in meiner Gemeinde durch verschiedene Initiativen, wie die Organisation von Bildungsausflügen für Schulkinder und die Bereitstellung eines gesunden Frühstücks, sehr viel bewirkt. Diese Frühstücke kamen genau zur rechten Zeit, denn die meisten Kinder haben zu Hause keine Möglichkeit dazu. Für sie ist das eine Art von Luxus. Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, Schulkindern regelmäßig ein gesundes Frühstück zu servieren, spenden Sie bitte an das Spendenkonto von Solidarität International mit dem Stichwort „Frühstück Ghana“ oder besuchen Sie unsere Webseite unter webuildafrica.org. Unsere E-Mail-Adresse lautet: africa214@gmail.com.


    Dieses Jahr wagen wir uns an verschiedene Projekte heran, die unsere Gemeinschaft auf einen gesunden Lebensstandard heben sollen. Dazu gehören zunächst einmal Malariabekämpfung, Wasserhygiene, Gesundheitsuntersuchungen und Aufklärung zum Thema Müttersterblichkeit. Im Bereich Bildung werden wir Lesezirkel einrichten, um die Lesekompetenz zu verbessern. Außerdem haben wir erste Kontakte zu Herstellern afrikanischer Schwarzseife, Nähern, Schreinern und Perlenherstellern geknüpft, die bereit sind, Leute zu unterrichten. Die Teilnehmer für diese Schulungen werden auf der Grundlage ihres Interesses und ihrer Eigeninitiative ausgewählt. Damit soll sichergestellt werden, dass die zur Verfügung gestellten Ressourcen sinnvoll und nutzbringend eingesetzt werden. Wir werden eng mit den erfolgreichen Teilnehmern zusammenarbeiten, um nachhaltige Strukturen und Anbindungen an die lokalen Märkte zu etablieren. Ich glaube, dass WE BUILD AFRICA mit der geplanten Initiative dazu beitragen wird, dies in Amosina zu verwirklichen. Nochmal: wenn Sie gerne mehr über unsere Arbeit erfahren oder spenden möchten, besuchen Sie bitte unsere Webseite unter webuildafrica.org.


    Wir danken Ihnen.

  • IN EIGENER SACHE! Fehler in Spendenbescheinigung 2023

    IN EIGENER SACHE! Fehler in Spendenbescheinigung 2023

    IN EIGENER SACHE!
    Leider hat sich bei der Spendenbescheinigung beim Datum ganz unten (bei der Unterschrift der Kassierer) ein Fehler eingeschlichen. Ihr könnte das Spendenbegleitschreiben, das das korrekte Datum enthält, mit beim Finanzamt einreichen. Bei evtl. Beanstandung durch das Finanzamt kann die korrigierte Version per Mail anfordert werden bei: waltraut.bleher@t-online.de

  • Herzlich willkommen in SI: Initiative für Frieden und Hoffnung in Kurdistan e.V.

    Herzlich willkommen in SI: Initiative für Frieden und Hoffnung in Kurdistan e.V.

    Eine neue Mitgliedsorganisation stellt sich vor

    Ein Wald des Gedenkens in Şengal

    In Kooperation mit Frauenstiftungen und Schulen in Şengal initiieren wir die Pflanzung eines Gedenkwaldes zum Gedenken an die Ezidinnen, die durch den IS verschleppt wurden. Am 3. August 2014 überfiel die Terrormiliz IS (sog. Islamischer Staat) das ezidische Siedlungsgebiet Şengal und verübte einen Genozid und Femizid an den Ezid*innen. Unser Projekt wird Wegbereiter für einen Mischwald im ezidischen Siedlungsgebiet Şengal, der in Erinnerung an die vom IS verschleppten und ermordeten Frauen wachsen soll.

    Dieses Herzensprojekt läuteten wir im Februar 2023 mit einem Konzert unter dem Titel “Jin Jiyan Azadî – Stimmen der Freiheit vom Iran bis Şengal” in Kooperation mit der Volkshochschule Bielefeld, dem IBZ Bielefeld und NRW entwickeln ein. Künstlerinnen des Abends waren Sängerinnen aus dem Iran, die mit ihren musikalischen Beiträgen an die feministischen Aufstände im Iran erinnerten und ihre Solidarität und Verbundenheit mit den Frauen in Şengal zum Ausdruck brachten. Sie schlugen damit auch eine symbolische Brücke zwischen muslimischen und ezidischen Frauen und ebneten den Weg für eine neue und bedeutsame Projektphase.

