Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in Solidarität International

Bericht von der Seebrücke Kundgebung in Ulm 23.7.22

Bericht (Ulm 23.7.22) über die Teilnahme an Aktion der Seebrücke. Gegen die Ungleichbehandlung von Geflüchteten aus der Ukraine und aus Afrika bzw. dem Mittleren Osten organisierte die Seebrücke eine Kundgebung auf dem Ulmer Münsterplatz. Es gab Reden, die offensiv die tödliche Abschottungspolitik der EU angriffen, gerade jetzt im Schatten des russischen Kriegs gegen die Ukraine. Aktuell sterben so viele Menschen im Mittelmeer. Natürlich sollen Geflüchtete aus der Ukraine die bestmögliche

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Pressemitteilung des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität

Auch für Flüchtlinge gelten die allgemeine Menschenrechte. Berufungsverfahren in Sachen Alassa Mfouapon gegen das Land Baden-Württemberg Im Februar 2021 hatte der Bundessprecher des Freundeskreis Flüchtlingssolidarität, Alassa Mfouapon, erfolgreich geklagt; das Verwaltungsgericht Stuttgart hatte ihm Recht gegeben: Die willkürlichen Polizeimaßnahmen gegen ihn und damit auch alle anderen Einwohner der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) Ellwangen im Zusammenhang mit dem Sturm der Polizei auf die LEA am frühen Morgen des 3. Mai 2018 waren unverhältnismäßig

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1. Presseinformation der Regionalgruppe OST des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität in SOLDARITÄT INTERNATIONAL e.V.:

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freundinnen und Freundenun ist eingetreten, wovor Bewohner*innen und Expert*innen seit Mai eindringlich gewarnt haben: Ein Mitarbeiter der Erstaufnahmeinrichtung in Schkeuditz-Dölzig wurde am vergangenen Freitag positiv auf Covid 19 getestet. Das gesamte Camp – 230 Männer, Frauen und Kinder – stehen unter Quarantäne und dürfen das unwohnliche Lager – zwischen Autobahn, Hubschrauberlandeplatz, hinter hohen Zäunen und mitten im Industriegebiet – nicht verlassen! Zudem droht man den

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Bundesweites Sprechertreffen: Beratung über die weitere Arbeit

Aus Ost und West, aus Nord und Süd kamen auf Einladung von Alassa Mfouapon die neu gewählten Sprecher*innen der Regionalgruppen des „Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in Solidarität International“ sowie weitere interessierte Flüchtlinge. Es ging um den weiteren Aufbau als Organisation von Flüchtlingen und solidarischen Menschen. In seiner Begrüßung der ca. 30 Teilnehmer – überwiegend Flüchtlinge – fasste Alassa Mfouapon nochmal die Ereignisse seit der Gründung zusammen: “Unser Gründungstreffen war am 26.06. in

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Regierungspräsidium Karlsruhe vernachlässigt Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen

Pressemitteilung des Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in „Solidarität International e.V.“ (SI), Regionalgruppe Süd Der „Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in Solidarität International“ kritisiert scharf die unzureichende Gesundheitsfürsorge für Flüchtlinge in den Unterkünften. Jüngstes Beispiel ist ein Fall eines Flüchtlings in der LEA Ellwangen, der seit April dieses Jahres in der Ambulanz des Krankenhauses in Ellwangen wegen Diabetes insulinpflichtig behandelt wird. Ein ehrenamtlicher Helfer berichtet: „Es ist einschlägig bekannt, dass Diabetiker neben einer medikamentösen Behandlung, sich

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Große Resonanz beim Aktionstag „Black Lives Matter!“ in Gelsenkirchen

Diese Aktion erregte Aufmerksamkeit und viel Zuspruch: 80 TeilnehmerInnen und viele weitere Zuhörer beteiligten sich am Protest auf dem Heinrich-König-Platz und der anschließenden Demonstration durch die Innenstadt. Schwarze aus verschiedenen afrikanischen Ländern sprachen über ihre Erfahrungen mit Rassismus, Ausgrenzung, Benachteiligung, Polizeigewalt, Diskriminierung. Die Initiative  zu dieser Aktion ging aus von dem Freundeskreis Flüchtlingssolidarität, Solidarität International, dem Jugendverband Rebell, AUF Gelsenkirchen, der MLPD und YDG (neue demokratische Jugend). Anlass für den

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Bildband „Free Moria!“ erscheint im September 2020

„Wir sind stolz darauf, dass wir im M ärz 2020 den Solidaritätspakt zwischen OXI, der Selbstorganisation der Flüchtlinge sowie griechischen Bewohner auf Lesbos/Griechen-land im Lager Moria und „Solidarität International“ in Deutschland schließen und seitdem über 70.000 Euro sammeln konnten.“, so Marlies Schumann von Solidarität International (SI), Regionalgruppe Emscher- Lippe.Mit dem Buch „Free Moria!“ wird dieerfolgreiche Arbeit von SolidaritätInternational, dem FreundeskreisFlüchtlingssolidarität in SI mit denFlüchtlingen und Einwohnern aufLesbosdokumentiert. Da aktuell dieCorona-Infektionen

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Das Rettungsschiff „Ocean Viking“ muss sofort in einen Hafen einlaufen!!!

Das Rettungsschiff „OceanViking“, hat am Freitag den Notstand ausgerufen. Es ist seit über einerWoche mit 180 Flüchtlingen an Bord unterwegs und bekommt keine Erlaubnis in einen Hafeneinzulaufen!!! „Die Geretteten haben heute Morgen einen Hungerstreik begonnen“, erläuterte Verena Papke,Geschäftsführerin der Organisation SOS Méditerranée für Deutschland, am Freitag. Am Abend hieß es,es habe binnen 24 Stunden sechs Selbstmordversuche von Migranten gegeben. Nunmehr habe die„Ocean Viking“ den Notstand an Bord ausgerufen. Das Schiff

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Ein bedeutendes Signal für eine breite und offene Flüchtlingssolidarität – „Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in Solidarität International“ gegründet!

Solidarität International e.V.  Emscher Lippe ist stolz, dass sich am Wochenende der „Freundeskreis Flüchtlingssolidarität in Solidarität International“ gegründet hat. Es haben sich Flüchtlinge und ihre Freunde aus vielen Städten Deutschlands zusammengefunden, in denen es wichtige Proteste gegen die zunehmen menschenverachtende Behandlung der Flüchtlinge gibt. In einer Resolution, die wir im folgenden dokumentieren, sind die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. Abschlussresolution des Flüchtlingstreffen am 27. Juni 2020 Wir 66 Teilnehmer des Treffens am

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Geflüchtete sind keine Menschen zweiter Klasse – Jahrestag des Protestes hunderter Flüchtlinge in Ellwangen am 9. Mai 2018

Heute vor einem Jahr demonstrierten Flüchtlinge der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA)gemeinsam mit der Bevölkerung aus Ellwangen und Umgebung mutig, friedlich, bunt undselbstbewusst gegen den brutalen Übergriff der Polizei in der LEA Ellwangen einige Tagezuvor. Auch die ihnen gegenüber geschürte feindliche Stimmung wurde thematisiert. DerProtest stand unter dem Motto: „Viel wurde über uns geredet – jetzt reden wir! Wir sindFlüchtlinge und keine Kriminellen.“ Einer ihrer Sprecher war Alassa Mfouapon. Am 20. Juni 2018

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Interview mit Isaiah Ehrauyi

Hallo Isaiah, du bist aus Nigeria geflohen. Warum? Ich habe mein Land verlassen, weil ich bedroht wurde. Man wollte mich ins Gefängnis stecken, man wollte mich töten, weil ich für Frauenrechte kämpfte. Ich hatte einen Protest organisiert, weil Frauen bedroht worden waren. Dieser Protest wurde angegriffen; drei Menschen kamen dabei ums Leben. Darauf hin wurde ich mit Haftbefehl gesucht; auch in den Zeitungen und im Internet, sowohl im Nachbarstaat Benin

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Dringender Aufruf: Petition unterzeichnen!

Liebe Freunde, Wir bitten euch dringend, jetzt unsere neue Petition zur sofortigen Evakuierung der Flüchtlingscamps in der Ägäis zu unterstützen: https://www.change.org/p/corona-flüchtlinge-retten-abschiebung-stoppen-sofort In Verbindung mit der Petition wurde ein Solidaritätspakt zwischen „Solidarität Internatiuonal“ und der griechischen Initiative „OXI – Lesvos resists Corona“ geschlossen. (siehe die Dokumente im Anhang) Während sich vor den Augen Europas die Katastrophe anbahnt, kämpfen in den Camps Flüchtlinge und einheimische Inselbewohner organisiert gegen die Infektionsgefahr – auf

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Die Masken fallen!