    Die Bäume unseres Waldes werden von Schüler*innen in Şengal gepflanzt, die damit sowohl ihr geschichtliches Bewusstsein als auch ökologische Verantwortung und Sinn für das Gemeinwohl entwickeln sollen. Der Gedenkwald soll einen Ort der Erinnerung an die kollektiven Wunden der ezidisch-kurdischen Gesellschaft schaffen und an den grenzenlosen Mut der Frauen erinnern. Besonderen Wert legen wir auf die Förderung der Erinnerungskultur sowie auf die ökologische Nachhaltigkeit, die mit dem Projekt einhergehen soll. Eine lebendige Erinnerungskultur ist wichtig, weil sie die Erinnerung an vergangene Ereignisse wach hält und uns als Gesellschaft hilft, aus der Geschichte zu lernen. Sie ermöglicht es uns, mit den Opfern und Überlebenden zu fühlen und Verantwortung dafür zu übernehmen, dass sich solche Verbrechen nicht wiederholen. Es soll auch dazu beitragen, die Identität und das Selbstbewusstsein der ezidischen Gemeinschaft zu stärken, indem ihre Geschichte und ihre Werte gewürdigt werden. Nur wenn wir uns an die Vergangenheit erinnern, können wir eine bessere Zukunft gestalten.
    Unser Projekt ist auf eine Dauer von fünf Jahren angelegt. Durch die Pflanzung von fruchttragenden Bäumen wie Feigen- und Olivenbäumen streben wir mit unserem Projekt nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Nachhaltigkeit an. Die zukünftigen Einnahmen aus dem Verkauf der Früchte fließen in die Bildungsförderung von Mädchen und jungen Frauen in Şengal.

    Wir appellieren an die Vielfalt der Gesellschaft. Wir laden dazu ein, das Projekt großherzig zu unterstützen. Bereits mit 10 € kann eine Baumpatenschaft finanziert und ein wesentlicher Beitrag zur Erinnerungskultur und Renaturierung der Region geleistet werden.

    Spendenkonto
    Sparkasse Bielefeld
    IBAN: DE53 4805 0161 0025 4829 77
    BIC: SPBIDE3BXXX
    Verwendungszweck: Ein Wald des Gedenkens

  • Jetzt bestellen: SI-Werbematerialien für Infostände und mehr

    Im SI-Büro sind neue Werbematerialen für Einsätze, Infostände, Veranstaltungen und mehr eingetroffen. Sie können im Büro gegen Vorkasse bestellt werden (Adresse hier in der Fußleiste).

    Preise:


    Schwarze Kapuzenjacken, Größen S-XXL:  45,00 € / Stk

    Kugelschreiber 5 Farben: 2,00€ / Stk

    Käppi rot/ schwarz: 10,00 € / Stk

    SI Shirts (fruit of the loom) schwarz und bordeaux, Größen S-XXL: 15,00 €/ Stk

  • SI Berlin: Stand bei der LLL-Demo am 14.01.24

    Mit einen ansprechenden Stand von unserer Berliner SI Ortsgruppe nahmen wir auch dieses Jahr wieder auf dem Vorplatz am „Friedhof der Sozialisten“ in Berlin Friedrichsfelde an den Lenin – Liebknecht – Luxemburg Aktivitäten teil.

    10.000 de besuchen dort die Gräber von Luxemburg, Liebknecht, Thälmann und anderen führenden deutschen Sozialisten. Wie jedes Jahr war die Kundgebung des „Internationalistischen Bündnis“ ein fester Bestandteil. 12.000 beteiligten sich zuvor an der kämpferischen Demonstration vom Frankfurter Tor zum Friedhof für die Perspektive für die Liebknecht, Luxemburg und Lenin – gekämpft haben. Fast jedes Jahr gibt es Angriffe der Berliner Polizei, so auch diesmal einen brutalen Angriff auf einen Block palästinensischer Teilnehmer mit etlichen Verletzten. Am Ende der Aktivitäten, als wir gerade den SI Stand abbauten und fast niemand mehr anwesend war, verhaftete die Polizei unter anderen Mitglieder der „Group Yorum“. Die letzten Anwesenden organisierten eine Spontankundgebung an der wir dann auch teilnahmen. Fast 2 Stunden protestierten wir in der Kälte. So endete unser Tag erst um ca. 16.00 nachdem die Verhafteten in einem Gefängniswagen abtransportiert wurden.

    Der Stand von SI hat schon Tradition. Seit den 90ger Jahren werben wir für SI, sammeln Spenden für unser SI Projekte und verkaufen Kunsthandwerk aus aller Welt. Auch der Verkauf von Kaffee, Kuchen, Schmalzstullen und Glühwein ist für viele der Teilnehmern eine traditionelle feste Anlaufstelle und die Einnahmen von rund 800 Euro ein jährlich wichtiger Beitrag für unsere internationalen Solidaritätsarbeit. Außerdem sammelten wir Spenden für den Wiederaufbau des SI Projekts das Rehabilitationszentrum in Jenin im Westjordanland, das vor kurzen bei einem Angriff des israelischen Militärs massiv beschädigt wurde. Es gab große Solidarität und Interesse an SI. Es ist aber immer noch so, dass sich niemand entschied am Stand SI Mitglied zu werden.

    Wer einen Eindruck gewinnen will hier ein Video auf dem SI Youtube Kanal. https://youtu.be/SuUYXwpk4Xo

  • Am 19. Januar 2024: Berufungsprozess von Alassa vom Gericht wetterbedingt abgesagt

    Am 19. Januar 2024: Berufungsprozess von Alassa vom Gericht wetterbedingt abgesagt

    Am Freitag, 19. Januar 2024, wird das Berufungsverfahren von Alassa Mfouapon, Bundessprecher des Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in SI, am Amtsgericht Ellwangen verhandelt.

    Alassa war im Juni 2020 vom Ellwanger Amtsgericht wegen angeblichen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und zweimaliger uner­laubter Einreise ohne Pass nach Deutschland zu einer Geldstrafe von 400 Euro verurteilt worden. Gegen dieses Urteil hatte Alassa Mfouapon Berufung einge­legt.

    In der Presseerklärung schreibt der Freundeskreis:

    Gegen Abschiebungen, Polizeiwillkür und reaktionäre Hetze gegen Flüchtlinge! Wir fordern den Freispruch für Alassa Mfouapon! Kommt am 19. Januar zum Prozess nach Ellwangen!

    Am 19. Januar 2024 führt der Flüchtlingsaktivist Alassa Mfouapon, Bundessprecher des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität, erneut einen wichtigen Prozess für demokratische Rechte von Flüchtlingen vor dem Amtsgericht Ellwangen. Er legte Berufung ein gegen eine ungerechtfertigte Verurteilung wegen angeblichen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte bei seiner Abschiebung nach Italien am 20. Juni 2018. Mehrere Hauptanklagepunkte wurden im Juni 2020 vom Gericht auf Kosten der Staatskasse abgewiesen. In Alassas Zimmer in der Flüchtlingsunterkunft in Ellwangen wurde ohne richterlichen Beschluss eingedrungen. Und das nur eineinhalb Monate nach dem brutalen Polizeieinsatz gegen Flüchtlinge in der LEA Ellwangen, der bundesweit für Empörung sorgte und später für rechtswidrig erklärt wurde. Alassa wurde zum Gesicht des Widerstands der Ellwanger Flüchtlinge gegen die reaktionäre Flüchtlingspolitik, prägte die Losung „Jetzt reden wir“ und wurde bundesweit bekannt. Mit der Abschiebung sollte Alassa bestraft und die Solidaritätsbewegung kriminalisiert werden. …  