Flüchtlingsdrama an der griechisch-türkischen Grenze: Grauenvolle Bilder von der griechisch-türkischen Grenze gehen um die Welt – Bilder, wie wir sie von Kriegsschauplätzen kennen: Zehntausende Menschen wurden vom faschistischen Diktator Erdogan skrupellos als Manövriermasse seines Großmachtstrebens missbraucht, mit Bussen zur Grenze gekarrt und teilweise mit massiver Gewalt dort festgehalten. Doch dort werden sie bekämpft wie eine feindliche Invasionsarmee. An Europas Grenze herrscht Krieg, der Krieg einer gut gerüsteten Armee gegen Männer,

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Schlusserklärung der 11. Bundesdelegiertenversammlung von Solidarität International e.V. in Schwäbisch Hall vom 25. – 26. Januar 2020

In Aufbruchstimmung endete die 11. BDV von SI mit 50 Delegierten, internationalen Gästen von den Philippinen, aus Togo, Kamerun und Palästina sowie Gästen aus ganz Deutschland am 26. Januar 2020 in Schwäbisch Hall. In solidarischer Atmosphäre wurden auch strittige Themen nach vorne gelöst und die Delegierten gingen mit der Motivation nach Hause, SI und seine Projekte weiter aufzubauen. Ein Dank ging an die Bundesvertretung für die geleistete ehrenamtliche Arbeit. Zum

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„Bis bald beim Pfingstjugendtreffen“

Lieber Alassa, Solidarität International (SI) e.V. ist empört darüber, dass dir als Schirmherr dieser Veranstaltung die Reise zum 19. Internationalen Pfingstjugendtreffen durch das Regierungspräsidium Karlsruhe verwehrt wird. Das hat eindeutig politische Gründe und muss nicht mit einem mangelnden öffentlichen Interesse fadenscheinig „begründet“ werden. Es gibt sogar ein starkes öffentliches Interesse, dass du am Pfingstjugendtreffen teilnimmst! Dort werden zahlreiche deiner Unterstützer sein: Leute, die für die beiden Petitionen öffentlich Unterschriften und

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Gesellschaftliches Engagement unerwünscht – Arbeiten verboten – staatlich verordnete Lebensrealität von Flüchtlingen in Deutschland

Alassa Mfouapon – bundesweit bekannt für seinen friedlichen und selbstlosen Einsatz für demokratische Rechte und Freiheiten von Flüchtlingen sowie gegen Polizeigewalt, wie er sie am 3. Mai 2018 beim rechtswidrigen Polizeigroßeinsatz in der LEA Ellwangen selbst erlebt hat, erhielt eine Einladung zum Kongress des Grundrechtekommittee, der am 16. Februar in Köln stattfand. Sein Antrag für die Teilnahme an diesem Kongress Karlsruhe verlassen zu dürfen, lehnte das Regierungspräsidium ab, da er

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AfD erleidet erneut Niederlage – Innenministerium des Landes Baden-Württemberg bestätigt rechtmäßige Einreise von Alassa M.

Mit Datum vom 18. Dezember 2018 reichte Lars Patrick Berg für die AfD einen Antrag beim Landtag ein mit 15 verhetzenden Fragen zur Rückkehr von Alassa M. nach Deutschland, die die Landesregierung untersuchen sollte (Drucksache 16/ 5469). Mit der Stellungnahme des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration vom 29. Januar 2019 wird nun sogar von dieser Stelle bestätigt: das Verhalten von Alassa M. und seinen Unterstützern ist rechtmäßig. Die Kriminalisierung

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Solidaritätserklärung mit Alassa

Lieber Alassa, die Bundesvertretung von Solidarität International (SI) e.V. erklärt sich ausdrücklich solidarisch mit Deinem Anliegen, hier in Deutschland Dein politisches Asyl durchzukämpfen gegen staatliche Repression und massiver Meinungsmache. Dein Fall wühlt auf! Aufwühlend für jeden Demokraten, der erlebt, dass bestehendes Recht weiter ausgehöhlt wird und Gesetze im Sinne der Rechtsentwicklung der Regierung geändert werden. Erschreckend die Diskussion ausgehend von Vertretern der faschistoiden AfD, die offen die Einführung der Todesstrafe

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„Alarm Alassa!“: Neue Petition und täglich „Zelt der Solidarität“ in Karlsruhe

Angesichts der sich zuspitzenden Gefahr einer erneuten Abschiebung von Alassa Mfouapon, weitet der Freundeskreis seinen Aktionsradius erheblich aus und gewinnt neue Unterstützer*innen. Juristisch wurde eine ausführliche Klageschrift/Eilanträge gegen den Bescheid des BAMF eingereicht. Am Sonntag den, 27.01. traf sich der Freundeskreis Alassa, der bisher vor allem in Stuttgart beheimatet war, zum ersten Mal in Karlsruhe und beschloss ein kämpferisches, optimistisches 10-Punkte Programm. Er konnte feststellen, dass sich immer mehr Menschen

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Rassistische Attacken auf Sprecherin des Freundeskreises Alassa!