    Weil Alassa darauf bestand, seinen Anwalt zu informieren, bevor er in den Polizeiwagen stieg, der ihn zum Abschiebeflughafen bringen sollte, wurde er gewaltsam zu Boden gebracht und gefesselt – statt ihm dieses Recht zu gewähren. Alassa wurde dafür zu 40 Tagessätzen verurteilt, die Staatsanwaltschaft hatte mehr als das Dreifache gefordert.
    Alassa Mfouapon, seine Anwälte und seine vielen Mitstreiterinnen und Mitstreiter fordern am kommenden Freitag einen vollständigen Freispruch! Seit wann ist das Beharren auf einem demokratischen Recht ein Akt des Widerstands? Alassa Mfouapon wurde bei der Abschiebung sein Telefon abgenommen – darauf basierte sein Beharren, und es ist unstrittig, dass ihm das Telefon später wieder ausgehändigt wurde. Angesichts dessen mutet es sehr seltsam an, dass dennoch alle befragten Polizeibeamten – fast wortgleich! – übereinstimmend angaben, dass es ihm nie weggenommen worden sei! Und dass ihm deshalb auch niemand verwehrt habe, seinen Anwalt anzurufen.
     
    Der Prozess findet vor dem Hintergrund der jüngsten Entscheidungen auf nationaler und EU-Ebene statt, die allesamt einen Kahlschlag bei der Wahrnehmung und Gewährung demokratischer Rechte von Flüchtlingen bedeuten: Kasernierung an den EU-Außengrenzen, kein Recht auf einen individuellen Asylantrag, keine anwaltliche Vertretung, keine legale Einreisemöglichkeit zur Asylantragstellung, kein Schutz der Persönlichkeitsrechte oder der Familie.
     
    Gerade angesichts der jüngst bekannt gewordenen Geheimpläne faschistischer Kräfte und der AfD, die von millionenfachen ethnischen Massenvertreibungen phantasieren, ist es dringend notwendig, demokratische Rechte und den Gleichheitsgrundsatz entschieden zu verteidigen! Ein antifaschistisch begründetes Recht auf Flucht und Asyl muss für alle Menschen gelten! Fluchtursachen bekämpfen, nicht Flüchtlinge!
     
    Kommt am 19. Januar 2024 zum Prozess nach Ellwangen!

    Um 8.15 Uhr organisiert der Freundeskreis Flüchtlingssolidarität eine Kundgebung direkt vor dem Prozess, Ort: Am Marktplatz 6.

  • Dialog unter Flüchtlingen: „Die Abgeordneten in der EU können es nicht begreifen …

    Dialog unter Flüchtlingen: „Die Abgeordneten in der EU können es nicht begreifen …

    Der so genannte europäische Asylkompromiss mit der Abschottung Europas gegen Hilfe suchende Menschen wird in einem Bericht aus Kara Tepe von den Flüchtlingen diskutiert. Aufgrund der Aktualität erscheint dieser Bericht auf unserer Startseite. Weitere Zeugnisse und Betroffenenberichte der menschenunwürdigen und menschenverachtenden EU-Flüchtlingspolitik sind unter „Kampagnen und Projekte“ zu finden.

    21/12/2023 – Zelte zerstört

    Die Zelte, die die Menschen vor den extremen Wetterbedingungen der vergangenen Tage im Stadtzentrum von Rhodos schützten, wurden auf Befehl der Stadtverwaltung zerstört. Sie hat dazu Freiwillige eingesetzt. Sie wurden gezwungen sich zu registrieren. Die meisten lehnten das ab. Daraufhin wurden ihre Zelte die mit Spendengeldern gekauft worden waren, zerstört. Sie schaden ja dem Tourismus. Welcher Zynismus und Menschenverachtung.

    23/12/2023 – Bericht von der Solidaritätsdemo mit Palästina in Athen

    Mehrere Hunderte Menschen demonstrierten am Mittwoch, den 20.12.2023, vor den Büros der israelischen Schifffahrtsgesellschaft ZIM in Piräus. Dieses Gebäude wird schon länger von der griechischen Polizei bewacht und geschützt. Aber gestern gab es Hunderte Polizisten. Sie wollten verhindern das die Demonstranten nicht in das Gebäude eindringen. ZIM ist eine der größten israelischen Reedereien und beliefert unter anderem den Terrorstaat, der im Gazastreifen ein regelrechtes Massaker anrichtet. Viele Demonstranten sympathisieren mit der weltweiten Boykottkampagne gegen große israelische Unternehmen, die mit dem Krieg in Verbindung stehen. Das Slogan war „Block the boat“. An dem Marsch vom Bahnhof Piräus zu den ZIM-Büros beteiligten sich auch die Maschinenbauergewerkschaft PENEN vom Hafen Piräus, die Lehrerverbände, Studenten und viele andere.