Die Rückkehr von Alassa und die Öffentlichkeitsarbeit des Freundeskreises wurden in verschiedenen rechten Netzwerken, in BILD und FAZ mit Lügen, mit Hetze und Verleumdungen kommentiert – in diesem Klima fühlen sich offenbar rassistische Kräfte zu Übergriffen und persönlichen Attacken ermutigt: So geschehen am 2. Januar, wo ein Anrufer der Sprecherin des Freundeskreises, Adelheid Gruber, in rassistisch-sexistischer Fäkalsprache wünschte, sie möge „verrecken“, sowie am 4. Januar, wo eine Gruppe Jugendlicher vor

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Kampfansage und juristische Maßnahmen gegen die Pogromstimmung gegen Alassa

In ihrer heutigen Ausgabe verleumdet, bedroht und hetzt die BILD-Zeitung in ihrer Titelgeschichte gegen bundesweit bekannt gewordenen demokratischen Flüchtlingsaktivisten Alassa M. , seine Unterstützer und damit die gesamte demokratische Flüchtlingsbewegung. Er verleumdet Alassa M. als Kriminellen, den Freundeskreis Alassa sowie die inzwischen 20.840 Unterstützer des Ellwangen-Appell als Linksaktivisten und seinen engagierten Rechtsanwalt als Geschäftemacher. Dies mit ehrabschneidenden und wahrheitswidrigen Behauptungen und irreführenden ultrareaktionären Kommentaren. Der Artikel verletzt die Persönlichkeitsrechte von

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Erklärung von ALASSA MFOUAPON zur Hetze der BILD-Zeitung: Jetzt rede ich!

Der Totentischler hat allein das Interesse an der Steigerung der Todesrate (“the coffin seller only wants to increase the mortality rate!”) ch bin sehr wütend und empört, dass etliche Medien anstelle einer sachlichen und wahrheitsgemäßen Berichterstattung nichts als Unwahrheiten und offene Lügen verbreiten, dass BILD, Parteien wie die AfD und soziale Netzwerke mich angreifen. Sie treiben ihr rassistisches und undemokratisches Spiel damit. Es ist wirklich eine neue Stufe der Angriffe.

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Proteste und Feste für Alassa Mfouapon

Über 18 000 Menschen unterstützen bereits den Ellwangen-Appell mit der Forderung nach Rückholung von Alassa Mfouapon aus Italien (change.org/alassa). Der Freundeskreis Alassa lädt ein zu drei weiteren großen Höhepunkten in diesem Kampf. Am kommenden Samstag, 24. November veranstaltet er um 18.30 Uhr im Planetarium Stuttgart einen kulturellen Benefiz-Abend. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Reihe: „Vielfalt – 0711 für Menschenrechte“. Am 20. Dezember will der Freundeskreis Alassa die bis

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Der Ellwangen-Apell

Mit diesem Ellwangen-Appell wendet sich die Initiatoren eines „Freundeskreis Alassa“ an die demokratische Öffentlichkeit und fordert die Rückführung von Alassa Mfouapon nach Deutschland und ein politisches Asyl für Menschenrechtsaktivisten wie ihn. Statt nach hundert Tagen weiter zu hetzen, statt Seenotretter zu kriminalisieren und Menschen im Meer ertrinken zu lassen, gilt es, der Solidarität mit Geflüchteten und allen Unterdrückten wieder Geltung zu verschaffen: Holt Alassa zurück und gebt ihm politisches Asyl!

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Alassa wurde abgeschoben!

Am 20. Juni 2018 wurde Alassa Mfouapon politisch motiviert nach Italien abgeschoben. Er war einer der Hauptorganisatoren des friedlichen, selbstorganisierten Protests der Geflüchteten in Ellwangen gegen den Polizei Überfall am 3. Mai 2018 auf die Landeserstaufnahmestelle (mehr dazu unter change.org/alassa). Austine Solution Josiah – kurz Solution – ebenfalls Bewohner der LEA in Ellwangen kämpft seither um die Rückkehr von Alassa. Er organisiert – wie vorher Alassa – seine Mitgeflüchteten und

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