    Dialog von Flüchtlingen mit Michalis zu den EU-Asylrechtsänderungen

    Liebe Freunde und Genossen,

    hier ist der Bericht von Michalis, Flüchtlingen Kara Tepe und mir zu den reaktionären EU-Beschlüssen zur Asylpolitik. (Namen von Flüchtlingen extra geändert). Hunderte von Seiten braucht die EU um uns zu verblenden, dass sie weiterhin für das Asylrecht sei, dass sie sich wie immer für die Rechte der Flüchtlinge einsetzte. Diese Beschlüsse sind nicht nur reaktionär sondern auch faschistoid. Das ist Kapitalismus und seiner schrecklichen Fratze.

    Amet

    „Das hat mit Demokratie nichts zu tun, was sie Beschlossen haben. Sagt den Deutschen das sie lügen und nicht für uns sind.“ Wir konnten nur ein paar Punkte gemeinsam erklären was diese faschistoide Beschlüsse für die Menschen Flüchtlinge bedeuten.

    Ismael

    Sobald ein Flüchtling in das Einreiseland kommt, wird er oder sie einer fünf- bis zehntägigen Kontrolle unterzogen. Daran schließt sich ein Verfahren vor dem Asylausschuss an, das 12-16 Wochen dauert. Drei bis vier Monate Inhaftierung in Konzentrationslagern. Sie reden von drei bis 4 Monate. Ich erlebe es an mir es sind fast zwei Jahre vorbei.

    Michalis

    Von diesem Konzentrationslager die der EU-Norm entsprechen gibt es zwei in Griechenland. Das dritte in Lesbos wird demnächst fertig. Dazu ist eine Armee von Polizisten vom Festland eingerückt und bewacht die zügige Fertigstellung des Baus. Rechtlich gesehen werden die Flüchtlinge als nicht eingereist, d. h. nicht in Europa, eingestuft. Flüchtlingskonzentrationslager auf europäischem Gebiet sind also nicht Europa. Rund um Europa ist das Lager Niemandsland. Auf diese Weise finden der internationale Schutz, die Menschenrechtscharta und die Genfer Konvention keine Anwendung auf Flüchtlinge. Sie haben kein Recht auf Papiere, einen Arbeitsplatz oder die Möglichkeit, zur Schule zu gehen. In dem Moment sind sie nicht existent.

    Amet

    Viele Flüchtlinge haben keine Papiere. Sie mussten fliehen. Die Abgeordneten in der EU können es nicht begreifen, dass wir vor der Flucht keinen Reisepass beantragen können und den Grund angeben, warum wir den Pass wollen. Gibt es den im EU-Parlament nur solche „schlaue“ Leute?

    Michalis

    Wenn also einer keine Papiere hat, dann wird er von der Asylkommission eingestuft als „eine Gefahr für die nationale Sicherheit.“ Die Herren und Damen von Brüssel verlangen von den Flüchtlingen, wenn sie aus einem für sie sicheren Drittland kommen, den Nachweis, dass man Psychisch krank, oder Minderjährig oder gefährdet ist. Sie nehmen sich das Recht, Menschen, Frauen Kinder monatelang zu inhaftieren ohne Anklage oder personalisierte Anklage, ohne Rechte und sie in einem Lager, einzusperren. Diese bereits bestehende Lager sind ganz moderne Gefängnisse außerhalb der Städte. Man kommt nur mit Gesichtskontrolle und Fingerscan rein und raus. Die meisten Menschen werden nicht betreut und werden psychisch krank. Keine Ärzte in Samos für 4000 Flüchtlinge. 1x im Monat kommt ein Militär Arzt vorbei.

    Ismael

    Frontex wird von einer „Beobachter- oder Unterstützungsorganisation“ zu einer Grenzverwaltung, also ein europäisches Amt mit einer aktiven Rolle werden. Wir kennen sehr gut, was diese Brüder von Frontex machen und gemacht haben.

    Michalis

    Aktive Rolle bedeutet ihre Menschen verachtende Abschiebungen, Prügel, Raub und Folter zu legalisieren. In dem Menschen verachtenden Beschluss mit hunderten von Seiten von Papieren trieft es von Sicherung der Demokratie gegenüber den Flüchtlingen. Immer wieder verwenden sie das Vokabular. „Wir werden im Gespräch mit den Flüchtlingen bleiben.“

    Amet

    Das Gespräch ist eine Falle. Die Prozedur wird so ablaufen wie bisher. Du wartest täglich und ständig auf einen telefonisch vereinbarten Termin zu einem Vorstellungsgespräch. Es ist abartig. Man starrt ständig auf das Handy, selbst in der Toilette nimmt man es mit. Ich habe Folter in Syrien erlebt. Aber diese Folter, die sie Gespräche nennen und auf Termin warten, sind genauso eine grausame Folter. Aber die Herren und Madames in Brüssel sehen das als eine sehr wichtige demokratische Maßnahme. Warum auch immer. In diesem Gesprächen interessieren sie sich nicht, wie es dir geht, und was kann man für dich tun.

    Michalis

    Sie dürfen jetzt nur eine Frage stellen. Mehr darf ein Beamter nicht fragen. So will es das hunderte Seiten Beschluss. „Von wo sind sie nach Griechenland eingereist.“

    Ismael

    Wenn du antwortest Türkei, ist alles vorbei. Das Gespräch ist eine Falle. Am besten nicht antworten, stumm und taub stellen. Das große Flüchtlingsbuch, so wird es bei uns Flüchtlingen genannt, sagt, das wenn du sagst Türkei dann ist das Asylverfahren vorbei, es ist alles vorbei. Es bleibt keine Zeit mehr. Sie dürfen ja nicht nach den Gründen für deine Flucht fragen. Wenn du aus einem für sie sicheren Drittstaat kommst, bist du geliefert. Das Gespräch wurde deine Falle.

    Michalis

    Selbst wenn ein Land wegen Menschenrechtsverletzungen angeklagt ist und als autoritär gilt, wird es für Flüchtlinge als eine Wiege der Demokratie betrachtet. Sie wechseln auch ständig die Menschen, die diese Fragen stellen. Das war bisher so, weil diese selber psychisch krank wurden. Wenn eine Frau mit einem Baby im Arm vor dir steht, sieht man in den Augen was diese Menschen mitgemacht haben. Nein, das alles interessiert die EU nicht, sie wollen nur wissen von wo du eingereist bist. Für den Kapitalismus und die EU sind es sichere Staaten, auch wenn es in den Ländern kein Schutzsystem gibt. Die Türkei hat die Genfer Konvention nicht unterzeichnet. Sie erkennt den Flüchtlingsstatus nicht an, Flüchtlinge werden als Gäste betrachtet, Kinder gehen nicht zur Schule und Erwachsene arbeiten nur schwarz unter Sklavenbedingungen. Ich sehe da keinen Rechtsstatus. Die EU weiß ganz genau, dass die Türkei, die den IS finanziert hat, ein Land ist, das türkische Regimegegner und Kämpfer verlassen, weil sie um ihr Leben fürchten. Was sind das für Menschen die ein faschistisches System als sicheres Land bezeichnen?

    „Die EU streckt nur den Finger hoch und mahnt …“

    Es sind 6 Monate vorbei, als über 600 Flüchtlinge, darunter viele Kinder und Frauen, im Wrack von Pylos ertrunken sind. Überlebende des Schiffswracks und Verwandte der Opfer, Anwälte Muslimische Union Griechenlands, und viele Menschen aus Griechenland führten am 16.12.2023 eine Protestdemonstration in Athen, beim Syntagma, durch, unter der Losung: Kein Verbrechen der Küstenwache vertuschen.180 Pässe wurden hoch gehalten auf das griechische Parlament, um für sie zu sprechen die es nicht mehr können. Die Zeugenaussagen der Überlebenden zeigen deutlich, dass die griechische Küstenwache die volle Schuld trägt. Das weiß auch die EU. Sie streckt nur den Finger hoch und mahnt Griechenland, aber das ist auch alles. Ihre Frontex im Ägäischen Meer macht es nicht anders. Die Überlebenden berichteten auf der Kundgebung, dass das Boot, das die Flüchtlinge beförderte, mit einem blauen Seil an das Schiff der Küstenwache gebunden worden war. Es sollte nach Italien geschleppt werden, was es zum Sinken brachte. Diejenigen, die das Wrack überlebt haben, schwammen eine Stunde lang, um das Boot der Küstenwache, das keinen einzige Rettungsweste ins Wasser warf und sich von der Wrackstelle entfernt hatte. Dieses Verbrechen versucht die griechische Regierung auf neun ägyptische Flüchtlinge abzuschieben, die sie die „Händler“ nennt und verantwortlich macht. Die wahren Schuldigen sind aber die Asylpolitik der EU und die griechische Regierung. Solidarität International unterstützen die Familien der Opfer die Gerechtigkeit fordern. Solidarität International verurteilt diese mörderische Politik, die Flüchtlinge daran hindert, Grenzen zu erreichen, die das Mittelmeer in den letzten Jahren zum größten Friedhof mit über 20.000 toten Flüchtlingen, Frauen und Kindern verwandelt hat. „Wir vergessen nicht, wir fordern Gerechtigkeit, keine Vertuschung, Freispruch und Freilassung der neun ägyptischen Häftlinge, die den Pylos-Schiffbruch überlebt haben“ – dies war eine der Hauptforderungen. Nach der Kundgebung gingen sie zur Solidaritätskundgebung für Freiheit von Palästina. Auf dieser Kundgebung sprach ein Arzt von Ärzte ohne Grenzen, dersagte, dass zur Zeit humanitäre Hilfe in Gaza nicht möglich sei.

    Die Teilnehmer auf der Kundgebung forderten: Ende der Kampfhandlungen und einen langfristigen Waffenstillstand. Die Angriffe, die Tausende Zivilist*innen verletzen und töten, müssen aufhören!

    Eine neue Tradition wurde von Monika eingeführt

    Vor 1,5 Jahren Besuchte eine Delegation der MLPD und von Solidarität International Kara Tepe. Michalis, der Präsident der Selbstorganisation SBML, erfüllte Monika Gärtner den Herzenswunsch, die Gräber der Flüchtlinge in der Hauptkirche in Mytilene aufzusuchen und an jedes eine Blume zu legen, und sie von großen Ästen zu reinigen, und der toten Flüchtlinge zu gedenken. Das hat für großes Ansehen, auch in den Inselmedien, gesorgt. Sie berichteten darüber. Und dieses Jahr vor Weihnachten haben sich Mitglieder der Erinnerung und Aktionsbewegung von Mytilene sich dieser herzlichen Aufgabe angenommen. Ihre Aktion: zwei Chrysanthemen im Gedenken an den toten Flüchtlingen. (das sind die üblichen Blumen in Griechenland für die Ehrung der Toten). Sie besuchten den Flüchtlingsfriedhof in Kato Tritos der dort begraben Toten. Sie versammelten sich vor dem Olivenhain im Dorf Kato Trito und gedachten der zehntausenden Toten in der Ägäis und den begrabenen im Kato trito. Diese Menschen sind ertrunken „um das Paradies des Westens zu finden“ Sie fanden aber den Tod. Die Wenigen, die nicht ertrunken sind, fanden eine menschenunwürdige und menschenverachtende Willkommenskultur, eine Asyl-Politik der EU. Sie werden wie Tiere behandelt. Ein fremder Toter in einem fremden Land. Die Ehrung dieser Toten ist ein grundlegendes Element der menschlichen Kultur. Viele sind namenlos, nur eine Nummer und ein Datum.

    Die Flüchtlinge von Kara Tepe senden herzliche Grüße an Monika, die diese Tradition eingeführt hat. Sie wünschen sich „Der Körper, gehört in das Land das ihn geboren hat.“

  • Bekämpft die Fluchtursachen und nicht die Flüchtlinge!

    Bekämpft die Fluchtursachen und nicht die Flüchtlinge!

    Stellungnahme des Freundeskreises Flüchtlingsolidarität in SI zum jetzt verabschiedeten „GEAS – Gemeinsames europäisches Asylsystem“

    Als „Meilenstein“ wird von den regierenden Politikern in Europa das jetzt verabschiedete „Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS)“, das den Umgang mit Menschen auf der Flucht regeln soll, gefeiert. Ja, es ist in der Tat ein Meilenstein – ein Meilenstein der weiteren Abkehr von elementaren Menschenrechten und rechtsstaatlichen Prinzipien. Nach monatelangem medialem Trommelfeuer über angeblich nicht bewältigbare Flüchtlingsströme werden nun die Grenzen Europas zu unüberwindbaren Festungsmauern ausgebaut, ihre Überwindung zum tödlichen Risiko. Pushbacks, Inhaftierung in Massencamps, Verweigerung jeglicher demokratischer Rechte und humanitären Standards an den Außengrenzen – das ganze Horrorszenario, das teilweise schon praktiziert wurde, soll nun legalisiert werden. Und mit welcher Begründung? Die „Einwanderung in die Sozialsysteme“ soll verhindert werden! Angeblich seien die Asylsuchenden daran schuld, dass es zu wenig Schulen, Kindergärten, Wohnungen oder Ärzte gibt – wofür in Wirklichkeit eine jahrelange Politik der Umverteilung in die Kassen der großen Konzerne verantwortlich ist! Angeblich seien europäische Sozialsysteme als „pull-Faktor“ die Hauptmotivation für die Fluchtbewegung in die Industrieländer. Dagegen berichtete Tareq Alaows von Pro Asyl – selbst vor wenigen Jahren vor dem Krieg in Syrien nach Europa geflüchtet – über seine Gedanken während der Flucht: “ ich habe daran gedacht, dass ich vielleicht in diesem Boot mein Leben verlieren werde, aber ganz bestimmt nicht, dass ich in Deutschland Asylbewerberleistungen beziehen kann.“ Es ist an Heuchelei nicht zu überbieten, ein solches Machwerk von Inhumanität auch noch als Fortschritt in der Vereinheitlichung in der europäischen Asylpolitik zu bezeichnen. Es ist eine Einigung auf unterstem Niveau, eine Vereinbarung, all das vollends über Bord zu werfen, was an Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten je in Europa in hehren Worten formuliert wurde.
    Das akzeptieren wir nicht! Nicht nur, dass Kriege, Naturzerstörung und Hunger immer mehr Menschen in die Flucht treiben werden – es sind mit die europäischen Staaten und ihre gierigen Konzerne, Waffenlieferanten und Umweltzerstörer , die vor allem für diese Flüchtlingsströme verantwortlich sind! Was für eine Doppelmoral!
    Bekämpft die Fluchtursachen und nicht die Flüchtlinge – diese Forderung des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität ist dringlicher als je zuvor!
    Eine Bundessprecherin des Freundeskreises sagt dazu: „Wir werden den Widerstand gegen diese Politik organisieren und uns mit allen Organisationen und Einzelpersonen zusammenschließen um den Protest dagegen voranzubringen!“

    Die Bundesvertretung von Solidarität International e.V. (SI) schließt sich dieser klaren Stellungnahme ihrer Mitgliedsorganisation voll und ganz an.

  • „Der Spatz am Gitter“

    „Der Spatz am Gitter“

    Lesung aus dem Gedichtband von Johann Esser

    Solidarität International Gruppe Duisburg lädt ein zur Lesung. Dazu schreibt der Ortsvorstand:

    Liebe Mitglieder und Freunde von Solidarität International Duisburg,

    beiliegend bekommt ihr den Flyer zur Lesung aus dem Gedichtband von Johann Esser „Der Spatz am Gitter“ zum weitersenden und/oder ausdrucken und verteilen. Wir hatten euch das kürzlich schon angekündigt. Die Lesung findet am Samstag, den 27.1.2024 ab 18.00 Uhr in den Räumen von SI e.V. Duisburg, Flurstr. 31 in DU-Neudorf statt. Bitte werbt dafür in eurem Freundes- und Bekanntenkreis, es wird sicherlich ein sehr berührender Abend.

    Mit internationalistischen Grüßen
    Bärbel Esser vom Ortsvorstand von SI e.V. Duisburg